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Internationale Versicherungsprogramme

Strukturen, privatrechtliche Beurteilung und aufsichtsrechtliche Zulässigkeit

AutorFelix Ganzer
VerlagVerlag Versicherungswirtschaft
Erscheinungsjahr2012
ReiheMünsteraner Reihe 125
Seitenanzahl384 Seiten
ISBN9783862981939
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Der erste Teil des Buchs befasst sich mit in der Praxis üblichen Vertragsgestaltungen. Zudem wird die internationale Gerichtszuständigkeit deutscher Gerichte erläutert. Auch die Frage der Einordnung nach dem komplizierten Internationalen Privatrecht der Versicherungsverträge wird ausführlich dargestellt. Abschließend wird aufgezeigt, inwieweit die Regeln über die Versicherung für fremde Rechnung für den Mastervertrag zum Tragen kommen.
Der zweite Abschnitt der Arbeit thematisiert die derzeit brisanteste Schwachstelle internationaler Versicherungsprogramme, die sogenannte Verbotsstaatenproblematik. Hier wird zunächst die deutsche Praxis der Versicherungsaufsicht über ausländische Versicherungsunternehmen dargestellt. Es folgt eine Erläuterung des Schweizer Versicherungsaufsichtsrechts, um damit zugleich das Musterbeispiel eines Verbotsstaats präsentieren zu können. Im Anschluss wird dargelegt, ob der Verstoß gegen ausländische Versicherungsverbote zur Unwirksamkeit des Mastervertrags führen kann. Schließlich folgt eine Erläuterung der sogenannten Versicherung des Finanzinteresses, wobei zugleich die besonderen Schwächen dieses Produkts aufgezeigt werden.
Eine Untersuchung, die besonders für Underwriter und Kundenbetreuer international tätiger Industrieversicherer von Interesse ist - ebenso für Versicherungsmakler, die international tätige Unternehmen beraten, und für Mitarbeiter solcher Konzerne, die für den Einkauf von Versicherungsschutz zuständig sind.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Internationale Versicherungsprogramme1
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Abkürzungsverzeichnis18
A. Einleitung24
I. Gang der Untersuchung28
II. Neuere Entwicklungen29
B. Programmaufbau34
I. Grundstruktur34
II. Vertraglicher Aufbau internationaler Versicherungsprogramme46
III. Sonderfall Vertrauensschadenversicherung64
C. Internationale Gerichtszuständigkeit in Versicherungssachen68
I. Stellenwert des Internationalen Zivilprozess- und Kollisionsrechts70
II. Internationale Zuständigkeit nach der EuGVVO73
III. Sonstige Zuständigkeitsregime115
D. Deutsches Internationales Privatrecht der Versicherungsverträge126
I. Kollisionsrecht vor Inkrafttreten der Rom I-VO128
II. Kollisionsrecht nach Inkrafttreten der Rom I-VO156
E. Mastervertrag als Versicherung für fremde Rechnung172
I. Anwendbarkeit der Regeln über die Versicherung für fremde Rechnung172
II. Konsequenzen für die Programmgestaltung176
III. Konsequenzen für die Praxis internationaler Versicherungsprogramme192
F. Internationale Versicherungsprogramme und deutsches Versicherungsaufsichtsrecht196
I. Bedeutung des Versicherungsaufsichtsrechts für die internationalen Versicherungsprogramme196
II. Zulässigkeit internationaler Versicherungsprogramme nach deutschem Versicherungsaufsichtsrecht200
III. Rechtsfolgen unerlaubter Versicherung241
G. Internationale Versicherungsprogramme und Schweizer Versicherungsaufsichtsrecht254
I. Ziele der Versicherungsaufsicht256
II. Anknüpfung der Versicherungsaufsichtspflicht257
III. Ausgestaltung der Aufsicht270
IV. Rechtsfolgen unerlaubten Versicherungsbetriebs272
H. Berücksichtigung ausländischer Versicherungsverbote vor deutschen Gerichten278
I. Anknüpfung international zwingender Vorschriften nach der Rom I-VO279
II. Konsequenzen für die Berücksichtigung ausländischer Versicherungsverbote292
I. Versicherung des Finanzinteresses306
I. Umgang mit dem Problem der Versicherungsverbote306
II. Versicherung des Finanzinteresses als alternatives Konzept311
III. Schlussbemerkungen338
IV. Zusammenfassung340
Veröffentlichungen der Forschungsstelle für Versicherungswesen – Universität Münster mit Unterstützung des Vereins zur Förderung der Forschungsstelle für Versicherungswesen – Universität Münster e. V. („Münsteraner Reihe“)378

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