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Klick statt Klingel. Umstellung einer telefonischen Umfrage auf eine Befragung mittels Online-Access-Panel

Das IfK-DNN-Barometer

AutorJulia Hoffmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl54 Seiten
ISBN9783668151758
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,8, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll am Beispiel des IfK-DNN-Barometers beschrieben werden, wie eine Umstellung von einer traditionellen Telefonumfrage auf eine internetbasierte Methode ablaufen kann. Dazu werden zunächst die Eigenschaften von Umfragen im speziellen Kommunikationsraum Internet dargestellt und die daraus resultierenden Vor- und Nachteile erläutert. Im zweiten Teil wird das Augenmerk auf den Prozess der Stichprobenziehung gelegt. Die Diskussion der unterschiedlichen Verfahren, einschließlich ihrer Schwächen und ihrer Stärken, führt dann schlussendlich zum dritten Teil, in dem das konkrete Konzept eines Online-Access-Panels beschrieben wird. Die Umfrageforschung im Internet ist längst kein von altehrwürdigen Professoren belächeltes Stiefkind der Empirie mehr, in dem lediglich ein paar progressive Pioniere methodische Forschung betreiben. Insbesondere in Europa und im deutschsprachigen Raum wurde die Onlineforschung sukzessiv vorangetrieben und institutionalisiert. So waren die deutschen Marktforschungsverbände, allen voran der Arbeitskreis Deutscher Marktforschungsinstitute (ADM) und die Deutsche Gesellschaft für Online-Forschung (DGOF) in wesentlichen Teilen an der Gestaltung einer entsprechenden ISO-Richtlinie zur Rekrutierung und Pflege sogenannter Online-Access-Panels (DIN ISO 26362) beteiligt. Ein genauerer Blick auf die umfragebasierte Forschung macht deutlich, dass den Empirikern aller Fachrichtungen im Grunde auch keine andere Wahl bleibt. Es wird nicht nur zunehmend schwieriger, sondern auch immer teurer, gute Ausschöpfungsquoten bei Forschungsprojekten zu erzielen, die beispielsweise auf telefonischer Befragung basieren.

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