Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Lass ihn! Er ist noch so jung. Er muss erst noch lernen, dass es so keinen Sinn macht.'
Eine Mutter zu einem Vater über deren 14-jährigen Sohn.
'Mensch war das eine Zeit! Als ich noch jung war, konnte mich nichts aufhalten.'
Ein Großvater zu seinem jugendlichen Enkel.
'Ich bin alt genug! Ich weiß alleine, was gut für mich ist.'
Eine 15-Jährige zu ihren Eltern.
'Mein Gott! Die heutige Jugend - wo soll das nur hinführen?'
Ein Erwachsener zu einem anderen.
Solche oder ähnliche Situationen kennt jeder Jugendliche und jeder Erwachsene. Sie drücken die Besonderheit der Lebensphase Jugend aus. Zu den speziellen Charakteristika dieses Lebensabschnittes gehört u.a. auch das Experimentieren mit suchtverursachenden illegalen und legalen Stoffen (vgl.: Raithel 2004, S. 9f). Die vorliegende Arbeit setzt den Fokus speziell auf den Konsum suchtverursachender Substanzen in dieser Lebensphase eines jeden Menschen - irgendwo zwischen Kindheit und dem Erwachsensein. Als Erstes soll der jugendliche Konsum suchtverursachender Substanzen als der Objektbereich der Untersuchung definiert (Teil I) und die Möglichkeiten der sozialen Arbeit im Rahmen der Sucht- und Drogenprävention bei Jugendlichen erörtert werden (Teil II), um die theoretische Basis der im Teil III vorgestellten Untersuchung zu schaffen. Dabei gilt es,
die Jugendlichen zu verstehen, so dass nach der Analyse des erhobenen Datenmaterials die daraus resultierenden Erkenntnisse in Überlegungen zur Verbesserung der Sucht- und Drogenprävention einfließen können. Im Vordergrund der Analyse soll die Frage stehen, welche Faktoren eine abstinente Haltung gegenüber Drogen bzw. den Genuss/ vorübergehenden Konsum begünstigen und/oder negativ beeinflussen, um im Anschluss daran Aussagen über effektive Maßnahmen zur zielgruppenspezifischen Sucht- und Drogenprävention mit Jugendlichen treffen zu können.Ausgangspunkt der Untersuchung war die Feststellung, dass Präventionsangebote die Jugendlichen in zunehmendem Maße nicht erreichen. Es wird vergessen, dass das Jugendalter mit Risikoverhalten und speziell mit dem Experimentieren mit suchtverursachenden Substanzen, sprich sowohl mit legalen als auch illegalen Drogen, einhergeht und die Schwerpunktsetzung
auf Primärprävention bzw. Tertiärprävention in diesem Bereich nicht zielgruppenspezifisch ist (vgl.: Schmidt 1998, S. 20; Hurrelmann 2005, S. 172; Raithel 2004, S. 9).
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