Inhalt | 5 |
Einleitung | 7 |
I Grundlegungen | 12 |
Interaktionsordnung. Zur Logik des Scheiterns und Gelingens professioneller Praxen | 13 |
1 Professionelle Interaktionsrahmen | 15 |
1.1 Komplexität | 17 |
1.2 Wechsel der Sinnkontexte | 18 |
2 Das geheiligte Selbst: Identität und der Blick der anderen | 20 |
2.1 Wer spielt mit? Die Person-Rolle-Formel | 22 |
2.2 Der Lauf der Dinge: KlientInnenkarrieren | 24 |
2.3 Die Ordnung des sozialen Raums: Territorien, (geschlechtliche) Körper, Institutionen und ihre Eigenschaften | 26 |
3 Rahmenanalytische Reflexion professioneller Praxen | 28 |
Literatur | 30 |
Gesundheit als soziale Praxis. Zur Relevanz von Interaktionsund Wissensordnungen professionellen Handelns als soziale Praxis | 33 |
1 Wissensund Interaktionsordnungen in institutionellen Kontexten des Gesundheitsbereiches | 36 |
2 Soziale Praxis als Störung der Ordnung | 43 |
3 Soziale Praxis als heuristische Perspektive im Gesundheitsbereich | 45 |
Literatur | 47 |
Die Problematisierung gesundheitlicher Risiken | 50 |
1 Aspekte der Problematisierung gesundheitlicher Risiken | 51 |
2 Das Beispiel Adipositas | 55 |
3 Ausblick: ‚Doing Health‘ als reflexive Perspektive in den Gesundheitswissenschaften | 61 |
Literatur | 63 |
Vertrauen unter komplexen Reflexionsverhältnissen oder: die gesellschaftliche Konditionierung der ArztPatient-Interaktion | 67 |
1 Doppelte Kontingenz | 68 |
2 Krankenbehandlung unter generalisierten Rollenerwartungen | 69 |
3 Arzt-Patient-Beziehung unter komplexeren Reflexionsverhältnissen | 72 |
4 Vertrauen unter komplexen Reflexionsverhältnissen | 75 |
Literatur | 79 |
II Empirische Perspektiven | 82 |
Interaktionsdynamiken in der Triade Kind-ElternArzt in Kindervorsorgeuntersuchungen | 83 |
1 Interaktionsarrangements und Teilnehmer(dis)positionen in den Vorsorgen | 86 |
2 Körper-Kopplungen in der Triade von Kind-Eltern-Arzt | 89 |
2.1 Funktionalisierung des körperlichen Einsatzes der Mutter und der ‚Wille‘ des Kindes | 90 |
2.2 Körperliche Unterstützungsleistungen zur Herstellung von Befunden | 91 |
2.3 Übergriffe im Dienste der Aufgabenerfüllung | 94 |
3 Fazit: Eingriffe in dyadische Interaktionen und ihre Dynamik | 96 |
Literatur | 98 |
„Ich habe jetzt sicher keine Patienten mehr, die so gar nicht mögen, was ich tue.“ | 101 |
1 Fallebene Biographie | 103 |
1.1 Der Fall der Ärztin Dr. Dagmar Fink – Ergebnisse der biographischen Fallrekonstruktion | 103 |
1.2 Fallübergreifende Ergebnisse | 105 |
2 Fallebene Interaktion | 107 |
2.1 Ergebnisse der Analyse der videographierten Interaktion von Dr. Fink mit ihren Patientinnen und Patienten | 107 |
2.2 Fallübergreifende Ergebnisse | 110 |
3 Fallübergreifende Zusammenschau der Ergebnisse | 112 |
Literatur | 115 |
Geschlechterarrangements im Krankenhaus | 118 |
1 Rahmen der Studie | 119 |
2 Offene und verschlossene Räume | 121 |
3 Besetzung des ‚weiblichen Pflegeraums‘ mit ‚männlicher Professionalität‘ | 125 |
4 ‚Weibliche Nahräume‘ und ‚männliche Distanzräume‘ | 128 |
5 „In-Between“: Geschlechtliche Positionierungen im sozialen Raum Krankenhaus | 131 |
Literatur | 133 |
„Ich hab’ das aber auch anders erlebt“ – Wissensformen im Pflegeunterricht | 137 |
1 Forschungsdesign | 138 |
2 Das Bildungskonzept der Lehrer ‚Regelorientierung‘ | 139 |
3 Lernende zwischen explizitem Regelwissen und implizitem Erfahrungswissen | 140 |
„kognitives Durchdringen“ | 141 |
„Wenn ich die Schmerzen differenzierter wahrnehme, ist das...?“ | 141 |
4 Wissensformen im Pflegeunterricht | 145 |
5 Ausblick: Didaktische Handlungsalternativen | 147 |
Literatur | 148 |
Interaktionsprozesse in der Altenpflege | 151 |
1 Gesundheit und Alter | 151 |
2 Professionalisierung und Qualitätsentwicklung in der Pflege | 153 |
3 Autonomie in der stationären Altenpflege | 154 |
4 Zur Rekonstruktion von Arbeitsbündnissen zwischen Pflegefachkräften und pflegebedürftigen Personen | 156 |
5 Exemplarische Analyse | 158 |
5.1 Vertiefende Analyse durch die Zurechnung von Erleben und Handeln | 165 |
6 Theoretische Reflexion | 166 |
Literatur | 168 |
Nichtsprachliche Interaktion und das Entstehen von Bedeutung in der Pflege | 171 |
1 Problematisierung der Ausgangssituation | 172 |
1.1 Interaktion in der Lebenswelt bei Alfred Schütz | 172 |
1.2 Die Entstehung von Bedeutung im sozialen Handeln bei George Herbert Mead | 174 |
2 Das Forschungsprojekt „Interaktionsorientiertes Bewegungshandeln“ | 176 |
2.1 Datenbasis und Feldaufenthalt | 176 |
2.2 Datenauswertung | 177 |
2.3 Ethische Aspekte | 178 |
2.4 Ergebnisse der Untersuchung | 179 |
3 Konsequenzen | 186 |
Literatur | 187 |
Auswirkungen des ‚Stellvertretungsparadoxes‘ auf das Arbeitsbündnis in der Sozialen Arbeit | 189 |
1 Fallstudie zur Sozialen Arbeit in der Erwachsenenpsychiatrie | 190 |
2 Kontextualisierung des Datenmaterials „Fall Gantenbein“ | 192 |
3 Gesprächsanalyse dreier Auszüge des Erstgesprächs | 193 |
3.1 Der Gesprächseinstieg | 194 |
3.2 Auszug aus der Gesprächsmitte | 198 |
3.3 Gesprächsabschluss | 202 |
4 Schlussfolgerungen hinsichtlich des ‚Stellvertretungsparadoxes‘ | 204 |
Literatur | 209 |
Mensch-Tier-Interaktionen in der subjektiven Wahrnehmung psychisch auffälliger Kinder und Jugendlicher | 211 |
1 Haustiere sind Familienmitglieder | 211 |
2 Mensch-Tier-Interaktion als analoge Kommunikation | 212 |
3 Die Mensch-Tier-Beziehung im Fokus der Wissenschaft | 213 |
4 Interaktionen zwischen psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen und Tieren | 214 |
5 Eine empirische Studie | 217 |
6 Implikationen für die Praxis tiergestützter (Sozial-) Pädagogik und Therapie | 225 |
Literatur | 227 |
Krankheitsarbeit von Patienten und Patientinnen mit rheumatoider Arthritis – Ein ungesehenes Thema in der Interaktion | 231 |
1 Hintergrund | 231 |
2 Methodisches Vorgehen | 233 |
3 Wandel und Kontinuität von Selbstbeschreibungen | 235 |
3.1 Der Interviewpartner Herr S | 236 |
3.2 Die Interviewpartnerin Frau Z | 238 |
3.3 Der Interviewpartner Herr K | 238 |
3.4 Die Interviewpartnerin Frau J | 239 |
3.5 Zur Bedeutung von Selbstbeschreibungen in Versorgungsprozessen | 239 |
4 Zeit | 240 |
4.1 Zeiterleben | 241 |
4.2 Zeit und (Früh)Berentung | 241 |
4.3 Keine Zeit für Krankheit | 242 |
5 Diskussion und Schlussfolgerungen | 243 |
Literatur | 248 |
Sterben – das Ende von Interaktion in biographischen Selbstpräsentationen? | 250 |
1 Konstruktionen des Sterbens – das Forschungsprojekt | 252 |
2 Differente Interaktionsbeschreibungen in biographischen Selbstthematisierungen – zwei Fallbeispiele | 253 |
2.1 Frau Aden | 254 |
2.2 Herr Mann | 258 |
2.3 Interaktionsverhältnisse in den biographischen Selbstpräsentationen von Frau Aden und Herr Mann | 261 |
3 Sterben als Situation biographischer Neuordnung | 262 |
3.1 Veränderter Gegenwartsund Zukunftsbezug des eigenen Lebens | 263 |
3.2 Relevanz der Institutionen im Prozess des Sterbens | 263 |
4 Interaktionsverhältnisse im Sterben – ein professionstheoretischer Ausblick | 264 |
Literatur | 266 |
AutorInnenverzeichnis | 269 |