Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Multikulturalität, Integration und 'Migrationshintergrund', Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forderung nach Integration ist nicht erst seit 'Deutschland schafft sich ab' in aller Munde. Politiker und Wirtschaftler, Vereine und Medien debattieren über Fachkräftemangel, Parallelgesellschaften, Islamunterricht, Integrationsverweigerer, Sprachkurse, Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, ausländische Sozialhilfeempfänger und vieles mehr. Neben vorrangig italienischen und türkischen Gastarbeitern in Westdeutschland, vietnamesischen in der ehemaligen DDR und diversen anderen, die schon über Generationen in Deutschland und oftmals besser integriert sind als manch Deutschdeutscher es zugeben möchte, betreffen diese Diskussionen auch jene Menschen, die aus Liebe zu ihrem deutschen Partner hierher kamen oder hier jemanden kennenlernten, mit dem sie den 'Bund für's Leben' schlossen. Jedoch sind binationale Partnerschaften nicht unbedingt die erste Assoziation, wenn man an Integration denkt, denn sind Migranten, die Deutsche heiraten, nicht schon dadurch wunderbar integriert? Manch einer stellt sich den deutschen Partner vielleicht als eine Art persönlichen Integrationsbetreuer eines Migranten vor. Aber ist dem wirklich so? Angenommen, der im Ausland erworbene Berufsabschluss wird in Deutschland nicht anerkannt - leider kein seltener Fall - bedeutet das für das Paar, dass der deutsche Partner erst einmal für die Versorgung zuständig ist. Kann er oder sie sich dann noch darum kümmern, dass der oder die Andere Deutsch lernt, Kulturveranstaltungen besucht und Freundschaften zu Deutschen knüpft? Ist das denn überhaupt Integration? In was soll er oder sie sich eigentlich integrieren, was ist denn deutsche (Leit-)Kultur? Letztere sind Fragen, die dieser Arbeit zugrunde liegen ohne selbst ausreichend behandelt werden zu können. Es soll vor allem gefragt werden, inwieweit sich eine Partnerschaft, speziell eine heterosexuelle Ehe mit einem oder einer Deutschen sich auf die Integration des Partners mit eigener Migrationserfahrung auswirkt, vielleicht sogar selbst ein Indikator für eine erfolgreiche Integration desselben ist.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...
care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...
dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...
Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft
Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...
IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...
EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...