Inhalt | 6 |
Grußwort | 8 |
Jungen und Pädagogik – Perspektiven auf ein neues und altes Thema. Zur Einleitung | 12 |
Literatur | 19 |
1. Forschungsperspektiven | 21 |
Schule im Spannungsfeld von kultureller Passung, Habitus, Kapitalien und Schulkultur. Oder: Was kann Bourdieu zu einem Verständnis des Zusammenhang vonBildungs(miss)erfolgen und Geschlecht leisten? | 22 |
1. Einleitung | 22 |
2. Kulturelle Passung | 23 |
3. Schulkultur und Passungen am Gymnasium »Zimmerbreite« | 26 |
3.1 Imaginäre Schulkultur am Gymnasium Zimmerbreite | 26 |
3.2 Symbolische Schulkultur: Zuschreibungen am Gymnasium Zimmerbreite | 27 |
4. Fazit | 29 |
4.1 Theoretische Schlussfolgerungen | 29 |
4.2 Folgerungen für die Praxis von Schule und Jungenarbeit | 30 |
Literatur | 31 |
»Oder müsste ihnen nur mal jemand richtig zuhören?« Eltern, Schule und Gesellschaft als Adressaten im Mediendiskurs um Jungen als (Bildungs-)Verlierer | 33 |
1. Einleitung | 33 |
2. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf die mediale Aufmerksamkeit für Jungen | 34 |
3. Vom thematisierten zum Thematisierungsphänomen: Ein diskursanalytischer Perspektivwechsel | 35 |
4. Von einer Problematisierung der Jungen zu einer Problematisierung von ›Eltern, Schule und Gesellschaft‹ | 36 |
4.1 Mangelerfahrungen von Jungen | 37 |
4.2 Die implizite Zuschreibung schlechter Elternschaft und schlechter Pädagogik | 40 |
4.3 Regierung von Eltern und Pädagog_innen: Stabilisierung traditionaler Männlichkeit | 42 |
5. Jungen in ihren differenten Bedürfnissen wahrnehmen – eine pädagogische Kommentierung der diskursiven Jungenkrise | 43 |
6. Zusammenfassung | 44 |
Literatur | 45 |
Dokumente | 47 |
Müssen Jungen überlistet werden, um sich mit dem Thema Zukunft zu beschäftigen? | 48 |
1. Einleitung | 48 |
2. Selbstbeschreibungen der Jungen | 50 |
2.1 Breites Interesse an der Erprobung sozialer Tätigkeiten | 50 |
2.2 Vielfalt bezüglich beruflicher Perspektiven | 52 |
2.3 Verengung bezüglich Familienkonzeptionen mit Ausnahmen | 54 |
3. Jungenbilder der Pädagog_innen | 57 |
3.1 Bild A: »Jungen machen zu wenig Erfahrungen in manchen Bereichen« | 57 |
3.2 Bild B: »Jungen fehlt es an Reife« »Mit den Jungen der neunten Klasse kann man zum großen Teil Schnupperpraktika in Frauenbe | 58 |
3.3 Bild C: »Jungen fehlt es an vielfältigen Vorbildern« | 59 |
3.4 Bild D: »Jungen konkurrieren« | 60 |
4. Spaß als pädagogisches Gestaltungsmittel | 61 |
5. Gelingensbedingungen von Angeboten | 62 |
Literatur | 63 |
»Du schmeckst ganz schön salzig!« Selbstinszenierungen von Jungen in sozialpädagogischen Institutionen | 65 |
1. Einleitung | 65 |
2. Das Handeln von Jungen und der Wunsch nach dessen Dechiffrierung | 65 |
3. Was kann mit der Kategorie Geschlecht ›gemacht‹ werden? | 66 |
3.1 Ein Protokollausschnitt: Kampf zwischen zwei Jungen | 67 |
3.2 Erste Variante der Dechiffrierung: Männliche Inszenierungszwänge | 67 |
3.3 Zweite Variante: Gender zur Herstellung von intensiven Ereignissen | 68 |
3.4 Die Multifunktionalität von Selbstinszenierungen | 70 |
3.5 Der Aufführungsort von Selbstinszenierungen | 71 |
4. Pädagogische Anschlussmöglichkeiten | 72 |
Literatur | 74 |
Single-sex teaching in co-educational schools: A panacea for raising achievement? | 76 |
1. Introduction | 76 |
2. Initial Research | 78 |
3. Single-Sex Classes within the Raising Boys’ Achievement project | 80 |
3.1 Learning in single-sex classes: the students’ perspective | 80 |
3.2 Teaching: gender-specific pedagogies? | 82 |
4. If single-sex classes, … preconditions for implementation? | 83 |
5. Cautionary Words | 84 |
References | 85 |
2. Theoretisch-konzeptionelle Zugänge | 88 |
Sonderangebot oder Notlösung? Zum Status geschlechtshomogener Pädagogik in der »reflexiven Koedukation« | 89 |
1. Einleitung | 89 |
2. »Die Jungskonferenz« | 89 |
3. Pädagogik wird heute mit Koedukation gleichgesetzt | 90 |
4. Der erziehungsgeschichtliche Hintergrund | 91 |
5. Emanzipatorische Potenziale geschlechtshomogener Pädagogik | 92 |
5.1 Monoedukative Praxis unter den Bedingungen der Koedukation | 93 |
5.2 Jungenförderung: ein problematischer Begriff | 94 |
6. Resümee: Das Verhältnis zwischen Koedukation und Monoedukation neu denken | 94 |
Literatur | 95 |
»Normal- oder?« Genderpädagogik mit gemischtgeschlechtlichen Jugendgruppen | 98 |
1. Einleitung | 98 |
2. Jungen – Mädchen – Genderpädagogik !? | 99 |
3. Koedukation als Arbeit mit gemischtgeschlechtlichen Gruppen | 100 |
4. Voraussetzung für genderpädagogische Koedukation | 100 |
5. Zur Praxis der Genderpädagogik: das koedukative Setting | 101 |
6. Zur Praxis der Genderpädagogik: Themen und Prozessorientierung | 102 |
7. Koedukation und Gender als Alltagssituationen | 103 |
8. Fazit | 104 |
Literatur | 105 |
Von Unterschieden, die einen Unterschied machen – Heterogenität als Herausforderung für die Jungenarbeit | 106 |
1. Einleitung | 106 |
2. Zwischen Trottel und Titan: Wie Männlichkeit gemacht wird | 107 |
3. Facetten männlichkeitskritischer, subjektorientierter Jungenarbeit | 108 |
4. Unter Jungen | 110 |
5. Ich, Wir und die Anderen – Die Logik des Fremdmachens | 111 |
5.1 »Bei uns helfen die Männer nicht im Haushalt« – ein Beispiel | 111 |
5.2 Weitwinkel und Mikroskop: Situationen kontextualisieren | 112 |
6. Konkrete Situationen in konkreten Verhältnissen: Heterogenität als Normalzustand | 114 |
Literatur | 115 |
Nachhaltige Schulentwicklung – das Beispiel »Geschlechterbewusste Pädagogik an der Laborschule Bielefeld« | 117 |
1. Einleitung | 117 |
2. Personalentwicklung: LehrerInnen als Motoren von Innovation | 118 |
2.1. Projekte an der Laborschule Bielefeld | 118 |
2.2. Was ist Geschlechterkompetenz? | 119 |
3. Organisationsentwicklung: Institutionelle Rahmung als Stabilisator für Innovationen | 122 |
3.1 Erfahrungen aus der Forschung | 122 |
3.2. Erfahrungen aus der Praxis der Laborschule Bielefeld | 123 |
4. Unterrichtsentwicklung: Geschlechterbewusst lehren und lernen | 124 |
5. Fazit und Ausblick | 126 |
Literatur | 126 |
3. Reflexionen zu Handlungsfeldern | 128 |
Lebensplanung, Politik und soziale Gerechtigkeit – Geschlechtersensible politische Bildung zwischen Träumen und prekären Verhält | 129 |
1. Einleitung | 129 |
2. Geschlechterpolitische Reflexionen statt Jobmessen: Konzeptionelle Antworten auf prekäre Verhältnisse | 130 |
3. Das Seminarkonzept »Arbeit ist nur das halbe Leben …« | 131 |
4. Mit Fotokamera und Mikrofon dem Leben auf der Spur – die methodisch-didaktische Umsetzung des Seminarkonzepts in drei Themenm | 132 |
4.1 Seminarmodul Träume und Wünsche | 133 |
4.2 Seminarmodul Arbeit und Freizeit | 134 |
4.3 Seminarmodul Wer ist verantwortlich? | 135 |
5. Geschlechterverhältnisse, Prekarisierung von Arbeit und Lebensentwürfe – Ansatzpunkte für eine geschlechtersensible politisch | 136 |
6. Herausforderungen | 138 |
Literatur | 140 |
»Gelingen – Misslingen – Alte Geschichten – Neue Versuche?« Jungenarbeit in der Offenen Kinderund Jugendarbeit | 142 |
1. Intro | 142 |
2. Die »Wissens-Lücke« zur Jungenarbeit in der Offenen Kinderund Jugendarbeit | 143 |
3. Jungenarbeit als Beziehungspädagogik in der sozialpädagogischen Arena | 145 |
4. Geschlecht und Männlichkeit als Provokation für die Offene Kinderund Jugendarbeit | 146 |
5. Outro | 148 |
Literatur | 149 |
Geschlechtssensibles Mentoring im Projekt »Soziale Jungs« | 151 |
1. Einleitung | 151 |
2. »Soziale Jungs« als jungenpädagogisches Projekt | 151 |
3. Grundkonzeption und Ziele von »Soziale Jungs« | 152 |
3.1 Persönlichkeitsentwicklung | 153 |
3.2 Berufswahlmöglichkeiten | 154 |
3.3 Männlichkeiten | 155 |
4. Mentoring als Methode geschlechtssensibler Begleitung | 155 |
4.1 Das Mentoring Konzept | 155 |
4.2 Männer und Frauen im Mentoring | 156 |
4.3 Qualifizierung der MentorInnen | 156 |
4.4 Aufgabe der MentorInnen bei den Gruppentreffen | 157 |
5. Zusammenfassung und Ausblick | 158 |
Literatur | 159 |
»Weil wir Jungen sind!« – Jungenbezogene Genderkompetenzen in der Schule | 160 |
1. Einleitung | 160 |
2. Zugänge zu den Jungen finden | 161 |
3. Forschungsbefunde zu Selbstbildern von Jungen | 162 |
4. Konsequenzen für die Arbeit mit Jungen | 163 |
5. Angebote für Jungen im Schulkontext | 163 |
6. Auf Erfahrungen zurückgreifen | 165 |
7. Offene Fragen und Perspektiven | 166 |
Literatur | 167 |
Internetquelle | 168 |
Leistung und Erfolg bei Jungen – was braucht es, nicht nur schulisch …? Ein Blick aus England. Interview mit Mike Younger1 | 169 |
Autor_innen | 175 |