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Klinische Psychologie bei Querschnittlähmung

Psychologische und psychotherapeutische Interventionen bei psychischen, somatischen und psychosozialen Folgen

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl828 Seiten
ISBN9783709116012
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis86,99 EUR

Eine Querschnittlähmung ist ein körperliches Trauma und eine psychische Herausforderung. Ihre Bewältigung birgt enorme Belastungen, aber auch Chancen zur Entfaltung. Die Psychologie hat heute einen festen Platz in Prophylaxe und Behandlung psychischer und somatischer Beschwerden, die mit einer spinalen Schädigung einhergehen können. Diese reichen von Traumafolgestörungen über Spastik und Schmerzen bis hin zu Dekubitus.

Dieses Buch stellt das gesamte Spektrum psychologischer Tätigkeit in der Rehabilitation nach Querschnittlähmung dar.

Es richtet sich an alle Berufsgruppen in der Rehabilitation von Menschen mit Querschnittlähmung und berücksichtigt die in diesem Bereich unerlässliche Teamarbeit. Auch Angehörige, Selbsthilfegruppen, Querschnittgelähmtenverbände finden wertvolle Informationen.

Darüber hinaus gibt das Buch Einblick in das aktuelle Aufgabenspektrum der klinischen Psychologie in der Rehabilitation insgesamt.



Prof.Dr.Wilhelm Strubreither MSc, Rehabilitationszentrum Bad Häring, Österreich

Dipl.Psych.Martina Neikes, Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus, Hamburg

Daniel Stirnimann, MSc., UZH, Uniklinik Balgrist, Zürich, Schweiz

Dipl.Psych.Jörg Eisenhuth, Werner- Wicker-Klinik, Bad Wildungen

Dipl.Psych.Barbara Schulz, BG Kliniken Bergmannstrost, Halle

Dr. Peter Lude MSc, Praxis für Psychologische Psychotherapie, Bad Zurzach, Schweiz

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis9
Die Herausgeber17
Verzeichnis der Autoren19
IHistorischer Rückblick25
1Von Imhotep bis Ludwig Guttmann26
Literatur29
2Die Zeit nach dem 2.?Weltkrieg30
2.1Zur Entwicklung der Medizin31
2.2Zur Entwicklung der Psychologie33
Literatur34
IIRehabilitation heute35
3Zielsetzungen in der Rehabilitation36
3.1Ziele als zentrales Thema37
3.1.1Biopsychosoziales Modell37
3.1.2Partnerschaftliches Modell37
3.1.3Interprofessionalität38
3.2Zielsetzungsprozess38
3.2.1Ziel und Teilziele aus der Sicht des Patienten38
3.2.2Ziel und Teilziele aus der Sicht des Teams39
3.2.3Gemeinsame Zielsetzung39
3.3Überprüfung der Zielerreichung39
3.4Ethik39
3.5Rolle des psychologischen Dienstes bei der Zielfindung40
Literatur40
4Die Rehabilitation – ein Überblick41
4.1Grundlagen der Rehabilitationsmedizin42
4.2Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit – ICF43
4.2.1Begriffsdefinitionen44
4.3Leitlinien – klinische Pfade – Rehabilitationsprozess44
4.4Behandlungspfade in der Rehabilitation47
Literatur51
5Berufliche Eingliederung52
5.1Berufliche Eingliederung hat einen hohen Nutzen53
5.1.1Gesellschaftlicher Nutzen53
5.1.2Persönlicher Nutzen53
5.2Zahlen53
5.3Die Komplexität der beeinflussenden Faktoren54
5.3.1Begünstigende Faktoren54
5.3.2Erschwerende Faktoren56
5.4Maßnahmen der beruflichen Eingliederung57
5.4.1Assessment der Ausgangslage und der Perspektive57
5.4.2Beratung und Training58
5.4.3Information58
5.4.4Fallmanagement58
5.4.5Nachbetreuung/Nachbefragung58
Literatur58
6Soziale Rehabilitation60
6.1Begriffsbestimmung der sozialen Rehabilitation61
6.2Aufgabe der Sozialberatung61
6.3Gesetzliche Rahmenbedingungen62
6.3.1Sozialversicherungen62
6.3.2Behindertengleichstellungs�gesetz64
Literatur64
7Spezielle Anforderungen an Behandlungseinrichtungen66
7.1Einführung67
7.2Anforderungen an Behandlungseinrichtungen67
Literatur71
8Aufenthaltsdauer72
9Anwendung von Robotern in der Neurorehabilitation78
9.1Einführung79
9.2Neuroplastizität: Grundlagenforschung79
9.3Effekte des Lokomotionstrainings nach Querschnittlähmung und Schlaganfall79
9.4Vom manuellen zum robotischen Gehtraining81
9.5Klinische Effekte eines Roboter-unterstützten Gehtrainings82
9.6Training der oberen Extremitäten82
9.7Zukünftige Entwicklungen83
Literatur84
10Aktueller Stand der Forschung86
10.1Anatomische Grundlagen und Pathophysiologie der Querschnittlähmung87
10.2Aktuelle Forschungsansätze87
10.2.1Neuroprotektive und antientzündliche Therapien87
10.2.2Förderung der Zellregeneration88
10.2.3Zelltransplantation88
10.2.4Stimulation spinaler Schaltkreisen unterhalb der Läsion88
10.2.5Neurorehabilitatives Training89
Literatur89
IIIDie Querschnittlähmung92
11Grundlagen93
11.1Definition der Querschnittlähmung94
11.1.1Das Rückenmark94
11.1.2Funktion des Rückenmarks97
11.1.3Verletzung des Rückenmarks98
11.1.4Klinische Diagnostik99
11.1.5Klassifikation einer Querschnittlähmung101
11.1.6Rückenmarksyndrome103
11.1.7Bildgebende Diagnostik104
11.1.8Elektrophysiologische Diagnostik105
11.2Ursachen der Querschnittlähmung106
11.2.1Einführung106
11.2.2Traumatische Ursachen106
11.2.3Nichttraumatische Ursachen107
Literatur109
12Behandlung einer Rückenverletzung am Unfallort110
12.1Allgemeine Aspekte111
12.2Ausrüstung, Personal und Transportmittel111
12.3Bergung und Lagerung112
12.4ABC der Notfallmedizin unter Berücksichtigung einer Rückenmarkverletzung112
12.4.1Airway – Atemweg112
12.4.2Breathing – Atmung113
12.4.3Circulation – Kreislauf113
12.4.4Disability – Neurologie113
12.5Psychologische Aspekte114
Literatur115
13Akutbehandlung116
13.1Einleitung117
13.2Interdisziplinäre Schockraumversorgung117
13.2.1Diagnostik117
13.2.2Akute klinische Therapie118
13.3Operative Therapie118
13.4Frühe querschnittspezifische Akutbehandlung119
13.4.1Intensivmedizinische Therapie119
13.4.2Frühe Akutrehabilitation120
Literatur121
14Rehabilitation122
14.1Einleitung123
14.2ISNCSCI und AIS123
14.3Assessmentsysteme bei Querschnittlähmung124
14.4Medizinische Rehabilitation124
14.5Behandlungsziele129
14.6Hilfsmittel zur Umweltkontrolle und Kommunikation129
14.7Neuroprothesen129
14.8Orthesen138
14.9Rollstuhlversorgung138
14.10Lebenslange medizinische Betreuung138
Literatur139
15Lebenslange Nachsorge140
Literatur142
16Lähmungsbedingte medizinische Komplikationen143
16.1Einleitung144
16.2Kardiovaskuläre Komplikationen und autonome Dysregulationen144
16.3Tetraplegie und Atmung145
16.4Thrombose bei Querschnittlähmung147
16.5Spinale Spastik und Kontrakturen148
16.6Dekubitus148
16.7Knochenosteoporose und heterotope Ossifikationen149
16.8Darmfunktionsstörungen150
16.9Urologische Komplikationen151
16.10Sexualität und Querschnittlähmung152
16.11Neuropathischer Schmerz nach Rückenmarkverletzung153
16.12Syringomyelie und Tethered-Cord-Syndrom154
Literatur154
IVBehandlungsteams und ihre Aufgaben155
17Teamarbeit und professionelle Kommunikation156
17.1Interdisziplinarität157
17.2Teamarbeit157
17.3Professionelle Kommunikation159
17.3.1Bewusste und unbewusste Aspekte der Kommunikation160
17.3.2Die Bedeutung der Beziehungsebene: Interaktionsspiele161
17.3.3Kommunikation und Betriebsklima162
17.3.4Kommunikativer Umgang mit Beschwerden162
Literatur163
18Stationäre und ambulante ärztliche Behandlung164
18.1Stationäre ärztliche Behandlung165
18.1.1Aufgabenbereich165
18.1.2Anforderungsprofil165
18.1.3Führen der Stationen165
18.2Ambulante ärztliche Behandlung165
19Die Teams167
19.1Elektrophysiologie168
19.2Neuro-Urologie168
19.3Berufsfindung170
19.4Klinische Psychologie171
19.4.1Was leisten Psychologen für das Behandlungsteam?171
19.4.2Entwicklung Fachgebiet Rehabilitationspsychologie172
19.5Pflege172
19.6Physiotherapie173
19.7Ergotherapie174
19.8Sozialarbeit175
19.9Sporttherapie176
19.10Logopädie177
19.11Seelsorge178
19.12Aktivierungstherapie178
19.13Adjuvante Therapien179
Literatur181
20Fallbesprechung und Rehabilitationsplanung182
20.1Kooperation183
20.2Führung183
20.3Zielorientierung183
20.4Zeitliche Orientierung184
20.5Setting184
20.6Dokumentation184
Literatur184
21Fortbildung des Behandlungsteams185
21.1Organisationelle Voraussetzungen und Ziele186
21.2Einführung neuer Mitarbeiter188
21.3Kontinuierliche interne Fortbildung189
21.4Kollegiale Intervision190
Literatur191
VBewältigung192
22Psychologische Theorien zur Bewältigung193
22.1Mentalistische Ansätze194
22.2Psychoanalytische Theorien194
22.2.1Psychoanalyse nach Freud194
22.2.2Individualpsychologie nach Adler196
22.3Somatopsychologie197
22.4Phasenmodelle198
22.4.1Anmerkung zu den Phasenmodellen – Nutzen für die Bewältigung einer Querschnittlähmung200
22.5Bewältigung als diskontinuierlicher Prozess202
22.6Körperschema203
22.7Soziologische Theorien204
22.8Coping und Stressbewältigungskonzepte205
22.9Operante Ansätze209
22.10Sozialkognitive Lerntheorie215
22.11Schematheorie und Schematherapie220
22.12Das kognitiv orientierte Modell des Selbstkonzepts222
Literatur229
23Neue Ansätze233
23.1ICF – das biopsychosoziale Modell234
23.2Hinweise zur funktionalen Einordnung der Bewältigung in der ICF235
Literatur237
24Gesund – was ist das?238
24.1Einleitung239
24.2Gesundheit als Norm240
24.2.1Gesund oder krank?240
24.2.2Eine Querschnittlähmung akzeptieren241
24.3Wie kann Gesundheit erfasst werden?242
24.4Gesundheit als Kontinuum243
24.5Salutogenese243
24.6Resilienz244
24.7Resilienz ist erlernbar244
Literatur246
25Psychische Herausforderung durch eine Querschnitt�lähmung248
25.1Erstens: die Ungeheuerlichkeit der Lähmung249
25.2Zweitens: lebhafte Vorstellung – gelähmter Körper250
25.3Drittens: der Wille als zweischneidiges Schwert250
25.4Viertens: durch den Willen zur „verlängerten“ Bewegung251
25.5Fünftens: Geduld, Gelassenheit und Mut253
25.5.1Geduld253
25.5.2Gelassenheit und Mut254
25.6Gesunde Reaktionen254
25.7Aus der Not eine Tugend machen255
Literatur256
26Psychotherapiemotivation257
26.1Das Konzept Psychotherapiemotivation258
26.1.1Das Krankheitserleben258
26.1.2Die Behandlungs- und Erfolgserwartung259
26.1.3Der Schutz des Selbst259
26.1.4Vermeidung und selbsterfüllende Erwartung259
26.2Psychotherapiemotivation bei Patienten mit Querschnittlähmung260
26.3Die Psychotherapiemotivation der Angehörigen260
26.4Die Auswirkungen der motivationalen Ausgangslage260
26.4.1Akzeptanzorientiertes psychologisches Arbeiten261
26.4.2Störungsorientiertes Arbeiten261
Literatur261
27Bewältigungsprozesse263
27.1Der Bewältigungsprozess im stationären Aufenthalt264
27.1.1Von jetzt auf nachher264
27.1.2Wer sich verschluckt, der hustet264
27.1.3Ausgeliefert sein und sich ausliefern265
27.1.4Körperliche Verletzung schafft Nähe265
27.1.5Froh, zu überleben – abhängig und aufgehoben266
27.1.6Natürlich ablaufende, starke psychische Überlebensprozesse266
27.1.7Ein Leben mit Paradoxa266
27.1.8Was sonst noch befremdet267
27.1.9Airbag-Effekt268
27.1.10�Die Sprache passt nicht mehr. Und das Denken?269
27.1.11�Von der Tragik allein lebt höchstens das Querschnittzentrum270
27.1.12Sportlichkeit und Fitness271
27.1.13�Einschränkung macht's auch möglich272
27.2Der nachstationäre Bewältigungsprozess273
27.2.1Der kleine Unterschied273
27.2.2Dauerhafte Verunsicherung274
27.2.3Stationäre Nachwehen: Denkmuster der Klinik276
27.2.4Ziel: Ganzheitliche Rehabilitation?276
27.2.5Rehabilitationszentren verstehen wenig von „Rehabilitation“277
27.2.6Nie ganz entlassen277
27.2.7Qualitative Veränderung nach Querschnittlähmung278
27.2.8Lebenslange Nachsorge278
27.2.9Auf die Fragestellung kommt es an279
27.2.10�Die Angehörigen in der nachstationären Bewältigung279
Literatur281
28Ausgewählte neue Studienergebnisse283
28.1Outcome284
28.1.1Der komplexe Weg zu den Outcomes284
28.1.2Studiendesign: Aufbau und Umfang285
28.1.3Kohärenzgefühl als Grundlage285
28.1.4Die ersten 3 Monate286
28.1.5Funktionale Unabhängigkeit287
28.1.6Nach 2 Jahren288
28.1.7Die weiteren Analysen288
28.1.8Weitere Outcomes289
28.2Gewinn und Wachstum290
28.2.1Forschungsstand290
28.2.2Methode, Teilnehmende, Vorgehen290
28.2.3Ergebnisse291
28.3Stand und Ausblick292
28.3.1Wachstumsprozesse nach Querschnittlähmung292
28.3.2Qualität der zwischenmenschlichen Beziehung293
Literatur293
29Schwarzmarkt der Hoffnung295
29.1Die seelische Not296
29.2Hoffnung in unserer Kultur296
29.3Akzeptanz und das Leben in zwei Welten296
29.4Paradigmenwechsel296
29.5Glücksspiel und die Seele297
29.6Alternative Heilungsmethoden297
29.7Placeboeffekt297
29.8Spontanheilung oder Wunderheilung297
29.9Vermeidung von Inkongruenz und Relativität298
29.10Die Attraktivität des Plakativen298
29.11Mittel zur Bekämpfung des Schwarzmarktes298
29.12Reaktivierung von Hoffnung299
Literatur299
VIWesentliche psychische Störungen300
30Komorbidität zwischen Querschnittlähmung und Psyche301
30.1Körperliche Erkrankungen und psychische Komorbidität302
30.2Prävalenz psychischer Störungen in der Allgemeinbevölkerung302
30.3Querschnittlähmung und psychische Komorbiditäten303
30.4Auswirkungen psychischer Komorbidität304
30.5Symptomkonfusion bei Querschnittlähmung304
Literatur305
31Organische, einschließlich symptomatische psychische Störungen306
31.1Grundlagen307
31.2Befunderstellung bei Mehrfachverletzung308
31.3Psychologische Aspekte im interdisziplinären Kontext310
31.4Ressourcenorientierte psychologische Intervention311
Literatur312
32Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen314
32.1Einleitung315
32.2Kodierung ICD-10315
32.3Alkohol als Ursache der Querschnittlähmung316
32.4Wechselwirkungen zwischen Querschnittlähmung und Substanzabhängigkeit316
32.5Substanzmittelgebrauch im Querschnittzentrum316
32.6Behandlungskonzept bei Abhängigkeitserkrankungen317
32.7Drogenkonsum als Bewältigungsstrategie?318
32.8Langfristige Folgen von Substanzmittelabusus318
Literatur318
33Affektive Störungen320
33.1Begrifflichkeit321
33.2Major Depression321
33.2.1Mittelwerte und Trajektorien322
33.2.2Rückblick323
33.2.3Soziale und interaktive Aspekte324
33.2.4Depression und Sekundärkomplikationen325
33.3Depression: Prävalenz325
33.3.1Allgemeinbevölkerung326
33.4Die Wende326
33.4.1Einstellung und soziale Unterstützung327
33.5Zur Entlastung der Reha-Fachpersonen327
33.6Richtlinien328
33.7Antidepressiva328
Literatur329
34Besondere Erlebnisformen und ausgewählte Traumafolgestörungen331
34.1Belastende Momente im Zusammenhang mit einer Querschnittlähmung332
34.2Belastende Erlebnisformen auf der Intensivstation332
34.2.1Oneiroid-Syndrom332
34.2.2Nahtoderfahrungen334
34.3Angststörungen334
34.3.1Angst und Querschnittlähmung334
34.3.2Angst: Mittelwert und Trajektorien335
34.4Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen336
34.4.1Akute Belastungsreaktion336
34.4.2Posttraumatische Belastungsstörung336
34.4.3Anpassungsstörungen338
34.5Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung338
Literatur339
35Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren341
35.1Einleitung342
35.2Diagnose F54 nach ICD-10342
35.3Anwendungsbeispiele343
35.3.1Spastizität343
35.3.2Dekubitus/Druckstellen/Verletzungen344
35.3.3Schmerz344
35.4Behandlung344
Literatur346
36Somatoforme Störungen347
36.1Einleitung348
36.2Diagnostische Einordnung348
36.3Differenzialdiagnostische Überlegungen350
36.4Therapeutische Rahmenbedingungen351
Literatur351
37Schizophrenien, schizotype und wahnhafte Störungen353
37.1Einleitung354
37.2Umgang im Querschnittzentrum354
37.3Problemfelder der psychosozialen Versorgung355
37.3.1Unterbringung im akuten Fall355
37.3.2Unterbringung nach der Entlassung aus dem Zentrum355
38Persönlichkeitsstörungen358
38.1Einleitung359
38.1.1Intra- und interpersonal359
38.1.2Der schwierige Patient359
38.2Was sind Persönlichkeitsstörungen?360
38.2.1Genetisch und/oder psychosozial?360
38.2.2Was muss behandelt werden?361
38.2.3Besonderheiten361
38.2.4Bezug zur Rehabilitation362
38.2.5Mit Worten aus der Praxis362
38.3Diagnostische Einordnung363
38.4Entstehungsmodell363
38.4.1Prävalenz und Komorbidität365
38.5Persönlichkeitsstörung und Querschnittlähmung365
38.5.1Kann sein, kann nicht sein365
38.5.2Einerseits die Patienten …367
38.5.3… anderseits die Fachpersonen368
Literatur369
VIIRolle und Aufgaben der Psychologie370
39Psychologie in der Rehabilitation – gestern, heute, morgen371
39.1Gestern: lange Tradition, kurze Geschichte372
39.1.1Medizinisch nichts zu machen372
39.1.2Medizinisch doch etwas zu machen372
39.1.3Überleben gesichert – was macht die Psychologie?372
39.1.4Erste psychotherapeutische Ansätze373
39.1.5Soziale Eingliederung zuerst374
39.1.6Psychoanalytisches Konzept374
39.1.7Pay Taxes375
39.2Heute376
39.3Zukunft378
39.3.1Zum Unterschied zwischen Sterben und Leben379
39.3.2Die systemimmanente Falle380
Literatur381
40Anforderungsprofil für Psychologen in der Rehabilitation383
Literatur385
41Optimale Bewältigung bei Betroffenen und Angehörigen386
41.1Die innere Intensivstation387
41.2Überlebensreaktionen – der rote Faden387
41.3Vom missverständlichen Sprachgebrauch388
41.4„Schlimm? Also gestern lief er noch …“389
41.5Wie vermittelt der Psychologe Ideen zur Bewältigung?389
41.6Keine Psychotherapie390
41.7Gute Stimmung – keine Selbstverständlichkeit392
41.8Regression393
41.9Konstruktive Regression394
41.10Psychopharmaka und Schmerzmittel können eine optimale Bewältigung hemmen395
41.10.1Bitte nicht stören396
41.10.2Liegen will gelernt sein396
41.10.3Von der Qualität des Liegens397
41.11Organisationstalent397
41.12Eine „lähmungsfreie“ Zeit398
41.13Förderung einer optimalen Bewältigung bei den Angehörigen398
Literatur399
42Optimierung von Behandlungsprozessen401
42.1Einleitung402
42.2Training der Mitarbeiterkompetenz402
42.2.1Was benötigen die Patienten und ihre Angehörigen?402
42.2.2Welche Kompetenzen benötigen Mitarbeiter403
42.3Psychische Entlastung des Behandlungsteams403
42.3.1Die körperlichen Herausforderungen404
42.3.2Die psychischen Herausforderungen404
42.3.3Möglichkeiten des Umgangs mit den psychischen Herausforderungen405
42.4Schnittstellenfunktion406
42.4.1Schnittstelle: stationäre Behandlung im Zentrum – ambulante Weiterbehandlung oder psychosomatische Klinik406
42.4.2Schnittstelle: Sozialdienst – Psychologie406
42.4.3Schnittstelle: organmedizinisch – psychosozial407
Literatur407
43Befunderhebung, Diagnostik und Behandlungsempfehlung409
43.1Anforderungen an Befunderhebung und Diagnostik410
43.1.1Erstkontakt und Erstgespräch411
43.1.2Frühphase412
43.1.3Verlauf412
43.1.4Behandlungsempfehlung412
43.2Relevante Themenbereiche für die Befunderhebung413
43.2.1Depression/Angst413
43.2.2Schmerz413
43.2.3Schlaf413
43.2.4Kognition414
43.2.5Bewältigungsstrategien (Coping)414
43.2.6Lebensqualität414
43.2.7Substanzmissbrauch und Sucht415
43.3Diagnostische Verfahren415
43.3.1Kriteriumsorientierte Verfahren415
43.3.2Dimensional orientierte Verfahren416
43.3.3Mögliche Empfehlung aus der Forschung418
Literatur418
44Klinische Psychologie und Psychotherapie – allgemeine Aufgaben421
44.1Indikationen422
44.2Maßnahmen423
44.2.1Supportive Maßnahmen424
44.2.2Psychoedukative Maßnahmen425
44.2.3Psychotherapeutische Maßnahmen425
44.2.4Psychoanalyse und Tiefenpsychologie425
44.2.5Verhaltenstherapie426
44.2.6Systemische Ansätze427
44.2.7Humanistische Ansätze428
44.2.8Hypnotherapie und Achtsamkeitsansatz429
44.3Motivierung429
44.4Verlaufsmonitoring430
44.5Planung und Einleitung von Weiterbehandlungen431
44.5.1Deutschland431
44.5.2Österreich432
44.5.3Schweiz432
Literatur432
45Forschung und Praxis434
45.1Psychologische Forschung?435
45.2Von der Forschung zur Praxis435
45.2.1Qualitativ oder quantitativ?435
45.2.2Stichprobengröße435
45.2.3Allgemeine versus spezifische Messmittel436
45.2.4Transformationsschritte437
45.2.5Der Praxis zugänglich machen437
45.2.6Klassifikation der Messmittel438
45.3Von der Praxis in die Forschung438
45.4Hinweise für künftige Forschung439
Literatur440
VIIIIntervention bei besonderen Behandlungsgruppen441
46Krisenintervention442
46.1Definition einer Krise443
46.2Phasen einer Krise443
46.3Krisensymptomatik443
46.4Diagnostik der Krise444
46.5Kernelemente der Krisenintervention444
46.6Krisenintervention und das soziale Umfeld446
46.7Chronifizierung der Krise446
46.8Krisenintervention und das interdisziplinäre Team446
46.9Persönlich-fachliche Voraussetzungen447
Literatur447
47Suizid449
47.1Suizidversuch als Ursache der Querschnittlähmung450
47.2Umgang mit Suizidalität während des stationären Aufenthaltes450
47.2.1Umgang mit Betroffenen, die durch einen Suizidversuch querschnittgelähmt sind450
47.2.2Suizidgedanken und Suizidäußerungen während der stationären Erstbehandlung451
47.3Suizid und Suizidalität als Folge der Querschnittlähmung452
47.3.1Risikofaktoren für Suizid bei Querschnittlähmung452
47.3.2Suizidprävention453
Literatur453
48Die Behandlung von Kindern und Jugendlichen454
48.1Entwicklungspsychologische Grundlagen455
48.2Ziele der Rehabilitation bei Kindern und Jugendlichen455
48.3Kinder457
48.4Jugendliche458
48.4.1Wichtige Themen458
48.5Rolle der Eltern459
Literatur460
49Angeborene Querschnitt�lähmung – Spina bifida462
49.1Einleitung463
49.2Kindheit und Pubertät464
49.3Erwachsenenalter467
Literatur468
50Hohe Querschnittlähmung mit maschineller Beatmung469
50.1Einleitung470
50.2Besondere psychische Herausforderungen470
50.2.1Akutphase471
50.2.2Poststationäre Phase471
50.3Nachstationäre Versorgung471
50.4Lebensqualität472
Literatur473
51Die Behandlung von Muslimen474
51.1Einleitung475
51.2Typisch deutsch475
51.3Kulturelle Unterschiede476
51.3.1Interkulturelle Kompetenz476
51.3.2Worin unterscheiden sich die deutschsprachige christlich-protestantische Kultur und die muslimische Kultur?476
51.4Behandlungsvoraussetzungen478
51.5Besonderheiten bei der Behandlung478
51.6Muslime und Psychologie/Psychotherapie479
51.6.1Therapiehindernisse479
51.6.2Anamnese und Diagnostik479
51.6.3Psychotherapie480
Literatur481
52Die Konversionsstörung482
52.1Das Konzept der Konversion483
52.2Das Konzept der Dissoziation483
52.3Das Konzept des hysterischen Modus483
52.4Das Konzept gelernten Verhaltens bei somatischen Symptomen484
52.5Klassifikation484
52.6Diagnostik484
52.6.1Somatodiagnostik484
52.6.2Psychodiagnostik484
52.7Komorbidität485
52.8Epidemiologie485
52.8.1Prävalenz485
52.8.2Geschlechterverteilung485
52.8.3Alter bei Erkrankungsbeginn485
52.8.4Kulturelle Faktoren485
52.9Prognose485
52.10Behandlung486
52.10.1�Die Vorbereitung der Behandlung487
52.10.2Die Aufgabe der Medizin488
52.10.3�Die Aufgabe der klinischen Psychologie488
52.10.4�Die Aufgabe der Physiotherapie489
52.10.5�Die Aufgabe der Pflegefachkräfte489
52.10.6Die Aufgabe der Ergotherapie489
52.10.7�Die Aufgabe der Aktivierungstherapie489
Literatur490
53Rückenmarkverletzung und posttraumatische Belastungsstörung492
53.1Rückenmarkverletzung und psychisches Trauma493
53.1.1Rückenmarkverletzung nach schwerem Unfall493
53.1.2Rückenmarkverletzung und Lebensbedrohlichkeit der Erkrankung493
53.2Das Spektrum posttraumatischer Belastungsstörungen494
53.3Akute Belastungsreaktion (F 43.0)495
53.4Posttraumatische Belastungsstörung (F 43.1)495
53.4.1Therapie der posttraumatischen Belastungsstörung496
Literatur499
54Psychoonkologie501
54.1Einleitung502
54.2Onkologische Patienten und Querschnittlähmung502
54.3Psychoonkologische Interventionen503
54.3.1Psychoedukation503
54.3.2Krisenintervention503
54.3.3Supportive Einzelgespräche504
54.3.4Symptomorientierte Verfahren504
54.3.5Vermittlung weiterführender Hilfen504
54.3.6Psychoonkologische Begleitung in der Palliativphase505
54.3.7Betreuung Angehöriger505
54.4Betreuung des Behandlungsteams506
54.5Zusammenfassung und Ausblick506
Literatur506
IXKurative Interventionen und Trainingsprogramme508
55Aufklärung510
55.1Aufklärungspflicht und Aufklärungsnutzen511
55.2Aufklärungswunsch511
55.3Hoffnung und Verleugnung511
55.4Aufklärung ist eine Herausforderung512
55.5Die Folgen unterbleibender oder unvollständiger Aufklärung513
55.6Kernelemente der Aufklärung513
55.6.1Aufklärung soll früh beginnen513
55.6.2Persönlich fachliche Voraussetzungen513
55.6.3Bedingungen für Informationssuche versus Informationsvermeidung514
55.6.4Kommunikative Aspekte der Aufklärung514
55.6.5Setting515
55.6.6Aufarbeitung subjektiver Konzepte515
55.7Wem obliegt die Aufklärungsaufgabe?515
55.8Informationsgruppen515
55.9Rollenvorbilder (Peer Counselling)515
Literatur516
56Patientenschulung/Informationsgruppen517
56.1Einleitung518
56.2Informationsgruppen519
56.3Patientenschulung/Patientenedukation519
56.3.1Patientenschulungsprogramme519
56.3.2Die Vermittlung differenzierten Wissens über die Querschnittlähmung520
56.3.3Die Akzeptanz und Umsetzung notwendiger Maßnahmen521
56.4Dokumentation und Evaluation521
Literatur522
57Coping Effectiveness Training524
57.1Einleitung525
57.2Stresserkennung und -verarbeitung525
57.3Problemlösetraining526
57.4Veränderung negativen Denkens526
57.5Gefühle verarbeiten526
57.6Erfolgreiche/erfolglose Bewältigungsstrategien527
57.7Empirische Evaluation528
Literatur528
58Appraisals530
58.1Outcomes, Coping, Appraisals531
58.2Zusammenhänge zwischen Appraisals und Coping531
58.3ADAPPS533
Literatur533
59Soziales Kompetenztraining535
59.1Konzeption536
59.2Durchführung538
59.3Ein integratives Modell des Sozialen Kompetenztrainings542
Literatur544
60Psychologische Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen546
60.1Lähmungsspezifische Schmerzen547
60.2Psychologische Schmerzdiagnostik548
60.3Therapeutische Interventionen549
60.3.1Therapeutische Zielstellungen549
60.3.2Therapeutische Methoden550
60.4Kommunikation und Interaktion mit dem Patienten553
60.5Rahmenbedingungen553
60.6Ausblick554
Literatur554
61Angstbewältigung557
61.1Das Wesen der Angst558
61.1.1Die Physiologie der Angst558
61.1.2Angst auf dem Hintergrund subjektiver Erfahrungen und Einschätzungen558
61.1.3Realangst versus neurotische Angst559
61.1.4Angst als Zustand und als Persönlichkeitszug559
61.1.5Dynamische Aspekte der Angst559
61.1.6Vigilanz und Vermeidung560
61.1.7Oszillieren zwischen Vigilanz und kognitiver Vermeidung560
61.2Die typischen Ängste von Menschen mit Querschnittlähmung561
61.3Diagnostik561
61.3.1Testdiagnostik561
61.3.2Klassifikation561
61.3.3Komorbidität562
61.4Therapie562
61.4.1Pharmakotherapie562
61.4.2Psychoedukation562
61.4.3Verhaltenstherapeutische Methoden562
61.4.4Entspannungsverfahren563
61.4.5Biofeedback563
61.4.6Behandlung von Albträumen563
Literatur563
62Psychologie in der Behandlung spinaler Spastik565
Literatur570
63Psychologie in der Prävention von Druckgeschwüren571
63.1Begriffe572
63.2Ätiologie572
63.3Epidemiologie572
63.4Kosten573
63.5Präventive Grundregeln: Druckentlastung und Hautkontrolle573
63.6Risiken, welche die Entstehung begünstigen573
63.6.1Risikofaktoren durch somatische Komorbidität573
63.6.2Strukturelle Risikofaktoren574
63.6.3Psychogene Risikofaktoren575
63.7Assessment576
63.8Psychologische Maßnahmen577
63.8.1Psychoedukation577
63.8.2Psychologische Behandlung im Sinne der Prävention577
Literatur578
64Entspannungstechniken580
64.1Einleitung581
64.2Autogenes Training582
64.3Progressive Muskelrelaxation583
64.4Biofeedback583
64.5Imaginative Verfahren584
64.6Meditation584
64.7Hypnose585
Literatur586
65Neuropsychologische Diagnostik und Behandlung587
65.1Einleitung588
65.2Diagnostik in den Phasen A und B589
65.3Intervention in den Phasen A und B590
65.4Diagnostik in den Phasen C und D592
65.5Intervention in den Phasen C und D593
65.6Diagnostik und Intervention in Phase E603
Literatur604
66Neurologische und psychiatrische Pharmakotherapie605
66.1Einführung und Grundlagen606
66.1.1Neurobiologische Grundlagen606
66.1.2Zehn Gebote für den Umgang mit Psychopharmaka607
66.2Antiepileptika607
66.3Antidepressiva609
66.4Hypnotika und Tranquilizer610
66.5Neuroleptika bzw. Antipsychotika612
66.6Antispastika/Myotonolytika613
Literatur614
67Angehörigenbetreuung616
67.1Die stressbezogenen Reaktionen der Angehörigen617
67.2Ausgangslage617
67.3Wichtigkeit der Familien620
67.4Die Komponenten der Belastung622
67.5Konsequenzen aus einer Untersuchung623
67.6Tabus thematisieren623
67.7Das Hamburger Modell der Angehörigenbetreuung624
67.7.1Gesamtkonzept624
67.7.2Die Angehörigen-Informationsabende624
67.7.3Angehörigen- und Patientenberatung durch eine Pflegefachkraft627
67.7.4Individuelle Angebote durch Psychologie und Seelsorge628
67.7.5Offene Angehörigen-Gesprächsgruppe nach Entlassung628
Literatur629
68Präventive Maßnahmen631
68.1Stabil oder labil?632
68.2Unsichtbare Erholung und Stabilität633
68.3Das Phänomen des Rauchens und Biertrinkens633
68.4Vorbeugen ist besser …634
68.5Die Kernfähigkeiten der Prävention635
68.6Entwicklung der Kernfähigkeiten der Prävention635
68.6.1Bewusstmachung der Gefahren635
68.6.2Mut und Zumutung636
68.6.3Das richtige Maß an Belastung636
68.7Ein kompromissloses Leben637
68.7.1Äußerlich lahm und „tot“ – innerlich belebt und lebendig637
68.7.2Doppelleben638
68.8Lebensstil638
68.9Vorsicht oder Wagnis?639
68.10Konstruktive Frustration640
68.11Videomedizin641
68.12Primäre Prävention641
68.13Peer-to-Peer641
68.14Selbsthilfegruppen, Internetseiten und -foren642
Literatur643
XLebensqualität644
69Beziehungsgestaltung646
69.1Einleitung647
69.2Theoretische Grundlagen647
69.3Beziehung und Gleichwertigkeit647
69.4Beziehung und Verarbeitung648
69.5Beziehung in der Rehabilitation649
69.6Beziehung und Stress649
69.7Beziehung und Gegenseitigkeit649
69.8Beziehung und Gleichwertigkeit650
69.9Beziehung und Stigma650
69.10Besondere Herausforderungen651
Literatur652
70Intimität, Partnerschaft und Familie653
70.1Einleitung654
70.2Intimität654
70.2.1Sexuelle Intimität654
70.2.2Gesprächsfähigkeit656
70.2.3Problemlösefähigkeit657
70.2.4Handlungsebene657
70.2.5Psychologische Unterstützung657
70.3Singles658
70.4Pubertät659
70.5Elternschaft660
Literatur661
71Nähe und Distanz663
71.1Einleitung664
71.2Wie erleben Betroffene und Behandler intime Situationen?665
71.3Psychodynamische Aspekte von Nähe und Distanz665
71.4Welche Strategien sind für den Umgang mit Nähe und Distanz hilfreich?666
Literatur667
72Macht und Abhängigkeit668
72.1Macht als Einflussnahme669
72.1.1Wer hängt von wem ab?669
72.1.2Willentlich oder unwillentlich669
72.2Die mächtigen Patienten669
72.2.1Berechtigt eine Behinderung zur Machtausübung?669
72.2.2Diktat der Situation670
72.2.3Macht durch Abgabe bzw. Zuschreibung von Verantwortung670
72.3Problem Lähmung oder Problem Abhängigkeit?670
72.4Machtstrukturen671
72.4.1Die Institution, die Macht des Systems671
72.4.2Ein heikles Thema: Human Capital671
72.5Macht und Abhängigkeit – unumstößliche Größen?671
72.5.1Machthandeln671
72.5.2Gefahr Rehabilitationsprozess671
72.5.3Gefahr für Behandlungsteam und Patient672
Literatur672
73Umwelt und Behinderung674
73.1Soziale Repräsentationen675
73.1.1Andersartigkeit und Erwartungsenttäuschungen675
73.1.2Von außen gesehen676
73.2Angst vor Einschränkung677
73.3Tiefe Wurzeln677
73.3.1Sprache, Medien, Umwelt und Politik677
73.4Wertevermittlung678
73.4.1Bilder und ihre Veränderung678
73.4.2Politically correct679
Literatur680
74Autonomie und Selbstständigkeit681
74.1Selbstständigkeit682
74.2Autonomie682
74.3Entscheidungsautonomie versus Handlungsautonomie682
74.4Selbstständigkeit und Autonomie in der Rehabilitation683
74.5Autonomie und Selbstwert683
74.6Autonomie und Beziehungsbotschaften683
74.7Autonomie und gesellschaftliche Rahmenbedingungen684
74.8Reziprozität684
74.9Prozess der erfolgreichen Autonomieerreichung685
74.10Selbstbestimmt leben685
Literatur686
75Psychologische Aspekte des Hilfsmittelgebrauchs687
75.1Hilfsmittel im Alltag des Menschen ohne Behinderung688
75.2Hilfsmittel und Behinderung688
75.2.1Hilfsmittel und Funktionsverlust688
75.2.2Hilfsmittel und Passung688
75.2.3Hilfsmittel und Kosten689
75.2.4Hilfsmittel in der systemischen Betrachtung689
75.2.5Hilfsmittel und Akzeptanz689
75.2.6Hilfsmittel und Reaktanz690
75.2.7Psychoimmunologische Aspekte im Zusammenhang mit Stress690
75.2.8Der Entscheidungs- und Umsetzungsprozess der Hilfsmittelwahl691
75.2.9Stigmatisierung und Selbststigmatisierung691
75.2.10�Hilfsmittel und Doppelbindung691
75.2.11�Hilfsmittel und die Entlastung von Bezugspersonen692
75.2.12Hilfsmittel und Individualität692
75.3Hilfsmittel und Altern692
Literatur693
76Motivationsbezogene Faktoren im Rollstuhlsport694
76.1Mannschaftssportarten: Rollstuhlbasketball und Rollstuhlrugby695
76.2Motivationsbezogene Leistungsvoraussetzungen695
76.3Sportpsychologisches Training696
Literatur697
77Alter und Querschnittlähmung699
77.1Alterungsprozess allgemein700
77.1.1Physiologische Veränderungen700
77.1.2Kognitive Veränderungen700
77.1.3Psychosoziale Veränderungen701
77.1.4Die Stärken des Alters701
77.1.5Psychotherapie im Alter702
77.2Älter werden mit einer Querschnittlähmung702
77.2.1Körperliche Aspekte702
77.2.2Psychosoziale Aspekte703
77.3Querschnittlähmung im Alter703
77.3.1Mortalität703
77.3.2Funktionelle Erholung704
77.3.3Blase704
77.3.4Kognition704
77.3.5Psychische Vulnerabilität704
77.3.6Schmerz704
77.4Psychologische Sicht705
Literatur705
78Leben mit einer Paraplegie707
78.1Vor dem Unfall708
78.2Das Ereignis und die ersten Stunden708
78.3Die Bewältigung708
78.4Was für Christian und Claudia wichtig ist709
78.5Nach dem Austritt710
78.6Ausblick710
79Leben mit einer Tetraplegie712
79.1Einleitung713
79.2Die Lebenssituation vor Eintritt der Behinderung713
79.3Das Erleben bei Eintritt der Behinderung713
79.4Die Erfahrungen in der Rehabilitation714
79.5Umgang mit der Behinderung nach der Entlassung714
79.6Das Leben mit der Behinderung heute714
79.7Zukunftsvorstellungen715
Literatur715
80Leben mit hoher Tetraplegie und maschineller Beatmung716
80.1Die körperliche Situation717
80.2Die Lebenssituation vor Eintritt der Querschnittlähmung717
80.3Das Erleben bei Eintritt der Querschnittlähmung717
80.4Die Erfahrungen während der Rehabilitation717
80.5Umgang mit der Behinderung nach der Entlassung718
80.6Das Leben mit der Behinderung719
80.7Zukunftsvorstellungen719
XIKlassifizierungssysteme, Basisdokumentation und Qualitätsmanagement721
81Klinische Klassifikationssysteme und Methoden722
81.1Klinische Klassifikation der Querschnittlähmung723
81.1.1Lähmungshöhe723
81.1.2Klassifikationssysteme723
81.2Funktionsbeschreibende Scores – Bewegungsfunktionen725
81.2.1Gehen725
81.2.2Handfunktion726
81.3Scores für funktionelle Möglichkeiten726
81.3.1FIM726
81.3.2SCIM726
81.4Kategorisierung und Dokumentation der Teilhabe726
81.4.1ICF726
81.4.2Barthel-Index727
81.5Spezielle Assessments727
Literatur728
82Funktionelle Klassifizierung im Rollstuhlsport729
83Bedeutung der klinischen Psychologie im DRG-System731
83.1Einleitung732
83.2Allgemeine Probleme des DRG-Systems732
83.3Abbildung der Psychologie in Querschnittzentren732
83.4Praktische Überlegungen und Grenzen733
84Psychologische Dokumentation und Kodierung anhand des OPS734
84.1Einführung735
84.2Grundlagen der Kodierung für Psychologen735
84.3Leistungsgerechte Abbildungen735
Literatur737
85Qualitätsmanagement738
85.1Ausgangslage739
85.2Qualität739
85.3Qualitätsmanagement739
85.3.1Kundenorientierung739
85.3.2Prozessorientierung739
85.3.3Mitarbeiterorientierung739
85.4Ziele und Ausgestaltung des Qualitätsmanagements740
85.5Intern versus extern gesteuertes Qualitätsmanagement740
85.6Qualitätsmanagement in der psychologischen Tätigkeit740
85.6.1Ausbildungsstandards740
85.6.2Supervision/Intervision741
85.6.3Psychodiagnostik741
85.6.4Indikationsstellung741
85.6.5Manual gesteuerte Therapien741
85.6.6Dokumentation742
85.6.7Psychologische Therapieziele in der Behandlung von Menschen mit Querschnittlähmung742
85.6.8Betrachtungsebenen der Therapiewirkung743
85.6.9Exemplarische QM-Modelle in der Psychotherapie743
Literatur744
86Aufgaben, Belastungen, Qualitätsentwicklung745
86.1Psychosoziale Belastungen für die Behandelnden746
86.2Psychische Belastungen der Berufsgruppen747
86.2.1Belastungen des medizinischen Personals747
86.2.2Belastungen von Mitarbeitenden der Pflege748
86.2.3Belastungen der Therapeuten748
86.2.4Belastungen aus dem interdisziplinären Setting748
86.3Personal- und Organisationsentwicklung in Krankenhäusern749
86.3.1Auswirkung des demografischen Wandels in Querschnittzentren749
86.4Präventionsmanagement in Querschnittzentren750
86.4.1Indikatoren psychosozialer und körperlicher Belastungen von Pflegepersonal750
86.5Maßnahmen des Arbeitsschutzes und betrieblicher Gesundheitsförderung751
86.5.1Erstellung von psychischen Gefährdungsbeurteilungen in der Pflege752
86.5.2Fragebogen zur psychischen Belastung752
86.5.3Fragebogen zur Beanspruchung752
Literatur753
87Organisationsformen der klinischen Psychologen in Querschnittzentren754
87.1Einleitung755
87.2Konsiliarmodell755
87.3Kontraktmodell755
87.4Liaisonmodell756
87.4.1Notwendigkeit der Identifikation belasteter Patienten756
87.4.2Notwendigkeit einer guten Prophylaxe757
87.4.3Unterstützung des Teams757
Literatur757
XIIEthik und Recht759
88Selbstbestimmungsrecht und ethische Fragestellungen760
88.1Selbstbestimmungsrecht761
88.2Selbstbestimmung und Querschnittlähmung761
88.3Ethisches Dilemma762
Literatur763
89Sterbewunsch und Sterbebegleitung764
89.1Einleitung765
89.2Rechtliche Grundlagen der Sterbehilfe765
89.3Notwendige Voraussetzungen im Behandlungsteam765
89.4Vorgehen bei einwilligungsfähigen Patienten766
89.4.1Respekt vor Autonomie766
89.4.2Aufklärung über die Rechtslage zur Sterbehilfe766
89.4.3Klärung der Lebensmotive766
89.4.4Aufklärung über Lebenshilfen für Menschen mit Querschnittlähmung766
89.4.5Entscheidungsprozess767
89.4.6Ergebnisse767
89.4.7Sterbebegleitung767
89.5Vorgehen bei nicht einwilligungsfähigen Patienten767
89.6Umsetzungsprobleme768
Literatur768
90Modelle der klinischen Ethikberatung769
90.1Ethik im Klinikalltag770
90.2Formen der Ethikberatung770
90.2.1Klinische Ethikberater771
90.2.2Klinische Ethikkomitees (KEK)771
90.2.3Arbeitsgruppe des KEK772
90.3Zusammensetzung klinischer Ethikkomitees774
90.4Implementierung klinischer Ethikkomitees775
90.5Instrumente der Ethikberatung776
90.5.1Ethik-Liaisondienst und Ethikvisiten776
90.5.2Mobile Ethikberatung777
90.5.3Ethik-Café oder Ethik-Salon777
90.5.4Ethik-Zirkel777
90.5.5Ethiktag777
90.5.6Ethik-AG oder Ethik-Projekt778
90.6Ausblick778
Literatur779
91Prüfung des Einwilligungsvermögens für Studien780
91.1Ausgangslage781
91.2Rechtsgrundlagen781
91.3Die freie Entscheidung781
91.4Das Modell der fairen Transaktion781
91.5Dissonanz und Handlungskontrolle782
91.6Vorgehen zur Prüfung des Einverständnisvermögens782
91.6.1Studienverständnis sicherstellen782
91.6.2Risiken und deren persönliche Bedeutung abwägen lassen783
91.6.3Fehleinschätzungen des Nutzens bewusst machen783
91.6.4Den Einfluss der sozialen Erwartungen prüfen783
91.6.5Kritische psychische Faktoren ausschließen783
91.6.6Unrealistischen Optimismus abschätzen784
91.6.7Behinderung als emotionalen Belastungsfaktor abschätzen784
91.6.8Belastbarkeit und Zuverlässigkeit einschätzen784
91.7Möglicher Ausschluss von Studienteilnehmern785
Literatur785
92Ethik in der Forschung786
92.1Problematische Formen der Hoffnung787
92.2Was tun?787
92.3Das ethische Problem der Ethik787
93Gedanken zur psychologischen Forschung789
93.1Fragwürdige psychologische Experimente790
93.2Psychologische Forschung an Menschen mit Querschnittlähmung790
93.3Grenzen und Gefahren psychologischer Forschung790
93.4Nutzen psychologischer Forschung791
93.5Durchführung von Befragungen791
93.5.1Aufklärung791
93.5.2Fragebögen für Menschen mit Querschnittlähmung792
93.5.3Qualifikation und Stellung der Untersucher793
93.5.4Möglichkeiten der Gefahrenminimierung793
Literatur794
94Berufsethik795
94.1Einleitung796
94.2Zusammenhänge und Unterschiede zwischen Berufsrecht und Berufsethik796
94.3Berufsordnungen für Psychotherapeuten796
94.4Dialogische Entscheidungen über Therapiemaßnahmen798
Literatur799
95Juristische Aspekte800
95.1Dokumentationspflicht801
95.1.1Ziele der Dokumentationspflicht801
95.1.2Rechtliche Grundlagen für die Dokumentationspflicht801
95.1.3Inhalt der Dokumentationspflicht802
95.1.4Form und Frist der Dokumentation802
95.1.5Aufbewahrungsfrist803
95.1.6Einsichtnahmerecht803
95.2Datenschutz804
95.2.1Bedeutung des Datenschutzes – verfassungsrechtliche Grundlagen804
95.2.2Normgefüge des Datenschutzrechts – insbesondere Anwendbarkeit des Bundesdatenschutz�gesetzes (BDSG)805
95.2.3Bundesdatenschutzgesetz – BDSG806
95.2.4Verletzung von Privatgeheimnissen811
95.3Haftung812
95.3.1Vertragsbeziehung mit dem Patienten813
95.3.2Aufklärungspflicht813
95.3.3Behandlungspflicht814
95.3.4Haftungsgrundlagen814
95.3.5Beweisrecht816
Literatur817
Serviceteil820
Stichwortverzeichnis821

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