Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Heinrich Heine und die Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt Heinrich Heine nicht? Zahlreiche Autoren beschäftigen sich mit seinen Werken, seinen Darstellungen romantischer Liebe, seinem politischen Engagement. Heinrich Heine zeigt sich bei genauer Betrachtung als brillanter Klangkünstler. Anerkennung dafür wird ihm jedoch nur selten zuteil, Heinrich Heines dichterische Handwerkskunst wird wenig untersucht. In dieser Hausarbeit wird gezeigt, wie geschickt Heine Klänge und Rhythmus einsetzt und welche Effekte er damit erzeugt. Anhand von drei exemplarischen Gedichten werden Metrik, das Vokabular aus dem Wortfeld Geräusch und Klang sowie die Lautgestaltung untersucht. Die Ergebnisse sollen demonstrieren, ob diese Mittel zentrale Punkte hervorheben, strukturierend wirken und den Gedichten liedhafte, erlebbare Formen geben können. Um Heines dichterischem Schaffen gerecht zu werden, habe ich bekannte Gedichte aus verschiedenen Phasen ausgewählt. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Ballade 'Belsatzar', die zu Heines frühesten Werken zählt und in dem Kapitel Junge Leiden im Buch der Lieder erschienen ist. Der Analyse vorgeschaltet ist eine knappe Einführung in Inhalt und Aufbau der Ballade sowie die Klärung von Begriffen der Metrik, die für die Analyse grundlegende Bedeutung haben. Ergänzend soll zum einen die Untersuchung der Ballade 'Ich weiß nicht, was soll es bedeuten' aus dem Kapitel 'Die Heimkehr' im 'Buch der Lieder' dienen. Zum anderen soll auch die Analyse eines Spätwerkes von Heine, des balladenähnlichen Gedichtes 'Die schlesischen Weber', zu weiteren Erkenntnissen führen. In einem abschließenden Fazit fasse ich die Ergebnisse zusammen und stelle Gemeinsamkeiten heraus, die nach dieser Untersuchung als typische Klangmuster von Heinrich Heines Balladendichtung angenommen werden können.
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