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Inwieweit wird durch die Erhebung von Kindergartenbeiträgen die Startchancengerechtigkeit beeinflusst?

AutorAndrea Meyer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783640153312
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Potsdam, Veranstaltung: Eine multidisziplinäre Einführung in Human- und Gesellschaftswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bundesrepublik sind Eltern gesetzlich verpflichtet sich - angepasst an ihre jeweiligen finanziellen Möglichkeiten - an den Kosten für die Unterbringung ihrer Kinder in vorschulischen Betreuungseinrichtungen zu beteiligen. In dieser Arbeit soll erörtert werden, inwiefern diese Elternbeiträge mit bestimmten Konzepten sozialer Gerechtigkeit in Einklang stehen. Dazu wird zunächst allgemein der Begriff der sozialen Gerechtigkeit vorgestellt. Dabei stehen die Thesen John Rawls, des bekanntesten Theoretikers der letzten Jahrzehnte, im Mittelpunkt. Es wird gezeigt unter welchen Bedingungen nach seiner Meinung soziale Ungleichheiten in einer Gesellschaft die unzweifelhaft auch in der Bundesrepublik vorliegen, legitim sind. In einem zweiten Abschnitt werden der Bildungssektor und seine Funktion für die Gesellschaft behandelt. Das Augenmerk liegt dabei auf der hierarchischen Struktur der Gesellschaft. Diese Hierarchie wird nicht zuletzt im Rahmen der schulischen Bildung angelegt. Fraglich ist nun, welche Bedeutung vorschulische Einrichtungen innerhalb dieser Prozesse haben. In welcher Weise wirken sich Teilnahme oder Nichtteilnahme an den Angeboten auf das spätere Leben der Kinder aus. Angesprochen ist dabei in erster Linie ein bestimmter Teilkomplex der sozialen Gerechtigkeit - die Startchancengleichheit. Diese muss im Rahmen des zweiten Abschnittes definiert und als Maßstab eingesetzt werden.

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