Inhaltsverzeichnis | 5 |
Mitarbeiterverzeichnis | 7 |
Interventionsforschung: Anliegen, Potentiale und Grenzen transdisziplinärer Wissenschaft – eine Einführung | 9 |
Transdisziplinäre Forschung zwischen Grundlagenforschung und Anwendungsorientierung, oder: Was bedeu | 16 |
Forschungshaltungen verwirklichen und Methoden anwenden | 17 |
Anwendung wissenschaftlichen Wissens und Gesellschaftsrelevanz der Forschung | 19 |
Interventionsforschung bedeutet radikale Praxisorientierung und Eigenständigkeit | 24 |
Von der angewandten Forschung zur Grundlagenforschung und zurück | 25 |
Transdisziplinär Forschende gestalten soziale Prozesse und Arbeiten an Inhalten – Interventionsforschung als „Expertin für eh alles“!? | 27 |
Die Bedeutung von Feldkompetenz in der transdisziplinären Interventionsforschung | 30 |
Schwerpunktsetzungen und Entwickeln von inhaltlicher Expertise | 32 |
Forschung als kollektiver Lernprozess – Mutual learning von ForscherInnen und PraxisakteurInnen? | 33 |
Resümee | 35 |
Literatur | 36 |
Partizipative Forschung in Palliative- und Dementia Care als Beitrag zur Demokratisierung der Sorge | 38 |
Einleitung und Interesse | 38 |
Palliative Care und partizipative Forschung: eine inhaltliche Rahmung | 41 |
Palliative Care als Antwort auf die Industrialisierung von Versorgung | 41 |
Palliative Care als partizipatives Sorgekonzept mit Grenzen? | 43 |
Partizipative Forschungszugänge in Palliative- und Dementia Care | 44 |
Partizipation und Demokratisierung in unseren Projekten: eine Spurensuche | 46 |
Projektprozess 1: Ethische Entscheidungen im Alten- und Pflegeheim | 47 |
Projektprozess 2: Demenzfreundliche Apotheke | 50 |
Projektprozess 3: Kommunale Sorgekultur: Mitfühlende Gemeinschaft im Frauenkloster „Namen Jesu“ in Solothurn/Schweiz | 57 |
Partizipative Forschung in Palliative Care im Lichte der Politik der Sorge | 62 |
Palliative- und Dementia Care als Demokratisierungsbewegung | 62 |
Sorge- und Gendergerechtigkeit | 63 |
Sorgeökonomie | 63 |
Soziale Teilhabe und Partizipation | 64 |
Öffentliche Sorge: Public Health und Gesundheitsförderung in Palliative Care | 64 |
Literatur | 66 |
Leitbild Gesundheitsversorgung. Interventionsforschung in einem hochregulierten und komplexen System | 70 |
Ausgangslage und Kontext | 70 |
Schweizerisches System der Gesundheitsversorgung | 71 |
Der Kanton Glarus | 71 |
Forschungsvorhaben | 74 |
Gesetzlicher Auftrag Leitbild | 74 |
Forschungsvorhaben | 75 |
Interventionsforschung | 76 |
Herausforderung Gesundheitsversorgung | 78 |
Übersicht Herausforderungen | 78 |
Fokus Rekrutierung Gesundheitspersonal | 80 |
Fokus Standort Glarus | 81 |
Leitbildentwicklung | 82 |
Ergebnisse der Interventionsforschung | 83 |
Gruppen-, Organisations- und Systemdynamik | 83 |
Steuerung im System | 85 |
Kollektiver und individueller Bildungsprozess | 86 |
Weitere Ergebnisse | 88 |
Reflexion des Forschungsprozesses | 89 |
Literatur | 90 |
Kooperation und die Erbringung öffentlicher Leistungen. Intervenieren im Spannungsfeld zwischen Poli | 92 |
Politik, Kooperation und Gesellschaftsreform | 96 |
Politik braucht ein alternatives Steuerungs- und Handlungsverständnis | 101 |
Kurzporträt eines Fallbeispiels | 104 |
Ausgangssituation und Projektkontext | 104 |
Projektansatz und -organisation | 105 |
Zeitlicher Projektablauf | 107 |
Projektergebnisse | 109 |
Politik, Kooperation und die Gestaltung öffentlicher Leistungen und Public Goods | 110 |
Gesellschaftspolitische Sicht – Kooperation als alternatives Steuerungsverständnis | 110 |
Praktische Umsetzungsebene – Kooperation als Organisationsfigur | 112 |
Kooperation und Politik – einige erfolgskritische Aspekte | 113 |
Literatur | 115 |
Soziale Ökologie im Krankenhaus – über eine transdisziplinäre Zusammenarbeit und deren Wirksamkeit | 120 |
Unsere Motivation „ins Krankenhaus zu gehen“ | 121 |
Anschluss an die „Krankenhausrealität“ | 122 |
„Doing transdisciplinarity“ im Krankenhaus | 124 |
Zur Wirksamkeit der Projektreihe „Das nachhaltige Krankenhaus“ | 133 |
Wirkungen in relevante Umwelten | 134 |
Planbarkeit der Wirkungen | 137 |
Über das Öffnen von Türen | 140 |
Danksagung | 141 |
Literatur | 141 |
Nachhaltigkeitsjournalismus als Gegenstand der Interventionsforschung | 145 |
Vorbemerkungen | 145 |
Interdisziplinäre Einbettungen des Forschungsthemas | 146 |
Politische und wissenschaftliche Diskurse um Nachhaltigkeit und Nachhaltige Entwicklung kurz gefasst | 147 |
Nachhaltigkeitskommunikation | 149 |
Analyse der Berichterstattung von Medienberichten | 150 |
Erhebung der Perspektive von JournalistInnen | 152 |
Zum Nachhaltigkeitsverständnis von MedienpraktikerInnen | 153 |
Zur Recherche von nachhaltigen Themen | 154 |
Einschätzungen zum Thema Nachhaltigkeit in Österreichs Medien | 155 |
Hintergrunddimensionen | 157 |
Methodische Herausforderungen im Projekt | 162 |
Resümee | 167 |
Literatur | 168 |
Interventionsforschung im intergenerationalen Dialog. Ein partizipatives Forschungsprojekt von Universität, Schule und Region | 171 |
Der Forschungsgegenstand und die Region | 172 |
Akteure, Inhalte und Ziele des Projekts | 173 |
Methoden, Konzepte und Arbeitsschritte | 174 |
Projektverlauf, Prozessabläufe und intergenerationale Kommunikation | 177 |
Lernen im Prozess | 178 |
Prozesse in der Region | 179 |
Projektergebnisse, Wissenschaftskommunikation und Nachhaltigkeit des Projekts | 180 |
Literatur | 183 |
Link | 184 |
Interventionsforschung im Gemeindebereich | 185 |
Vorbemerkung (Gemeinden allgemein) | 185 |
Interventionsforschung und ihr Gemeindebezug | 186 |
Exkurs: Allgemeines zur Interventionsforschung | 189 |
Die interdisziplinäre Parallele zwischen Politik und Interventionsforschung | 190 |
Die Bedeutung „direkter Kommunikation“ in Gemeinden | 192 |
Dimensionen der Interventionsforschung in Gemeinden | 195 |
Die Vermittlung „selbstreflexiverKompetenz“ | 195 |
Die Bedeutung von Emotionalität und ihr Ort in der Interventionsforschung | 201 |
Die Widerspruchssituation in Gemeinden und der Umgang mit ihr durch die Interventionsforschung | 205 |
Ausblick | 212 |
Literatur | 213 |
Extrem spannend und kaum zu beraten: Freiwilligen-Organisationen ticken anders. Offene Türen oder Herausforderung für die Interventionsforschung? | 214 |
Freiwilligen-Organisationen und ihre Zukunftsfähigkeit – ein wichtiges Thema unserer Zeit | 214 |
Erfahrungsbericht zur Interventionsforschung aus der Praxis | 217 |
Forschungsfeld | 218 |
Forschungsprozess | 220 |
Spannungsfelder der Freiwilligen-Organisation | 227 |
Folgerungen für die Planung des Vereinsentwicklungsprozesses | 231 |
Prozessplanung und die Brücke zur Interventionsforschung | 232 |
Bilanz – Ergebnisse des Vereinsentwicklungsprozesses | 237 |
Erkenntnisse und Anregungen für die Beratungstätigkeit | 239 |
Literatur | 245 |
Entwicklungsprozesse in Organisationen. Zur Funktion von Hintergrundtheorien als Instrument der Konf | 247 |
Vorbemerkungen | 247 |
Hintergrundtheorien und ihr Beitrag zur Ref?lexion | 248 |
Fallvignette I | 250 |
Ausgangssituation | 250 |
Methodisches Vorgehen | 250 |
Hintergrundtheorien | 253 |
Fallvignette II | 255 |
Ausgangssituation/Projektkonzept | 255 |
Begleitende Evaluationsforschung | 256 |
Methode | 256 |
Hintergrundtheorien auf Basis der Phänomenologie, der Dialektik und der Prozessethik | 257 |
Fazit | 260 |
Literatur | 263 |
Emotionen für die Forschung wahrnehmen lernen. Work Discussion – eine Anwendung der psychoanalytisch | 264 |
Umgang mit Emotionen in Forschungsvorhaben | 264 |
Emotionen sind Arbeitsmittel von Forschenden | 267 |
Zur wissenschaftlichen Haltung im DoktorandInnenkolleg | 268 |
Das Interdisziplinäre DoktorandInnenkolleg Interventionsforschung | 269 |
Zur psychoanalytischen Beobachtungsmethode nach dem Tavistock Modell | 271 |
Zur Entstehung der Work Discussion | 272 |
Der methodische Dreischritt | 273 |
Das Seminar „Work Discussion als eine Methode der Praxisreflexion“ im DoktorandInnenkolleg Interventionsforschung | 276 |
Emotionen am Beginn der Dissertation | 277 |
Forschung im eigenen Berufsfeld | 279 |
Chancen und Hürden im Work Discussion Prozess | 280 |
Emotionen in der Wissenschaft – ein Widerspruch? | 282 |
Welche Schlüsse können für das DoktorandInnenkolleg gezogen werden? | 282 |
Rückbindung zur Interventionsforschung und Fazit | 284 |
Literatur | 284 |
Nichts als Schwierigkeiten!? Über den Umgang mit Barrieren, Limitierungen und der Sinnhaftigkeit von Grenzüberschreitung in der Interventionsforschung | 287 |
Der Ruf nach Interdisziplinarität und die dabei (gerne) ignorierten Hürden | 289 |
Expertenabhängigkeit, Autonomiezumutung und das Wissen von lernenden Systemen | 296 |
Anleitung zur Selbstbelehrung – ein kollektiver Bildungsprozess | 305 |
Conclusio | 309 |
Literatur | 311 |