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Intergenerationalisierung im Bildungskontext

Bedeutung und Folgen sozialer, familiärer und sozioökonomischer Einflussfaktoren für die Schulbiographie von Kindern und Jugendlichen

AutorMarek Peters
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl62 Seiten
ISBN9783656270584
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Neubrandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung, Gleichheit, Förderung. Diese Schlagworte stehen in vielen politischen Agenden und sind präsente Begleiter in der modernen medialen Welt geworden und finden sich häu-fig im beinahe täglichen Sprachgebrauch wieder. Häufig stehen jedoch persönliche, öko-nomische und soziale Probleme in ihrer tatsächlichen Existenz diesen Idealen gegenüber. Dies führt dazu, dass einigen MitbürgerInnen Deutschlands die Chancengleichheit per se, also schon in den Jahren ihrer Kindheit und Jugend genommen wird. Ausgehend von der biografischen Entwicklung muss man daher konstatieren, dass ein frühzeitiges Scheitern von Bildungszugängen progressiv und negativ nachhaltig auf die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen einwirken und somit ein Ausgangspunkt von sozialen Schieflagen und Unterschieden darstellen. Verfolgt man nun diese Idee, so zeigt sich schnell, dass ein gezieltes und frühzeitiges Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen diesem negativen Fahr-stuhleffekt bildungsseitig begegnen kann. Somit kann man perspektivisch auf sozialpäda-gogische Weise einen Gesellschaftsanteil zur Linderung des binnenlateralen Bildungs-problems bewirken. Diese Bachelor-Arbeit soll sich damit beschäftigen, was unter (sozialer) Ungleichheit ver-standen wird, wie sie sich manifestiert und ob man sie abgrenzen bzw. einer bestimmten Bevölkerungsschicht zuordnen kann. Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Erwerbslosen-zahlen und einen gesellschaftlich hohen Prozentsatz an BezieherInnen von Sozialleistun-gen, soll dargelegt werden, ob sich soziale Ungleichheit z.B. auch im Bildungssegment niederschlägt und inwiefern. Es wird also inhaltlich darauf eingegangen, ob z.B. gesellschaftlich schlechter gestellten BundesbürgerInnen eine Möglichkeit angeboten werden kann, einer Bildungsungleichheit zu begegnen, sie eventuell zu dezimieren, um deren Kin-dern einen potentiell ebenbürtigen Bildungsweg zu gewährleisten. Dazu soll neben den theoretischen Aspekten ein fachpraktischer Ansatz dargelegt werden, um aufzuzeigen oder zu prüfen, ob es ein probates und praktikables Modell auf dem sozialpädagogischen (Bildungs-)Markt gibt, damit eventuell nach dem Subsidaritätsprinzip eine Hilfestellung angeboten werden kann und erfolgsorientiert umgesetzt wird. Zur sukzessiven Abhandlung des Themas ist diese Arbeit daher in einen theoretischen und fachpraktischen Strang unterteilt worden.

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