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E-Book

Kinder und Fernsehen unter dem Aspekt von Gewaltwahrnehmung und Angstbewältigung

AutorEva Oestreich
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783638163286
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: sehr gut (1,0), Universität Bielefeld (Fakultät für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das im Alltag und in der Familie ausgeformte Gewaltverständnis wird von Kindern auch bei ihrer Wahrnehmung und Beurteilung von Gewalt im Fernsehen zugrunde gelegt' (Baacke, 1999, S.29). Über Gewalt im Fernsehen und ihre potentiellen Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche wird viel diskutiert. Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die sich damit befassen, ob Gewaltdarstellungen im Fernsehen sie gefährden, ihnen schaden. Häufig gehen diese Untersuchungen der Frage nach, inwiefern der Konsum violenter Fernsehinhalte Einfluss auf die Entstehung, Steigerung oder Minderung aggressiver Verhaltensweisen hat. Auf diesen Aspekt wird in diesem Buch nicht näher eingegangen. Auch mit den Formen der Konfliktbewältigung, die Kinder gewalthaltigen Sendungen möglicherweise entnehmen, wird sich nicht befasst. Das Interesse gilt im Rahmen dieses Buches ausschließlich dem Aspekt von Gewaltwahrnehmung und Angstbewältigung. Zwar kann Angstbewältigung unter Umständen mit aggressiven Verhaltensweisen zusammenhängen, dennoch wird sich darauf beschränkt, der Frage nachzugehen, welche Arten von Gewaltdarstellungen im alltäglichen Fernsehprogramm Kinder ängstigen und psychisch belasten, aber auch, wie sie mit diesen Ängsten umgehen, welche Möglichkeiten der Verarbeitung ihnen zur Verfügung stehen. Außerdem wird herausgestellt, was Kinder zum Konsum von gewalthaltigen Sendungen veranlasst. Das Buch bezieht sich dabei ausschließlich auf Kinder im Alter bis zu 13 Jahren. Zunächst wird sich allgemein mit dem vorherrschenden Gewaltverständnis und einer dafür relevanten Auswahl kindlicher Fernsehinteressen auseinandergesetzt, um anschließend verschiedene Genres (Actionserien, Nachrichten, Reality TV), in Bezug auf Gewaltwahrnehmung und Angstbewältigung durch Kinder zu untersuchen und daraus Schlüsse für adäquate medienpädagogische Reaktionen auf den kindlichen Konsum von Fernsehgewalt ausschließlich in Bezug auf diesen Aspekt zu ziehen.

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