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Interaktion und Interaktionsanalyse in Erziehung und Unterricht

AutorSimone Nuß
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638133197
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Referat (Handout) aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: sehr gut, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Seminar zur Sozialpsychologie der Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Was ist Interaktion? 1.1 Begriffsbestimmung von Interaktion in Abgrenzung zu Kommunikation Unter sozialer Interaktion ist nach Bergius folgendes zu verstehen: ,, Die gegenseitige Beeinflussung von Individuen innerhalb von und zwischen Gruppen und die dadurch entstehenden Änderungen des Verhaltens oder der Einstellungen, Meinungen etc...(Thomas,1991, Band 2, 54)' Als wichtiges Kennzeichen der sozialen Interaktion ist die Interdependenz zu nennen. Das bedeutet, dass sich die Interaktionspartner wechselseitig beeinflussen, wodurch man nicht mehr klar zwischen Ursache und Wirkung trennen kann. Beispiel: Wenn ein Lehrer seine Bestrafung gegenüber einem Schüler damit erklärt, dass der Schüler sich aggressiv verhalten habe, so kann dies aus der Sicht des Schülers genau umgekehrt sein. Vielleicht sieht dieser seine Aggressivität als Folge der häufigen Bestrafung durch den Lehrer. Unter Kommunikation versteht man im allgemeinen den Austausch jeglicher Mitteilungen zwischen Individuen. In Abgrenzung zur Interaktion, wird die Kommunikation häufig als spezifische Form der Interaktion bezeichnet. Von Interaktion und Kommunikation ist im allgemeinen immer dann die Rede, wenn nicht eine einseitig gerichtete Handlung vorliegt, sondern eine Wechselwirkung (=Interdependenz) zwischen den beteiligten Personen. [...]

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