Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Proseminar II: Medienkunde, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juli 2002 wurde die Jugendbeilage der Süddeutschen Zeitung, das jetzt-Magazin, aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Das jetzt, das auf neunjährige Bestehungszeit zurückblicken konnte, in der es die jugendlichen Leser auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleitet hat, wird seitdem nur noch in der Onlineausgabe jetzt.de weitergeführt. Diese Arbeit wird versuchen, die ehemalige Printausgabe und die aktuelle Onlineversion von jetzt zu vergleichen. Aufgrund der Einstellung des Magazins war allerdings keine zeitlich parallele Untersuchung möglich, dadurch konnte die Inhaltsanalyse nicht anhand konkreter Artikel durchgeführt werden. Statt dessen werden beide Ausgaben anhand verschiedene Kriterien untersucht, mit denen die Besonderheiten des Konzepts festgestellt werden. Durch einen Vergleich zwischen Print- und Onlineausgabe soll dann die Untersuchungsfrage, ob die Internetseite das Konzept des Magazins Konzept weiterführt und inwiefern es ausgebaut oder verändert wurde, beantwortet werden. Da sowohl das Magazin als auch jetzt.de nicht typisch für eine bestimmte Form Magazin bzw. Internetseite stehen, sondern sich deutlich von anderen Jugendzeitschriften und deren Internetauftritten abheben, beschränkt sich diese Arbeit auf die Beleuchtung eines Sonderfalles, die Ergebnisse sind auf den Untersuchungsgegenstand beschränkt und nicht übertragbar. Außerdem ist die untersuchte Stichprobe zu klein, um repräsentative Gültigkeit zu beanspruchen. Das Ziel dieser Arbeit ist also nicht Repräsentativität oder Anwendbarkeit auf andere Medien, sondern die Untersuchung eines besonderen Bestandteils der Medienlandschaft.
Nach einem Abschnitt über die Besonderheiten des Online-Journalismus folgt ein kurzer Überblick über die Geschichte des Magazins und die Entwicklung der Internetseite. Dann wird das Konzept des jetzt-Magazins anhand der Kriterien Leitlinie, Rubriken, Themen, Einbeziehung der Leser und Layout untersucht. Diese werden dann leicht verändert auch auf die Onlineausgabe angewendet, um die Untersuchungsfrage beantworten zu können, ob das besondere Konzept des jetzt-Magazins auf jetzt.de weitergeführt wird. Die Informationen zur Geschichte von jetzt und jetzt.de stammen größtenteils aus Zeitungsartikeln über die Einstellung des Magazins oder eigener Recherche.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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