Sie sind hier
E-Book

Intertextualität in Cornelia Funkes Roman 'Tintenherz'

AutorNina Kemper
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl91 Seiten
ISBN9783638395328
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Siegen, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um dem Thema dieser Arbeit gerecht zu werden, ist es zunächst notwendig, den noch sehr jungen Begriff der Intertextualität näher zu betrachten. Ziel der theoretischen Betrachtung des Intertextualitätsbegriffes im ersten Teil soll es sein, einen Überblick über die theoretischen Erkenntnisse zur Intertextualität zu geben. Um dies zu ermöglichen, betrachtet diese Arbeit die Entwicklung des Begriffes der Intertextualität von Beginn an. Im Laufe der theoretischen Ausführungen soll von einer weiten Definition des Begriffs zu einer engeren gelangt werden, welche im zweiten Teil für die Analyse von Tintenherz funktionalisiert wird. Daraus ergibt sich, dass die frühen Konzepte der Intertextualität zwar kurz umrissen werden, die neueren und gleichzeitig konkretisierten Konzepte jedoch von weitaus größerer Bedeutung für diese Arbeit sind. So werden zum Beispiel Ergebnisse der Textverarbeitungsforschung in die Betrachtungen einfließen. Allgemein ist zu beachten, dass die folgenden Ausführungen keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Vielmehr wurden im Rahmen dieser Arbeit eigene inhaltliche Schwerpunkte gesetzt. Die im ersten Teil gewonnenen Erkenntnisse sollen dann im zweiten Teil konkrete Anwendung bei der Analyse von Cornelia Funkes Tintenherz1 finden. Das Ziel soll dabei sein, die komplexe Intertextualitätsstruktur des Romans zu untersuchen und am Ende zu prüfen, ob die erarbeiteten theoretischen Grundlagen ausreichen, um diese Struktur zu beschreiben. Im Rahmen der Untersuchungen wird sich zeigen, dass Cornelia Funke das Konzept der Intertextualität sehr vielseitig einsetzt und es so zu einem bedeutenden Charakteristikum ihres Romans macht. Welche Auswirkungen der Einsatz einer großen Anzahl intertextueller Verweise auf den Leser von Tintenherz haben kann und ob sich hinter der Intertextualität unter Umständen sogar der Schlüssel zum Erfolg des Romans verbirgt, wird in diesem Zusammenhang ebenfalls diskutiert.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Literatur - Sprache - Literaturwissenschaft

Der Gral. Mythos und Literatur

E-Book Der Gral. Mythos und Literatur
Mertens, Volker - Entwicklung einer Legende - 1., Aufl. - Reclam Literaturstudium  Format: PDF

Der Gral ist der faszinierendste, fruchtbarste der aus dem Mittelalter überkommenen Mythen. Sein Ursprung verliert sich im Dunkel der keltischen Vorzeit, was folgte, war eine jahrhundertlange…

Der Gral. Mythos und Literatur

E-Book Der Gral. Mythos und Literatur
Mertens, Volker - Entwicklung einer Legende - 1., Aufl. - Reclam Literaturstudium  Format: PDF

Der Gral ist der faszinierendste, fruchtbarste der aus dem Mittelalter überkommenen Mythen. Sein Ursprung verliert sich im Dunkel der keltischen Vorzeit, was folgte, war eine jahrhundertlange…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...