Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem Bericht an die Gewaltkommission der Bundesregierung konstatieren Kepplinger & Dahlem (1990), dass die Katharsisthese bisher weder be- noch widerlegt sei, weil eine angemessene empirische Überprüfung mit entsprechendem Stimulusmaterial und Katharsis ermöglichende Rezeptionssituation bisher fehle. Dies verwundert zunächst, gilt doch in der gängigen Literatur, im amerikanischen wie im deutschsprachigen Raum (vgl. beispielhaft Kunczik & Zipfel, 2004), die Katharsisthese lange als widerlegt, nachdem selbst der stärkste Protagonist Seymour Feshbach sich von ihr distanziert hat. Der vorliegende Beitrag sichtet die vorliegende Literatur auf ihre Aussagekraft in Bezug auf die Katharsisthese und kommt zu dem Schluss, dass die These tatsächlich bisher nicht hinreichend widerlegt, aber auch nicht wirklich belegt ist. Wir argumentieren also keineswegs, dass mediale Gewalt harmlos ist oder gar positive Konsequenzen hat. Die Evidenz für eine negative Wirkung ist vor allem im amerikanischen Raum überwältigend. Eine unspezifische Inhibitionsthese ist daher sicherlich falsifiziert, die Spezifika der Katharsisthese warten noch auf adäquate Überprüfung.
Es ist eine alte Erfahrung: Zu bleiben wie man ist, erfordert oft mehr Energie als das Wagnis der Veränderung. Kirchen, Caritas und Diakonie müssen den sich ändernden ökonomischen, juristischen wie…
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Corporate Social Responsibility professionell managen Format: PDF
Unternehmerische Wohltaten sind nicht neu: Spenden haben beispielsweise eine lange Tradition. Neu hingegen sind die Professionalisierung des unternehmerischen Engagements und die Verkettung mit der…
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Ist der Tod auf der Warteliste unvermeidbar? Format: PDF
Der Mangel an Spenderorganen in der Transplantationsmedizin ist ein drängendes medizinisches und gesellschaftliches Problem. Die vorliegende interdisziplinäre Studie geht den Ursachen des…
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Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
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