Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Kommunikations- und Medienethik, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung und Grundfragen (S. 1)
2. Eingrenzung und Begriffserklärung (S. 3)
3. Hypothesen der Medienwirkungsforschung (S. 4)
3.1. Positive, entlastende Medienwirkung? (S. 4)
3.2. Negative, Aggressionen fördernde Medienwirkung? (S. 6)
3.3. Individuell spezifische Medienwirkung? (S. 7)
3.4. Keine Medienwirkung? (S. 7)
4. Medienethik und Jugendschutz der FSK - Vom Sein zum Sollen? (S. 8)
5. Jugendmedienschutz und Selbstkontrolle in Europa (S. 10)
6. Jugendmedienschutz - Kontrolle besser als Vertrauen? (S. 11)
7. Zusammenfassung und Ergebnisse (S. 13)
8. Literaturliste (S. 16)
Hauptthesen:
1) Eine teilweise Verkennung der Medienwirkungstheorien beeinflusst die Spruchpraxis der FSK und führt zu unnötig großen Einschnitten in das Zensurverbot, sowie die Informations- und künstlerische Freiheit.
2) Die starke Verteilung der Durchsetzung ethischer und rechtlicher Grundsätze auf institutionalisierte Medienkontrolle , führt zu einer Schwächung der Individualverantwortung und kann in dieser Form kontraproduktiv sein.
Mit Exkursen in die Medienwirkungsforschung, Medienethik, sowie Vergleichen mit ähnlichen Institutionen in EU-Ländern soll dies argumentativ hinterlegt werden.
Es ist eine alte Erfahrung: Zu bleiben wie man ist, erfordert oft mehr Energie als das Wagnis der Veränderung. Kirchen, Caritas und Diakonie müssen den sich ändernden ökonomischen, juristischen wie…
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