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Interaktive Trainingsmethoden

Thiagis Aktivitäten für berufliches, interkulturelles und politisches Lernen in Gruppen

AutorSamuel van den Bergh, Sivasailam Thiagarajan
VerlagWochenschau Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl320 Seiten
ISBN9783734402821
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Erstmalig im deutschen Sprachraum erscheinen Thiagis interaktive Trainingsmethoden mit über 70 Aktivitäten und Texten. Die Methoden eignen sich für berufliche, interkulturelle und politische Bildungsarbeit im Unternehmen, im Klassenzimmer oder im Seminarraum. Sie sind ein Schlüssel für das respektvolle Miteinander in Beruf und Alltag und einfach in der Implementierung. Die Übungen zeichnen sich durch übersichtliche Darstellung aus und sind handlungsorientiert. Die Lernenden werden aktiv einbezogen und zur gemeinsamen Bearbeitung von Themen motiviert. Die Teilnehmer lösen Probleme, erarbeiten Konzepte und entwickeln im Austausch untereinander und mit den Lehrpersonen neue Kompetenzen. Gleichzeitig erweitern die Pädagoginnen und Pädagogen ihre Methodenkompetenzen. Der erste Teil des Buches umfasst Aktivitäten, die nach verschiedenen Seminarphasen sortiert sind: Einstieg, Wachrüttler, interaktive Themenbearbeitung, interaktive Vorträge und interaktives Erzählen, Reflexion sowie Seminarabschluss. Der zweite Teil fokussiert themenspezifische Übungen: interkulturelles Lernen, Umgang mit Vielfalt, Arbeit in Gruppen und Teams sowie Arbeiten in speziellen Seminarformen. Vielseitig anwendbar. Thiagis Übungen sind individuell und ausgestaltbare Rahmenspiele (Framegames). Sie bieten das Gerüst, um verschiedenste Inhalte zu transportieren, und beleben das gemeinsame und kooperative Lernen in vielen Anwendungsbereichen.

Sivasailam Thiagarajan alias Thiagi, Dr., ist unbestrittener Meister im Entwickeln von Methoden und Aktivitäten, die das Ziel haben, Menschen weiterzubringen. Thiagi ist in Indien geboren und lebt heute in Bloomington, Indiana, USA. Er war fünfmal Präsident der NASAGA (North American Simulation and Gaming Association), und zweimal stand er der ISPI vor (International Society for Performance Improvement). Er bringt eine 45-jährige Praxiserfahrung mit und arbeitete für mehr als 75 verschiedene Organisationen, davon Regierungs- und Non-Profit-Organisationen sowie Berufsverbände, Universitäten und multinationale Firmen. Seine Themen sind interaktives Lehren, Teamentwicklung, struktureller Wandel, Unternehmensführung, Diversität, Kreativität und Lernen in Politik und Beruf. Thiagi hat über 40 Bücher, 200 Artikel sowie 300 Übungen und Methoden publiziert. Diese sind in Englisch und fünf weiteren Sprachen erschienen. Er führt seine eigene Firma, The Thiagi Group, in den USA und ist Mitbegründer der 2006 gegründeten Ausbildungs- und Beratungsfirma van den Bergh Thiagi Associates GmbH. Samuel van den Bergh ist Professor für Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Diversity Management an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und Mitbegründer der eigenen Ausbildungs- und Beratungsfirma van den Bergh Thiagi Associates GmbH. Er hat Hunderte von Workshops zur interkulturellen Kommunikation durchgeführt, davon Dutzende mit Thiagi. Nach dem Studium der Anglistik und Germanistik arbeitete er als Sprachdozent. In den frühen neunziger Jahren richtete er sein Augenmerk auf interkulturelle Kommunikation und Entwicklung der interkulturellen Kompetenz. Inzwischen sind die Themenbereiche Diversity Management, Diversity and Inclusion, High Performance Teams und Human Performance Technology dazugekommen. Samuel van den Bergh spezialisiert sich darauf, Organisationen und ihre Mitarbeiter im Ausbildungs- wie im Wirtschaftssektor in der interkulturellen und internationalen Zusammenarbeit zu unterstützen. Verschiedene Fachhochschulen und Universitäten sowie zahlreiche international tätige Firmen zählen zu seinen Kunden. Annette Gisevius (Co-Autorin) ist Leiterin des Bereichs 'Trainings und Konzepte' bei InterCultur GmbH in Hamburg und Teamleiterin für Interkulturelles Lernen bei AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Ihren Abschluss als Kulturwissenschaftlerin machte sie an der Leuphana Universität, Lüneburg, und an der Angelo State University in Texas. Sie konzipiert und leitet interkulturelle Trainings für zahlreiche Ziel- und Altersgruppen, u.a. zu den Themen interkulturelle Kommunikation, Kultursensibilisierung, Konfliktstile und erfahrungsbasiertes Lernen in der Erwachsenenbildung. Im Rahmen ihrer Tätigkeit bei InterCultur ist sie in zahlreichen Kooperationen mit privaten und öffentlichen Universitäten in Deutschland, Malaysia, Brasilien und der Türkei tätig. Weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Aus- und Weiterbildung von interkulturellen Trainern.

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Leseprobe

Kapitel 2: Wachrüttler


Einleitung


Ein Wachrüttler (Jolt) ist eine kurze, auf eigenes Erleben zielende Aktivität, die den Teilnehmern zu überraschenden Einsichten verhilft. Ein typischer Wachrüttler dauert weniger als fünf Minuten. Durch die Nachbesprechung werden die Einsichten vertieft und für die Zukunft nutzbar gemacht.

Uhr an der Decke: Uhrzeigeroder Gegenuhrzeigersinn?


Ziel

Bei diesem Wachrüttler erleben die Teilnehmerinnen einen Perspektivenwechsel. Oft ist es nicht eine Frage, wer recht oder unrecht hat, sondern es geht darum, zu erkennen, dass es eine andere Perspektive gibt.

Teilnehmerzahl

Beliebig

Zeit

5 bis 10 Minuten

Verlauf
  1. Die Teilnehmerinnen erheben sich.
  2. Fordern Sie sie auf, mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger (oder einem Stift) zur Decke zu zeigen.
  3. Die Teilnehmerinnen zeichnen mit dem Finger einen Kreis, im Uhrzeigersinn drehend.
  4. Fordern Sie die Teilnehmerinnen auf zu überprüfen, ob die Richtung stimmt, ob sie auch wirklich im Uhrzeigersinn drehen.
  5. Nach ein paar Drehungen mit gestrecktem Arm, fordern Sie die Teilnehmerinnen auf, die Drehung weiterzuführen und dabei den Arm drehend bis auf Brusthöhe zu senken.
  6. Stellen Sie die Frage: „In welcher Richtung dreht sich Ihr Finger: im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn?“
  7. Viele Teilnehmerinnen werden irritiert reagieren, weil sie feststellen, dass sie im Gegenuhrzeigersinn drehen.
  8. Geben Sie die Anweisung, nochmals von vorne zu beginnen und sich besser zu konzentrieren.
  9. Wenn die ersten Teilnehmerinnen lachen, weil sie realisieren, dass sie nichts falsch gemacht haben, brechen Sie ab und starten Sie die Nachbesprechung.
Nachbesprechung

Wie erklären Sie dieses Phänomen? Lenken Sie die Diskussion zum folgenden Schluss: Der Finger dreht sich immer in dieselbe Richtung, doch unsere Perspektive ändert sich. (Zu Beginn betrachten wir den sich drehenden Finger von unten, am Schluss schauen wir ihn hingegen von oben an.)

Fragen Sie: Wo im (Arbeits-)Leben spielt die Perspektive eine entscheidende Rolle?

Im Folgenden ein paar Vorschläge:

Kundendienst: Die Perspektive eines Kunden kann anders sein als jene eines Angestellten.

Familie: Die aus Sicht der Eltern richtige Zeit des Zubettgehens unterscheidet sich zum Teil fundamental von jener, die das Kind für richtig hält.

Führung: Die Perspektive des Managers erfolgt von einer höheren Position aus und ist nach unten gerichtet, während die Perspektive des Angestellten von einer tieferen Position aus erfolgt und nach oben gerichtet ist. Ein Manager hat bezüglich einer Lohnerhöhung eine andere Perspektive als ein Mitarbeiter.

Aus: Thiagarajan 2013, Interactive Techniques for Instructor-Led Training, S. 155.

Synchronisiertes Klatschen


Dies ist eine von Thiagis Lieblingsaktivitäten. Sie ist sehr kurz und erfordert weder Hilfsmittel noch Handouts. Die Gruppengröße spielt keine Rolle.

Ziel

Teilnehmende erfahren, dass Handeln mehr bewirkt als Worte.

Teilnehmerzahl

Beliebig

Zeit

2 Minuten für die Aktivität

Mindestens 10 Minuten für die Nachbesprechung

Verlauf

Fordern Sie die Teilnehmer auf, einmal mit den Händen zu klatschen. Warten Sie, bis es alle gemacht haben.

Beanstanden Sie dann das miserable Resultat. Sie möchten, dass die Teilnehmer gleichzeitig klatschen, so dass man als Zuhörer einen einzigen Donnerschlag hört.

Teilen Sie mit, dass Sie ein nicht-elektronisches Leistungsunterstützungs-System anwenden, um die Synchronisation zu gewährleisten. Sie werden nämlich auf drei zählen und dann „klatschen“ sagen. Beim Wort „klatschen“ sollen alle gleichzeitig klatschen.

Zählen Sie nun „eins, zwei, drei“. Nach der Zahl Drei klatschen Sie in die Hände, ohne „klatschen“ zu sagen. Nachdem die meisten Teilnehmer ebenfalls geklatscht haben, geben Sie sich überrascht und sagen nun: „klatschen“.

Fragen Sie die Teilnehmer, warum sie die Instruktionen nicht befolgt und nicht auf das Wort „klatschen“ gewartet haben. Vermutlich wird jemand sagen: „Aber Sie haben ja selbst geklatscht.“ Als Antwort stellen Sie die Frage, ob sie sich denn auch von den Klippen stürzen würden, nur weil Sie es täten.

Nachbesprechung

Fragen Sie die Teilnehmer, was sie aus dieser Aktivität gelernt haben. Sammeln Sie weitere Einsichten. Themen können sein: „Taten wirken mehr als Worte“ oder „Gute/ schlechte Beispiele beeinflussen das Handeln“.

Aus: Thiagi Gameletter, Februar 2009.

Newton


Das dritte Newtonsche Gesetz besagt, dass es für jede Aktion eine entsprechende Gegenreaktion gibt. Dieses Gesetz wird durch den folgenden Wachrüttler illustriert, obwohl dieser eigentlich nichts mit Physik zu tun hat. (Das Spiel wurde inspiriert durch Deirdre Lakein und Alan Schneider.)

Ziel

Das Erzielen einer Win-win-Situation.

Teilnehmerzahl

Mindestens: 2

Höchstens: eine beliebige Zahl

Ideal: 10 bis 40

Die Teilnehmer machen die Übung zu zweit.

Zeit

2 bis 5 Minuten

Material

Stoppuhr

Thiagis Zugpfeife (Tonsignal, Glocke etc.)

Verlauf

Erste Instruktionen. Die Teilnehmer bilden Paare. Sie stellen sich einander gegenüber auf, platzieren ihre Füße fest auf dem Boden, heben ihre Arme und berühren sich mit den Handflächen.

Wer gewinnt? Erklären Sie, dass Sieger ist, wer binnen 17 Sekunden nach dem Tonsignal die andere Person dazu bringt, ihre Füße zu bewegen. Wiederholen Sie diese Regel zur Sicherheit.

Start. Geben Sie das Signal und starten Sie den Timer. Die meisten Teilnehmer werden rohe Kraft anwenden, um den andern wegzustoßen. Einige in Kampfsportarten Gewandte hören vielleicht plötzlich auf zu stoßen, damit die andere Person das Gleichgewicht verliert und sich nach vorne bewegt.

Schluss. Nach Ablauf der Zeit pfeifen Sie, um die Aktivität zu beenden.

Nachbesprechung

Die Teilnehmer lassen sich die Aktivität nochmals durch den Kopf gehen und vergleichen dann verschiedene Strategien, die zum Sieg führten.

Suchen Sie einen Freiwilligen für eine kurze Demonstration. Sie stellen sich gegeneinander auf, Handfläche an Handfläche. Geben Sie ein Tonsignal und bewegen Sie unverzüglich Ihre Füße. Sagen Sie dem Partner: „Sie haben gewonnen! Wir haben aber immer noch elf Sekunden. Könnten Sie nicht auch Ihre Füße bewegen, damit ich auch gewonnen habe?“

Nach dieser Demonstration werden wohl einige Teilnehmer bemängeln, dass Sie gemogelt hätten. Doch weisen Sie darauf hin, dass die Regel nur besagt, das Gegenüber sei dazu zu bringen, seine Füße binnen 17 Sekunden zu bewegen. Es sei nie die Rede von einem Verbot gewesen, die eigenen Füße zu bewegen.

Fahren Sie mit der Nachbesprechung fort, indem Sie darauf aufmerksam machen, was das Treffen von Annahmen bewirkt. Was für Bedingungen sind nötig, um Win-win-Lösungen entstehen zu lassen und achtsames Verhalten zu fördern, damit Konflikte nicht in roher Gewalt enden?

Aus: Thiagarajan 2013, Interactive Techniques, S. 161 f.

Leute vom gleichen Schlag


Die Menschen tun sich in der Regel mit jenen zusammen, die gemeinsame Charaktereigenschaften aufweisen. Dieser Wachrüttler zeigt auf, dass durchmischte Teams über Zugang zu mehr Ressourcen verfügen und eine größere Vielfalt an Lösungen hervorbringen.

Kurzfassung

Jede Person erhält eine Karteikarte mit einem Buchstaben. Die Gruppe wird aufgefordert, Teams mit je fünf Mitgliedern zu bilden. Meistens bilden sich Teams mit denselben Buchstaben. Doch wenn sie die Trainerin beauftragt, mit den Buchstabenkarten so viele Worte wie möglich zu bilden, merken sie, dass es vorteilhafter gewesen wäre, ein durchmischtes Team zu bilden.

Ziel

Es geht darum, Produktivität und Kreativität mit Hilfe von durchmischten Teams zu steigern. Durchmischte Teams zeichnen sich durch Produktivität und Kreativität aus.

Themen

Teamwork

Vielfalt

Produktivität

Teilnehmerzahl

Mindestens: 15

Höchstens: 50

Ideal: 20 bis 30

Zeit

3 Minuten für die Aktivität

5 Minuten für die Nachbesprechung

Material

Thiagis Zugpfeife (Tonsignal, Glocke etc.)

Vorbereitete Buchstabenkarten

Vorbereitung

Schreiben Sie auf die eine Seite einer Karteikarte den Buchstaben T. Auf die nächste Karte schreiben Sie E, auf die folgende A, auf die vierte M und auf die fünfte S. Wiederholen Sie dies, bis Sie für jeden Teilnehmer eine Karte mit einem dieser fünf Buchstaben haben.

Verlauf

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