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Kieferorthopädie - Therapie Band 1

Grundlegende Behandlungskonzepte

VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl580 Seiten
ISBN9783132417847
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis349,99 EUR
<p><strong>Profitieren Sie von den Tipps und Tricks der Expertin Andrea Wichelhaus:</strong></p> <p>Band 1 zeigt die Bandbreite der grundlegenden therapeutischen Möglichkeiten. Anhand von aktuellen Materialien und Techniken werden die modernen Konzepte der Kieferorthopädie vorgestellt.</p> <ul> <li>Schritt-für-Schritt-Anleitungen erklären die Therapiemethoden leicht nachvollziehbar.</li> <li>Mehr als 3.500 Fotos und Grafiken illustrieren das Thema anschaulich.</li> <li>Viele Hinweise auf mögliche Fehler und Komplikationen geben Sicherheit in der Behandlung.</li> <li>Durch die grundlegenden Konzepte ist dieses Buch auch als Einstieg für kieferorthopädisch interessierte Zahnärzte geeignet.</li> <li>Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit. </li> </ul>

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Leseprobe

1 Grundsätzliche Problematiken in der Kieferorthopädie


Die erfolgreiche kieferorthopädische Behandlung von Anomalien steht in einem engen Zusammenhang mit grundlegenden Kenntnissen über die orthodontische Zahnbewegung selbst und deren biomechanischen Parametern. Die Art der Zahnbewegung, Intrusion, Extrusion und Rotation sowie kippende versus körperliche Zahnbewegungen, sind mit der Kraftgröße in den einzelnen Behandlungsphasen immer wieder auf den jeweiligen Patienten einzustellen. Biologische Kenntnisse über die Zahnbewegung führen zu dem heutigen Konzept der Light-Wire-Technik in der orthodontischen Therapie. Genetische Faktoren können dabei in Bezug auf die orthodontische Zahnbewegung selbst und auf orthopädische Effekte der Anomalie Einfluss nehmen. Der Behandler muss sich bewusst sein, dass ein Großteil der orthodontischen Behandlung bei noch wachsenden Patienten stattfindet. Die Stabilität und Retentionsplanung sind dabei eng mit dem Wachstumsparameter der jeweiligen Anomalie verknüpft. In der orthodontischen Therapie können Nebenwirkungen in Form von Dekalzifikationen, Attachmentverlust und Resorptionen entstehen, die in vielen Fällen durch entsprechende Diagnostik und Patientenselektion vermieden werden können.

1.1 Biomechanische Faktoren


Die kieferorthopädische Behandlung ist eine Kombination aus orthopädischer Wirkung auf den Knochen, respektive Ober- und Unterkiefer, und orthodontischer Wirkung auf die Zähne. Die biomechanische Reaktion hängt dabei von Faktoren wie Kraftgröße, Richtung (Kraftvektor) und Frequenz ab (Roberts ▶ [213]). Orthopädische Effekte setzen die Modulation des Knochens und der Suturen voraus, dentale Effekte ein intaktes Parodontalligament (PDL) sowie Modellierungs- und Remodellierungsprozesse des Knochens ( ▶ Abb. 1.1 und ▶ Abb. 1.2).

Patientenspezifische individualisierte Therapie

Abb. 1.1 Aufgrund der individuellen unterschiedlichen Reaktion ist auch jeder Entwicklungsstand in der einzelnen Anomaliegruppe unterschiedlich zu behandeln. Bei jugendlichen Patienten mit zu erwartenden guten Gewebereaktionen kann in den meisten Fällen eine erfolgreiche kieferorthopädische und orthodontische Behandlung durchgeführt werden, wenn grundsätzliche Problematiken der kieferorthopädischen Therapie berücksichtigt werden.

Patientenspezifische individualisierte Therapie

Abb. 1.2 Die Therapie bei erwachsenen Patienten erfordert aufgrund veränderter Voraussetzungen in Bezug auf die Biomechanik, der Reaktion im Knochen, zusätzlicher Erkrankungen allgemein und dental und des in vielen Fällen veränderten Attachments ein anderes Behandlungskonzept. Die biomechanischen und biologischen veränderten Voraussetzungen bedingen in vielen Fällen auch eine andere Behandlungstechnik.

Für die Biomechanik der resultierenden Zahnbewegung sind die Struktur, Dichtigkeit des Knochens und das Ausmaß der Knochenbedeckung der einzelnen Zähne von Bedeutung. Anatomisch betrachtet, ist der Oberkiefer im Gegensatz zum Unterkiefer direkt mit dem Kranium verbunden, sodass zur Verteilung der auf den Kiefer auftreffenden Spannungen, die durch die Kaukräfte entstehen (Roberts ▶ [213]), ein weniger kompakter Knochen ausreichend ist. Entsprechend ist der Oberkiefer aus eher fein gegliedertem trabekulärem und der Unterkiefer aus mehr kompakterem Knochen aufgebaut ( ▶ Abb. 1.3).

Knochenstruktur von Ober- und Unterkiefer

Abb. 1.3 Die Kaukräfte werden auf den Knochen des Ober- und Unterkiefers übertragen. Da anatomisch der Oberkiefer mit dem Kranium verbunden ist, muss im Gegensatz zum Unterkiefer der Oberkieferknochen nicht so kompakt aufgebaut sein. Die Trabeculae im Oberkiefer sind daher wesentlich graziler und die Kompakta geringer als im Unterkiefer. Dies muss bei der Bewegung der Zähne und bei der orthodontischen Verankerung berücksichtigt werden. Modifiziert nach einem Präparat von Prof. Dr. Waschke, Anatomische Anstalt der LMU München.

Der Aufbau des Knochens ist wichtig für die orthodontische Zahnbewegung. Bei höherer Dichtigkeit des Knochens und größerem Anteil kompakteren Knochens ist, bei gleichem Kraftvektor und transferierter Spannung im Knochen, eine geringere Reaktion in der Zahnbewegung zu erwarten. Dies hat nicht nur Einfluss auf die Geschwindigkeit der Zahnbewegung, sondern auch auf die Reaktion des Gewebes selbst. So ist der Anteil der Hyalinisierung bei orovestibulären Bewegungen größer, verglichen mit sagittalen Zahnbewegungen (von Böhl et al. ▶ [22] + ▶ [23]). Zu berücksichtigen ist dieser Aspekt auch in der Frage der Verankerung. Während Molaren im Unterkiefer aufgrund der Knochenmorphologie und Dichtigkeit langsamer nach mesial wandern, ist diese Bewegung im Oberkiefer deutlich schneller. Biomechanisch ist daher, bei gleich großer sagittaler Zahnbewegung oder Lückenschluss, die Verankerung im Unterkiefer eher unproblematisch, während im Oberkiefer eine Kontrolle der Molarenposition bei den meisten Patienten durchgeführt werden muss. In unserem Behandlungskonzept verwenden wir daher bei den Molaren im Oberkiefer als Straight-Wire-Konzept Roth-Attachments und, wenn erforderlich, zusätzlich einen Transpalatinalbogen (TPA) mit und ohne Verankerungsbiegungen. Bei Extraktionspatienten und/oder Erwachsenen sind bei maximaler Verankerung Mikroschrauben erforderlich.

Zusätzlich zu den Unterschieden im Aufbau des Knochens zwischen den Kiefern ist innerhalb eines Kiefers der Knochen nicht isotrop, sondern anisotrop. So können sich Molaren im Unterkiefer in der Reaktion auf eine völlig gleiche Biomechanik unterschiedlich schnell bewegen. Biomechanisch ist daher in unserem Behandlungskonzept ein gewisser Bewegungsspielraum bei bestimmten Zahnbewegungen durchaus erwünscht.

Die bukkolinguale und bukkopalatinale Knochenbedeckung variiert in den einzelnen Zahnabschnitten ( ▶ Abb. 1.4). Dies gilt besonders für den Bereich der Inzisivi und der Eckzähne, der 1. Prämolaren und 1. Molaren im Oberkiefer (Thilander ▶ [250]). Im Einzelfall können hier sogar Fenestrationen festgestellt werden ( ▶ Abb. 1.5). Untersuchungen von Fuhrmann ( ▶ [68]) konnten an histologischen Schnitten zeigen, dass die bukkale Knochenlamelle nur 1–2 mm beträgt. Unter diesen Aspekten ist in unserem Behandlungskonzept eine Dehnung der Zahnbögen im permanenten Gebiss nur bedingt mit orthodontischen Apparaturen möglich. In vielen klinischen Fällen ist eine Gaumennahterweiterung (GNE) vor Eingliederung der orthodontischen Apparatur indiziert. Dies gilt auch für die bukkopalatinale Achseneinstellung der Seitenzähne zur Verbesserung der Artikulation und Vermeidung von Balancekontakten. Ein bukkaler Wurzeltorque im Oberkiefer ist nur bei ausreichenden Knochenverhältnissen möglich.

Histologischer Schnitt: Unterkieferfrontzahn

Abb. 1.4 Die Knochenbedeckung ist nicht an allen Zahnflächen gleich. Bei dem hier gezeigten Unterkieferfrontzahn besteht eine dichte und ausreichende Knochenbedeckung lingual. Bukkal ist der Knochenanteil dünn. Bei einer unkontrollierten Labialkippung ist das Risiko hoch, Knochen und Attachment zu verlieren. Kenntnisse der Grenzen anatomischer Strukturen sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche orthodontische Behandlung.

Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Bartels, Anatomische Anstalt der LMU München.

Bukkale Knochenbedeckung

Abb. 1.5 Das digitale Volumentomogramm (DVT) einer Patientin zeigt die Knochenbedeckung der Zähne im Ober- und Unterkiefer von bukkal. Die Dicke der kortikalen Laminae variiert in den einzelnen Regionen. Insbesondere im Bereich der Inzisivi und Eckzähne, aber auch bei den Prämolaren und 1. Molaren im Oberkiefer ist die knöcherne Bedeckung bukkal dünn. Fenestrationen im Molarenbereich sind dabei nicht selten. In vielen Fällen ist daher eine GNE indiziert.

Radiologische Untersuchungen von Fuhrmann ( ▶ [68]) zeigen die gleiche kritische Situation an Unterkieferinzisiven auf. Bei einer unkontrollierten Labialkippung, wie sie in der Nivellierungsphase mit NiTi-Bögen entstehen kann, besteht in der orthodontischen Behandlung ein hohes Risiko, Attachment zu verlieren ( ▶ Abb. 1.4). Eine detaillierte Platzanalyse zur Korrektur bestehender Engstände und Kontrolle der Bogenlänge in der Nivellierung sind daher wichtige Parameter der orthodontischen Therapie.

Neben der schnelleren Bewegung der Molaren im Oberkiefer nach mesial, verglichen mit den Unterkiefermolaren, findet sich klinisch nach Extraktion der 1. Molaren im Unterkiefer keine körperliche Mesialbewegung, sondern bei den meisten Patienten eine Zahnkippung ( ▶ Abb. 1.6). Im Oberkiefer kippen die 2. Molaren weniger und wandern nahezu körperlich nach mesial. Dies steht im Zusammenhang mit der für die Wurzelbewegung günstigeren Knochenstruktur und erleichtert klinisch den Lückenschluss von distal nach mesial. Voraussetzung sind jedoch...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Grundsätzliche Problematikenin der Kieferorthopädie14
Biomechanische Faktoren15
Kippende Zahnbewegung17
Körperliche Zahnbewegung19
Widerstandszentren für Zahngruppen21
Teilbogentechnik23
Gleitbogenmechanik24
Extrusion25
Intrusion27
Rotation29
Torque30
Zusammenhang zwischen Kraft und Resorption33
Kraft33
Resorption37
Wurzelresorption39
Orthodontische Zahnbewegung42
Phasen der Zahnbewegung44
Phase I der orthodontischen­Zahnbewegung44
Phase II der orthodontischen Zahnbewegung45
Phase III der orthodontischen Zahnbewegung47
Hereditäre Anomalien48
Genetik51
Genotyp51
Phänotyp51
Phänotypische Plastizität52
Genetisch bedingte kraniofaziale Fehlbildungen52
Epigenetische Faktoren53
Genetische Fehlbildungen57
Dysostosis cleidocranialis57
Primäre Zahndurchbruchstörungen60
Zahnentwicklungsstörungen63
Mechanobiologie67
Wurzelresorptionen71
OrthodontischeNebenwirkungen73
Schmelzdemineralisation73
Schmelzeinlagerungen74
Behandlung von White-Spot-Läsionen76
Attachment-Verlust77
Schmelzabrasionen/Schmelzfrakturen79
Orthodontische Kraft und Wurzelresorption82
Behandlung des Kreuzbisses86
Lateraler Kreuzbiss87
Behandlung des lateralen Kreuzbissesim Milch- und frühen Wechselgebiss88
Transversale Dehnplatte88
Klinische Anwendung transversale Dehnplatte/Stahlschraube89
Memory-Dehnplatte90
Aktivierung Memory-Dehnschraube90
Tragedauer90
Klinische Handhabung von Dehnplatten92
Gaumennahterweiterung93
Memory-Palatinalsplitschraube94
Behandlung des lateralen Kreuzbissesim späten Wechselgebiss und Erwachsenenalter96
Transpalatinalbogen (Goshgarian)97
Quadhelix99
Criss-Cross-Züge107
Gaumennahterweiterung im späten Wechselgebiss und Erwachsenenalter108
Chirurgisch unterstützte Gaumennahterweiterung109
Distraktion und chirurgisch unterstützte Gaumennahterweiterung111
Frontaler Kreuzbiss113
Behandlung des frontalen Kreuzbissesim Milch- und Wechselgebiss114
Frontaler Kreuzbiss und Angle-Klasse III ohne skelettale Beteiligung117
Frontaler Kreuzbiss und Angle-Klasse III mit skelettaler Beteiligung118
Behandlung des frontalen Kreuzbissesim späten Wechselgebiss und bei Erwachsenen119
Protrusions-/Retrusionsmechanik mit dem Compound-Bogen120
Behandlung der Laterognathie bei Erwachsenen123
Behandlung des Tiefbisses124
Kieferorthopädische Problematik des Tiefbisses125
Definition Tiefbiss126
Therapie Tiefbiss127
Pseudotiefbiss127
Echter Tiefbiss127
Therapie Tiefbiss im Wechselgebiss128
Angle-Klasse I129
Angle-Klasse II/1129
Angle-Klasse II/2130
Angle-Klasse III130
Aktivator131
Wirkungsweise131
Indikation132
Konstruktionsbiss bei Tiefbiss und Klasse I oder Klasse II/2132
Klinisches HandlingKonstruktionsbiss133
Tragedauer Aktivator133
Therapiezeitpunkt134
Einschleifmaßnahmen beimAktivator134
Aktivator-Headgear-Kombination139
Aufbissplatte und Headgear141
Therapie Tiefbiss im permanenten Gebiss143
Angle-Klasse I143
Angle-Klasse II/1144
Angle-Klasse II/2144
Angle-Klasse III144
Spezielle Biomechanik145
Orthodontische Mechaniken zur Bisshebung147
Kräfte148
Intrusionsstrecke148
Material148
Sweep149
Sweep und Low-Pull-Headgear151
NiTi-Tip-back-Mechanik153
NiTi-Overlay155
Material155
Aktivierung155
Behandlung Tiefbiss bei Erwachsenen159
Segmentierte Intrusionsmechanik159
Biomechanik159
Klinische Anwendung162
Kombinationsbehandlung orthognatheChirurgie und Tiefbiss167
Tiefbiss und Angle-Klasse I167
Tiefbiss und Angle-Klasse II/1168
Tiefbiss und Angle-Klasse II/2168
Tiefbiss und Angle-Klasse III169
Diagnostische Planung169
Orthodontische Vorbehandlung/Dekompensation Tiefbiss171
Sagittale Dekompensation171
Vertikale Dekompensation172
Verankerung173
Nivellierungsphase174
Führungsphase174
Orthodontische Nachbehandlung Tiefbiss175
Retention176
Aufbisse177
Frontaler Aufbiss179
Seitlicher Aufbiss183
Stabilitätsparameter Tiefbiss187
Wachstum187
Extrusion der Molaren187
Nivellierung der Spee-Kurve187
Intrusion der Front187
Extraktion188
Achsenposition188
Behandlung des offenen Bisses190
Kieferorthopädische Problematik des offenen Bisses191
Dental offener Biss191
Skelettal offener Biss191
Habits195
Kiefergelenktrauma198
Iatrogen offener Biss199
Muskelfunktion202
Therapie offener Biss203
Angle-Klasse I203
Angle-Klasse II204
Angle-Klasse III204
Behandlung offener Biss im Milchgebiss205
Mundvorhofplatte (MVP)206
Gaumennahterweiterung215
Behandlung offener Biss im Wechselgebiss216
Angle-Klasse I216
Angle-Klasse II216
Angle-Klasse III216
Behandlung offener Biss und Angle-Klasse I217
Federaktivator218
Transpalatinalbogen231
Behandlung offener Biss und Angle-Klasse II233
Behandlung offener Biss und Klasse III236
Orthodontische Behandlung offener Bissim permanenten Gebiss238
Angle-Klasse I238
Angle-Klasse II238
Angle-Klasse III238
Biomechanik orthodontische Therapie offener Biss239
Extraktionstherapie243
Molarenintrusion246
Behandlung offener Biss bei Erwachsenen251
Chirurgisch unterstützte ­Gaumennahterweiterungund orthodontische Therapie252
Kombinationsbehandlung orthognathe Chirurgieund offener Biss253
Offener Biss und Angle-Klasse I253
Offener Biss und Angle-Klasse II254
Offener Biss und Angle-Klasse III254
Diagnostische Planung255
Orthodontische Vorbehandlung/­Dekompensation257
Verankerung259
Nivellierungsphase/Führungsphase259
Orthodontische Nachbehandlung260
Retention260
Stabilitätsparameterdes offenen ­Bisses263
Funktionskieferorthopädie263
Aktive Aufbisse264
Muskulatur264
Kopf-Kinn-Kappe264
Mikroschrauben/Mini Tabs264
Myofunktionelle Therapie265
Orthognathe Chirurgie265
Behandlung der Klasse-II-Malokklusion266
Kieferorthopädische Problematik der Klasse II267
Skelettale Klasse II267
Dentale Klasse II269
Ursache und Differenzialdiagnose der Klasse II271
Dentale Klasse II272
Skelettale Klasse II272
Distaler Zwangsbiss272
Angle-Klasse II/1273
Therapie der Klasse-II-Malokklusion275
Milchgebiss und frühes Wechsel­gebiss275
Spätes Wechselgebiss275
Permanentes Gebiss275
Erwachsene275
Therapie der dentalen Klasse II im späten Wechselgebiss276
Erste Behandlungsphaseder dentalen Klasse-II-Anomalie276
Zweite Behandlungsphaseder Klasse-II-Anomalie276
Headgear277
Indikation symmetrischer Headgear278
Kontraindikationsymmetrischer Headgear278
Spezielle Biomechanik des Headgears279
Kippung mit Rotationszentrumkoronal oder apikal280
Kippung mit Rotationszentrumim Bereich des Widerstandszentrums280
Klinische Anwendung281
Kraftgröße281
Tragezeit282
Ziel der ersten Behandlungsphase bei der Therapie der dentalen Klasse II282
Behandlungszeitpunkt282
Asymmetrischer Headgear287
Indikation asymmetrischer Headgear288
Kontraindikation symmetrischer Headgear288
Spezielle Biomechanik – Anpassung asymmetrischer Headgear289
Biomechanik Innenarmgeometrie289
Biomechanik Außenarmgeometrie290
Klinische Anwendung291
Behandlungszeitpunkt291
Therapie der skelettalen Klasse II im späten Wechselgebiss297
Erste Behandlungsphaseder skelettalen Klasse-II-Anomalie297
Schwierigkeitsgradder skelettalen Klasse-II-Anomalie297
Selektion der Apparatur298
Behandlungszeitpunkt298
Zweite Behandlungsphaseder Klasse-II-Anomalie298
Funktionskieferorthopädie299
Sander-II-Apparatur301
Konstruktion der Sander-II-Apparatur301
Vorteile der Sander-II-Apparatur302
Biomechanik derSander-II-Apparatur303
Konstruktionsbiss derSander-II-Apparatur304
Wirkungsweise derSander-II-Apparatur305
Zusätzliche Elemente derSander-II-Apparatur307
Kombinationstherapie mit Funktionskieferorthopädie und Headgear313
Sander-II-Apparatur undLow-Pull-Headgear315
Sander-II-Apparatur undHigh-Pull-Headgear323
Therapie der Klasse II/2 im späten Wechselgebiss331
Therapie der dentalen und skelettalen Klasse IIim permanenten Gebiss335
Festsitzende intermaxilläreApparaturen335
Flexible festsitzende intermaxilläre Apparaturen335
Hybride intermaxilläre Apparaturen336
Herbst-Apparatur336
Sabbagh Universal Spring336
Elasto-Harmonizer336
Twin Block337
Herbst-Apparatur345
SUS-Apparatur undElasto-Harmonizer353
Erwachsenenbehandlung der Klasse II359
Kompensation der skelettalen Klasse?II359
Asymmetrischer Headgear undTranspalatinalbogen361
Asymmetrischer Headgear und ­NiTi-Tip-back-Mechanik363
Carrière Distalizer366
Mikroschrauben371
Kompensationsbehandlung der skelettalen Klasse II379
Extraktionstherapie379
Kompensation durch Distalisation379
Kombinationsbehandlung beiorthognather Chirurgie der Klasse II385
Diagnostische Planung derorthodontischen Chirurgie Klasse II385
Modelloperation mit Modell-Repositionierungsinstrument388
Dreidimensionale Planung derorthognathen Chirurgie388
Kieferorthopädisch-funktionelleVorbehandlung mit Schienen und Physiotherapie389
Orthodontische Vorbehandlung/Dekompensation der Klasse II389
Dekompensation bei Klasse II/1391
Nivellierung391
Verankerung392
Führungsphase393
Kontraktionsphase393
Maßnahmen vor der Chirurgie der Klasse II394
Psychologische Aspekte395
Kieferorthopädische Nachbehandlung395
Stabilitätsparameterbei Klasse II401
Wachstum401
Funktionskieferorthopädie402
Headgear402
Herbst-Apparatur403
Behandlung der Klasse-III-Malokklusion404
Kieferorthopädische Problematik der Klasse III405
Ursache und Differenzialdiagnose der Klasse III409
Frontaler Kreuzbiss409
Progener Zwangsbiss409
Micrognathia superior410
Progenie410
Kombination der verschiedenen ­morphologischen Klasse-III-Varianten410
Therapie der Klasse-III-Malokklusion411
Milchgebiss/frühes Wechselgebiss411
Spätes Wechselgebiss411
Jugendliche mit permanentem Gebiss411
Erwachsene411
Frühbehandlung der Klasse III412
Kopf-Kinn-Kappe und Oberkieferplatte413
Delaire-Maske und Gaumennahterweiterung415
Funktionskieferorthopädische Therapieim Milch- und frühen Wechselgebiss423
Bionator424
Sander III427
Behandlung der Klasse III im späten Wechselgebiss435
Extraktionstherapie436
Einordnung verlagerter Zähne439
Gaumennahterweiterung zur Vorbehandlung der späterenorthognathen Chirurgie441
Schienentherapie442
Behandlung der Klasse III im permanenten Gebiss443
Orthodontische Materialien/Brackets443
Bogenreihenfolge444
Mechanik444
Behandlung der dentalen Klasse III445
Erwachsenenbehandlung der Klasse III451
Behandlung der dentalen Klasse III452
Kompensationsbehandlung der skelettalen Klasse III457
Kombinationsbehandlung orthognathe Chirurgie der Klasse III463
Orthodontische Vorbehandlung/Dekompensation der Klasse III465
Stabilitätsparameter der Klasse III475
Extraktionstherapie476
Kieferorthopädische Problematik der Extraktionstherapie477
Sagittaler Engstand477
Transversaler Engstand480
Primärer Engstand481
Tertiärer Engstand482
Extraktionskriterien483
VTO485
Restlücken487
Resorptionen488
Segmentbogentechnik489
Modifizierte Gleitbogenmechanik490
Verankerung491
Verankerung Angle-Klasse I492
Verankerung Angle-Klasse II493
Verankerung Angle-Klasse III494
Bracketsysteme495
Angle-Klasse I495
Angle-Klasse II495
Angle-Klasse III495
Okklusion496
Extraktionstherapie im frühen Wechselgebiss497
Systematische Extraktionstherapie497
Biomechanik Extraktionstherapie bei Klasse-II-Anomalien523
Modifizierte Gleitbogenmechanik523
Modifizierte Gleitbogenmechanik und Klasse-II-Zug523
Teilbogentechnik523
Modifizierte Gleitbogenmechanikmit Mikroschraube525
Extraktionstherapie bei Klasse-II-Anomalien521
Extraktionstherapie bei Klasse-I-Anomalien506
Gleitbogenmechanik506
Modifizierte Gleitbogenmechanik510
Teilbogentechnik515
Biomechanik der Eckzahnretraktion516
Aktivierung Teilbogen517
Extraktionstherapie im permanenten Gebiss504
Extraktion der 1. Prämolaren504
Extraktion der 2. Prämolaren504
Molarenextraktion504
Frontzahnextraktion505
Symmetrische Extraktion505
Asymmetrische Extraktion505
Extraktionstherapie bei Klasse-III-Anomalien545
Nivellierung546
Führungsphase546
Kontraktionsphase/Lückenschluss546
Modifizierte Gleitbogenmechanik mit Klasse-II-Zug533
Kombinationsbehandlung ­Extraktionstherapie Klasse II540
Sachverzeichnis571
Abbildungsverzeichnis570
Literaturverzeichnis552
Stabilitätsparameter Extraktionstherapie549
_GoBack570

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