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Intelligent Data Interchange (IDI)

Interventionsfreier Gesch?sdatenaustausch durch Wissensrepräsentation und ontologisches Matching

AutorAndre Köhler
VerlagVieweg+Teubner (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl397 Seiten
ISBN9783834897671
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis64,99 EUR
André Köhler entwickelt eine Architektur für den intelligenten Geschäftsdatenaustausch (IDI), die es Unternehmen ermöglicht, strukturierte Geschäftsdokumente ad hoc und mit unbekannten Partnern austauschen zu können. Zentrale Bestandteile dieser Architektur sind Ontologien und semantische Matchingverfahren, die von sogenannten IDI-Agenten zur Interpretation von Geschäftsdokumenten sowie zur Protokollvereinbarung genutzt werden.

Dr. André Köhler promovierte bei Prof. Dr. Ulrich Hasenkamp am Institut für Wirtschaftsinformatik der Philipps-Universität Marburg. Er ist heute als Leiter Controlling in der Philipps-Universität Marburg tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Danksagung8
Inhaltsverzeichnis9
Abkürzungsverzeichnis16
Abbildungsverzeichnis18
Tabellenverzeichnis21
Axiomenverzeichnis23
Verzeichnis der Mengendefinitionen27
Verzeichnis der Konsistenzbedingungen28
Formelverzeichnis30
1 Einleitung32
2 Von EDI zu IDI – ein Paradigmen-wechsel36
2.1 Ausgangssituation und Problemstellung36
2.1.1 EDI-Grundlagen36
2.1.2 Schwächen des klassischen EDI38
2.1.3 Sich wandelnde Anforderungen an den elektronischen Geschäftsdatenaustausch40
2.2 Status quo des elektronischen Geschäftsdatenaustausches43
2.2.1 Electronic Business using XML (ebXML)43
2.2.2 Ontologiebasierte Ansätze45
2.3 Forschungsidee: Intelligent Data Interchange (IDI)49
2.4 Einsatzmöglichkeiten für IDI-Agenten54
2.5 Notationshinweise58
3 Ontologiearchitektur und -sprache61
3.1 Forschungsfragen und Kapitelaufbau61
3.2 Grundlagen der ontologischen Wissensrepräsentation62
3.2.1 Wissen und Wissensrepräsentation – Begriffsklärung62
3.2.2 Ontologien als Wissensspeicher64
3.3 Ontologiestruktur der IDI-Architektur70
3.3.1 Öffentliche vs. private Ontologien: Evaluation möglicher Architekturvarianten70
3.3.2 Individuenkategorien73
3.3.3 GBox74
3.3.4 LBox76
3.3.5 Zusammenfassende Bewertung78
3.4 IDI-Repräsentationssprache80
3.4.1 Grundlagen logikbasierter Repräsentationssprachen80
3.4.2 Beschreibungslogik86
3.4.3 Konstruktoren92
3.4.4 Axiome105
4 Ontologieinhalte und -vokabular111
4.1 Forschungsfragen und Kapitelaufbau111
4.2 Geschäftsdatensyntax111
4.2.1 Syntaxwissen – ein informaler Überblick112
4.2.2 Formatkategorien113
4.2.3 Strukturelementtypen115
4.2.4 Positionsbestimmung von Strukturelementen122
4.2.5 Optionalität von Bedeutungseinheiten129
4.2.6 Wiederholungen132
4.3 Geschäftsdatensemantik133
4.3.1 Semantikwissen – ein informaler Überblick133
4.3.2 Ableitung der semantischen Spezifikationsmittel135
4.3.3 Semantische Spezifikationsmittel137
4.3.4 Codierung von Geschäftsinhalten149
4.3.5 Konzepte mit einer gemeinsamen semantischen Basis150
4.4 Geschäftsdatenpragmatik und Interaktions-protokolle154
4.4.1 Geschäftsdatenpragmatik154
4.4.2 Interaktionsprotokolle162
4.4.3 Metaprotokolle172
5 Ontologisches Matching190
5.1 Forschungsfragen und Kapitelaufbau190
5.2 Grundlagen des ontologischen Matchings191
5.2.1 Matching und Mapping – Begriffsklärung191
5.2.2 Grundlegende Matchingansätze194
5.3 IDI-Ansatz für das ontologische Matching202
5.3.1 Extensionale vs. intensionale Äquivalenz202
5.3.2 Äquivalenzbedingungen und -indikatoren204
5.3.3 Methodische Grundlagen206
5.3.4 Primäre vs. sekundäre Äquivalenzindikatoren und Matchingprozess210
5.4 Reduktion des Suchraums durch Hypothesenfalsifikation213
5.4.1 Formale Definition der Hypothesenmengen H0 und H1213
5.4.2 Notwendige Äquivalenzbedingungen214
5.5 Äquivalenzindikatoren219
5.5.1 Bezeichnerkoeffizient219
5.5.2 Attributkoeffizient231
5.5.3 Taxonomiekoeffizient232
5.5.4 Graphenbasierter Äquivalenzindikator235
5.5.5 Mereologiekoeffizient240
5.5.6 RA-Relevanz242
5.6 Äquivalenzkoeffizient244
5.6.1 Berechnungsmethode244
5.6.2 Äquivalenzund Inäquivalenzfunktion252
5.7 Heterogenitätsüberwindung254
5.7.1 Heterogenitätsursachen und -effekte254
5.7.2 Heterogenitätsketten257
5.7.3 Strategien zur Heterogenitätsüberwindung262
5.7.4 Geschäftsdatentransformation289
6 Anwendungsbeispiel291
6.1 Beschreibung des Anwendungsbeispiels291
6.2 LBox des Verladers292
6.2.1 EDIFACT-Beispielnachricht292
6.2.2 Interaktionsebene: Protokoll "Laderaumsuche"298
6.2.3 Syntaxebene303
6.2.4 Semantikebene315
6.3 LBox des Fuhrunternehmers326
6.3.1 XML-Beispielnachricht326
6.3.2 Interaktionsebene: Protokoll "Laderaumnachfrage"329
6.3.3 Syntaxebene332
6.3.4 Semantikebene336
6.4 Matchingbeispiele346
6.4.1 Protokollmatching346
6.4.2 Hypothesenfalsifikation auf der Semantikebene353
6.4.3 Ontologisches Matching: Berechnung der Äquivalenzindikatoren357
6.4.4 Beispiele zur Heterogenitätsüberwindung376
7 Zusammenfassung und Ausblick381
Anhang A: Literaturverzeichnis384
Anhang B: Verzeichnis der IDI-Illokutionen410
Anhang C: Sachverzeichnis420

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