Inhalt | 6 |
Vorwort | 10 |
1 Kindeswohlgefährdung – Was ist das? | 14 |
1.1 Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung als rechtliche Leitbegriffe | 14 |
1.2 Kindeswohlgefährdung als auslegungsbedürftiger Begriff und als Ergebnis komplexer Bewertungsprozesse | 20 |
1.3 Arten und Häufigkeiten von Gefährdungslagen von Kindern und Jugendlichen | 25 |
1.4 Erkennen von Gefährdungslagen – Was sind „gewichtige Anhaltspunkte“? | 45 |
2 Rolle und Aufgaben des Jugendamtes/ASD im Kontext von Kindeswohlgefährdung | 51 |
2.1 Organisation des Jugendamtes | 52 |
2.2 Aufgaben des Allgemeinen Sozialdienstes (ASD) im Kontext Kinderschutz | 54 |
2.3 Handlungsrahmen des ASD | 61 |
2.4 Sozialpädagogische Entscheidungsprozesse im ASD bei Kindeswohlgefährdung (Gefährdungsdiagnostik) | 69 |
2.5 Hilfe und Kontrolle durch den ASD – Gegensätze oder zwei Seiten einer Medaille? | 74 |
2.6 Zentrale Informationsgrundlagen für die Kooperation mit dem ASD | 77 |
3 Rechtliche Aspekte des Kinderschutzes durch freie Träger | 79 |
3.1 Schutzauftrag der freien Träger gemäß § 8a Abs. 4 SGB VIII | 79 |
3.2 Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls (§§ 1666, 1666a BGB) | 88 |
3.3 Umgang mit Datenschutz in Fällen von Kindeswohlgefährdung | 100 |
3.4 Auswirkungen des Bundeskinderschutzgesetzes auf freie Träger | 107 |
4 Kindesmisshandlung und Kindeswohlgefährdung – die ärztliche Sicht | 113 |
4.1 Häufigkeit und gesellschaftliche Bedeutung der Kindesmisshandlung | 113 |
4.2 Risikokonstellationen | 115 |
4.3 Die kinderärztliche Vorsorgeuntersuchung | 116 |
4.4 Physische Misshandlung – erkennen und handeln | 119 |
4.5 Sexueller Missbrauch – dem Kind besonnen helfen | 125 |
4.6 Vernachlässigung – frühe Hilfe wichtig | 128 |
4.7 Fallbeispiel | 130 |
5 Kollegiale Beratung als zentrale Methode teambasierter Gefährdungseinschätzung | 134 |
5.1 Was ist Kollegiale Beratung? | 135 |
5.2 Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kollegiale Beratung | 137 |
5.3 Ablauf der Kollegialen Beratung | 138 |
5.4 Zusammenfassung | 143 |
6 „…und darüber soll ich mit denen reden?“ | 146 |
6.1 Hilfreiche Einsichten der Kommunikationstheorie für „schwierige“ Gespräche: Jeder sendet und empfängt und hört dabei mit vier Ohren | 147 |
6.2 Die Ausgangssituationen „schwieriger“ Gespräche: Prägungen, Erwartungen und Befürchtungen von Eltern und sozialpädagogischen | 150 |
6.3 Der Einstieg in jedes schwierige Gespräch: Die eigenen Absichten und Betroffenheiten klären | 155 |
6.4 Drei Beispiele – Ausgangssituationen und Verläufe „schwieriger“ Gespräche | 156 |
6.5 Belastete Kinder, belastete Eltern–Möglichkeiten Grenzen und Grundlagen konstruktiver Gespräche über „schwierige“ Themen | 161 |
6.6 Fazit | 168 |
7 Kinderschutz bei sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen | 171 |
7.1 Was ist sexueller Missbrauch? | 172 |
7.2 Besonderheiten beim gesetzlichen Schutzauftrag | 176 |
7.3 Was ist wichtig beimAnfangsverdacht? | 179 |
7.4 Orientierungshilfe für den Umgang mit sexuellem Missbrauch | 184 |
7.5 Schlusswort | 192 |
8 Alkoholbelastete Familien – Gefährdungslagen für Kinder und sozialpädagogische Hilfeansätze | 194 |
8.1 Welche Auswirkungen hat elterlicher Alkoholmissbrauch auf die Kinder? | 195 |
8.2 Was tun? – Umgang mit der Alkoholproblematik | 198 |
8.3 Handeln im Zwangskontext | 205 |
8.4 Hilfen zur Erziehung bei Alkoholproblemen von Eltern: Aufgaben und Arbeitsansätze | 210 |
9 Kinder psychisch kranker Eltern | 223 |
9.1 Psychische Erkrankung und elterliche Erziehungskompetenz | 224 |
9.2 Kriterien zur Einschätzung der kindlichen Belastung | 230 |
9.3 Spezifische Herausforderungen in der Arbeit mit Familien, in denen ein Elternteil psychisch erkrankt ist | 242 |
10 Migrationssensible Wahrnehmung des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung | 247 |
10.1 Geschlechterrollen/Wertevermittlung – Erziehungsmaßstäbe in muslimischen Familien | 247 |
Exkurs I _______________________________________ | 252 |
10.2 Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII | 254 |
Exkurs II_______________________________________ | 256 |
10.3 Braucht es spezielle Angebote für Migrantenfamilien im Sinne des KJHG? | 260 |
10.4 Konsequenzen für den Kinderund Jugendschutz | 265 |
11 Interprofessionelle Kooperation als zentraler Baustein methodischen Handelns zur Abwendung von Kindeswohlgefährdung | 269 |
11.1 Warum Kooperation? | 270 |
11.2 Kooperation und/oder Vernetzung? – Fallunabhängige versus fallabhängige Zusammenarbeit im Kontext des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährundung | 271 |
11.3 Gelingensbedingungen und Stolpersteine im Kooperationsdickicht des Kinderschutzes | 274 |
11.4 Kooperationsfelder und Kooperationspartner | 277 |
11.5 Fazit | 288 |
Literatur | 289 |
Die Autorinnen und Autoren | 301 |