Inhaltsverzeichnis | 7 |
Kartenverzeichnis | 19 |
Tabellenverzeichnis | 21 |
Abkürzungsverzeichnis | 23 |
Geleitwort des Herausgebers | 25 |
Einleitung | 33 |
Historischer Raum und Verwaltungshandeln | 33 |
Stand der wissenschaftlichen Bearbeitung und Quellenlage | 39 |
Erläuterungen | 50 |
Die Ausgangslage nach dem Krieg | 52 |
1. Die Gemeindestruktur | 61 |
1.1. Verwaltungsorganisation und Selbstverwaltung nach Kriegsende | 61 |
1.2. Frühes Chaos: Besatzungshoheit und erste Selbstbestimmungsversuche | 69 |
1.3. Erlangung der Handlungshoheit: Gestaltung des rechtlichen Rahmens | 84 |
1.4. Zwischenzustand: Warten auf grundlegende Reformen | 94 |
1.5. Auf der Suche nach Verfahren und Kriterien | 96 |
1.5.1. Verständigung über Landesgrenzen hinaus: Ermächtigungsgesetz? | 96 |
1.5.2. „Wir sind verantwortlich für die Entwicklung, nicht die Besatzungs behörde“: Versuche zur Erlangung der Entscheidungshoheit | 102 |
1.5.3. Eingemeinden, Ausgemeinden, Zusammenschließen: Formulierung von Entscheidungskriterien | 111 |
1.5.4. Versuch und Irrtum: Die Bearbeitung von Einzelfällen | 130 |
1.6. „Diese laienhafte Aufteilung“: Landwirtschaftliche Betriebsformen gegen territoriale Strukturen | 143 |
1.6.1. „Wir haben die Planung nach der Handlung vorgenommen“: Wirtschaftsfl äche und Gemeindebezirk | 143 |
1.6.2. „Die Sache ist noch nicht vorangetrieben“: Durchführungsverordnung oder Gesetz? | 150 |
1.6.3. Die Neusiedlung „treffsicher“ einfügen: Die Neubauernsiedlung als Problem der Siedlungs- und der Kommunalpolitik | 162 |
1.6.4. „Keine reinen Neubauerndörfer schaffen!“ Umsetzung der politischen Absicht in kommunalpolitisches Handeln | 171 |
1.6.5. Umgang mit den „Schmerzenskindern“: Fallbeispiele | 179 |
1.7. „Die Einwohner von Kruge sehen sich durch die Koppelung mit Gersdorf in ihrer Entwicklung gehemmt“: Drei Neubauerngemeinden entstehen | 193 |
1.7.1. Damsdorf – Glienig (Kr. Luckenwalde) | 194 |
1.7.2. Kruge – Gersdorf (Kr. Oberbarnim) | 195 |
1.7.3. Möglin – Schulzendorf (Kr. Oberbarnim) | 196 |
1.8. Neuheim und andere: Sonderfälle | 197 |
1.9. „Selbständige Gutsbezirke sind weder in der Landesverfassung, noch in der Demokratischen Kreisordnung, noch in der Demokratischen Gemeindeordnung vorgesehen“: Umgang mit den Gutsbezirken | 201 |
1.10. „Westlich von Oder/Neiße befinden sich verschiedene Geländeflächen ohne Gemeindezugehörigkeit“: Zuweisung ortschaftsloser Flächen aus Gemeindebezirken östlich von Oder und Neiße gelegener Orte | 221 |
1.11. Gemeindebezirksänderungen: Ergebnisse | 225 |
2. Die Kreisorganisation | 229 |
2.1. Kreisgrenzen als politisches und strukturelles Problem | 229 |
2.2. „Wir weinen diesen Stellen keine Träne nach“: Die Bezirksverwaltungen | 240 |
2.3. „Da die vorläufige Grenzziehung noch nicht als endgültig betrachtet werden muss …“: Handlungsbedarf an der Ostgrenze nach Kriegsende | 251 |
2.3.1. „Dieses Kreisrestgebiet ist in dieser Größe als selbständige Gebietskörperschaft nicht existenzfähig“: Der Restkreis Königsberg/NM | 252 |
2.3.2. „Man kann schon mit einem Federstrich einen ganzen Kreis auflösen, die davon betroffenen Volksgenossen können diese Maßnahmen nicht begreifen“: Der Restkreis Sorau | 255 |
2.3.3. „Durch die neue Grenzziehung soll der Restkreis Guben aufgeteilt werden“: Der Landkreis Guben | 263 |
2.4. Der Umgang mit den überkommenen Kreisstrukturen in den anderen Territorien der SBZ | 266 |
2.4.1. Mecklenburg | 266 |
2.4.2. Sachsen | 270 |
2.4.3. Provinz Sachsen | 271 |
2.4.4. Thüringen | 273 |
2.5. Änderung von Kreisgrenzen durch Umgliederung von Gemeinden | 274 |
2.5.1. Grenzänderungen zwischen Stadt- und Landkreisen | 275 |
2.5.2. Grenzänderungen zwischen Landkreisen | 298 |
2.6. Aufgeben oder Behaupten: Die Umlandgemeinden und kreisfreien Städte in den anderen Territorien der SBZ | 307 |
2.6.1. Mecklenburg | 308 |
2.6.2. Sachsen | 308 |
2.6.3. Sachsen-Anhalt | 309 |
2.6.4. Thüringen | 313 |
2.7. Die Strukturprobleme brechen auf: Lösungsversuche. Kreisgrenzen im Südosten | 315 |
2.7.1. „Auch nach drei Jahren intensivsten Wiederaufbaus konnte die trostlose Lage des Kreises nicht entscheidend verbessert werden“: Noch einmal Landkreis Guben | 315 |
2.7.2. „Die äußeren Kreisgrenzen verlaufen ohne Beachtung geographischer Naturgegebenheiten und wirtschaftlicher Strukturbedingtheiten“: Neue Strukturen für das Niederlausitzer Braunkohlenrevier | 317 |
2.7.3. „Wenn wir die Eingemeindung erreicht haben, dann hat sich das politische Rad in Cottbus um 1800 gedreht“: Stadtkreis Cottbus | 323 |
2.7.4. „Die Forderung der Ost/West-Freundschaft zwingt zur Schaffung von wirtschaftlich und politisch starken Grenzkreisen“: Grenzkreis Forst608 | 325 |
2.8. Ansätze zu grundlegenden Lösungen: Entwicklung von Konzeptionen | 328 |
2.8.1. Die Vorschläge von Pries von Mai und Oktober 1948 | 332 |
2.8.2. Die Vorschläge der Landesplanung vom Oktober und November 1948 | 341 |
2.8.3. Die Vorschläge von Pries bzw. der Landesplanung vom Januar bzw. März 1949 | 344 |
2.9. Lösungsversuche in anderen deutschen Territorien | 361 |
2.9.1. Mecklenburg | 361 |
2.9.2. Sachsen | 363 |
2.9.3. Sachsen-Anhalt | 364 |
2.9.4. Thüringen | 373 |
2.9.5. Exkurs: Hessen | 376 |
2.10. Strukturreform oder Funktionalreform? Die Entscheidungen der Jahre 1948/49 | 380 |
2.10.1. Die neue Aufgabe: Leitung und Planung der Volkswirtschaft | 380 |
2.10.2. Die Entscheidungen des Jahres 1948 | 385 |
2.10.3. Umwege und Auswege | 390 |
2.11. Auf dem Weg zu einer Verwaltung neuer Prägung | 404 |
2.11.1. Sonderfall: Die „Sonderbehörden“ | 406 |
2.11.2. Grenzüberschreitungen I: Stärkung der Landkreise | 413 |
2.11.3. Grenzüberschreitungen II: Beginnende Einkreisung | 428 |
3. Die Gebietsreform von 1950 | 463 |
3.1. „Das muss aber ohne viel Lärm vorbereitet werden“: Die Präliminarien | 463 |
3.2. „Alles in Butter“ oder „Redet wenig und handelt um so öfter und besser“: Das Gesetzgebungs- und Verwaltungsverfahren | 480 |
3.3. „Was ist, wenn sie nein sagen?“: Der Praxistest der Planungen: Die Gemeindegrenzen | 499 |
3.3.1. „… dann brauchten wir keine Ministers, keine Verwaltungen | dann würden wir noch mehr sparen“: Kreis Angermünde | 499 |
3.3.2. „Reform nutzen, um endgültigen Rechtsbeschluss herbeizuführen“: Kreis Beeskow-Storkow | 503 |
3.3.3. „Eingemeindung wird vollzogen, ob dafür oder dagegen gestimmt wird“: Kreis Calau | 505 |
3.3.4. „Wir müssen sie davon überzeugen, dass es unbedingt nötig ist“: Landkreis Cottbus | 507 |
3.3.5. „Lehne Unterschrift ab“: Landkreis Guben | 510 |
3.3.6. „Kein Mensch, der die genauen Verhältnisse hier kennt, würde einen derart unsinnigen Beschluss verstehen können“: Kreis Lebus | 512 |
3.3.7. „Sollte der Landtag dann aber beschließen, müsste man sich fügen“: Kreis Luckau | 514 |
3.3.8. „Einer Anhörung der gesamten Bevölkerung bedurfte es nach geltendem Recht nicht“: Kreis Luckenwalde | 518 |
3.3.9. „… und somit wäre es direkt ein Verbrechen, wenn man die Gemeinden auseinander ließe“: Kreis Lübben | 521 |
3.3.10. „Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s“: Kreis Niederbarnim | 522 |
3.3.11. „Der Antrag ist abgelehnt“: Kreis Oberbarnim | 524 |
3.3.12. „In Dyrotz stoßen wir immer noch auf Schwierigkeiten bei der LDP-Fraktion“: Kreis Osthavelland | 526 |
3.3.13. „Wenn die neue Gemeinde nicht Dahlhausen heißen kann, dann mindestens Dahlhausen-Blumenthal“: Kreis Ostprignitz | 528 |
3.3.14. „Dieser Zustand wird beibehalten“: Kreis Prenzlau | 530 |
3.3.15. „Andernfalls stellen die Gemeindevertreter ihr Mandat zur Verfügung“: Kreis Ruppin | 532 |
3.3.16. „Klein Buckow soll selbständig bleiben“: Kreis Spremberg | 534 |
3.3.17. „Endgültig klären, dass Glasow und Mahlow als einheitliche Gemeinde gelten“: Kreis Teltow | 535 |
3.3.18. „Bei dem so geschaffenen Zustand bedarf es eines formellen Beschlusses der Landesregierung über die Grenzänderung nicht“: Kreis Templin | 537 |
3.3.19. „Eingemeindung vollzogen“: Kreis Westhavelland | 538 |
3.3.20. „Sie beugen sich zwar dem Gesetz, weigern sich aber, das Protokoll zu unterschreiben“: Kreis Westprignitz | 539 |
3.3.21. „Klappte seine Akten zu, drehte sich um und sagte dabei‚ Morgen werdet ihr ja sehen, was mit euch passiert‘“: Kreis Zauch-Belzig | 542 |
3.4. „Ich brauche ja nicht besonders darauf hinzuweisen, dass es mir schließlich gleich sein kann, ob Werneuchen in Oberbarnim bleibt oder nach Niederbarnim kommt“: Der Praxistest der Planungen: Die Kreisgrenzen | 546 |
3.4.1. „Britz muß bei Angermünde bleiben“: Kreis Angermünde | 547 |
3.4.2. „Es gibt Dinge, die sind wichtiger als diese Veränderung“: Kreis Beeskow-Storkow | 548 |
3.4.3. „Eine so klare Abgrenzung von Wirtschaftsräumen ist in der derzeit durchzuführenden Aktion nicht restlos zu verwirklichen“: Kreis Calau | 550 |
3.4.4. „Die neue Kreisstruktur ist wirtschaftlich und politisch außerordentlich gut für unseren Kreis“: Landkreis Cottbus | 554 |
3.4.5. „Bei derart einschneidenden Veränderungen ist es in jedem Fall im Sinn unserer demokratischen Ordnung, den zu verändernden Kreis selbst zu hören“: Landkreis Guben | 556 |
3.4.6. „Wenn alle Änderungswünsche der Gemeinden berücksichtigt werden sollen, die durchweg aus egoistischen Gründen gestellt werden, müsste der Kreis aufgelöst und verteilt werden“: Kreis Lebus | 561 |
3.4.7. „Durch Umgliederung erfährt der Kreis eine Abrundung der Form“: Kreis Luckau | 563 |
3.4.8. „Die vorgesehenen Veränderungen haben keinen Einfluss auf die Struktur des Kreises“: Kreis Luckenwalde | 564 |
3.4.9. „Sämtliche Gemeinden, soweit es von den natürlichen Bedingungen her überhaupt möglich ist, liegen jetzt verkehrsmäßig günstiger zur Kreisstadt“: Kreis Lübben | 565 |
3.4.10. „Trotz der Herausnahme einiger Industriegemeinden bleibt die wirtschaftliche Struktur des Kreises erhalten“: Kreis Niederbarnim | 567 |
3.4.11. „Im übrigen mussten bei der Eingliederung nicht lokale Interessen, sondern überörtliche Gesichtspunkte entscheidend sein“: Kreis Oberbarnim | 568 |
3.4.12. „Das Kreissekretariat begrüßt das Gesetz und stimmt den Änderungen zu“: Kreis Osthavelland | 570 |
3.4.13. Kreis Ostprignitz | 571 |
3.4.14. „Für einzelne Gemeinden ist beim Besuch der Kreisstadt Prenzlau mit der Bahn der Umweg über Pasewalk nicht zu vermeiden“: Kreis Prenzlau | 571 |
3.4.15. Kreis Ruppin | 571 |
3.4.16. „Der Kreis bleibt also zunächst Zwergkreis“: Kreis Spremberg | 572 |
3.4.17. „Eine Abordnung der Gemeinde hat heute mit dem Herrn Minister persönlich verhandelt. Es bleibt bei dem herbeigeführten Zustand“: Kreis Teltow | 572 |
3.4.18. „Ein vergessenes Dorf“: Kreis Templin | 574 |
3.4.19. „Am 14.6. Besprechung mit Minister: Abgelehnt“: Kreis Westhavelland | 575 |
3.4.20. „Bis zu einer Generalkreisgrenzenbereinigung zurückstellen“: Kreis Westprignitz | 577 |
3.4.21. „Die politische Notwendigkeit dieser Maßnahme ist bereits seit Jahrzehnten erkannt und wird gerade im Hinblick auf die kommende Entwicklung notwendig“: Kreis Zauch-Belzig | 577 |
3.4.22. „Der Antrag muss mit den entsprechenden politischen Argumentenbegründet werden“: Stadtkreise Brandenburg an der Havel und Potsdam | 581 |
3.5. „Wollen wir überhaupt Stadtkreise belassen?“: Der Praxistest der Planungen: Einkreisungen | 585 |
3.6. „Die Fassung ist nicht ohne politische Bedeutung“: Die Ergebnisse der Gebietsreform in den anderen Ländern der DDR | 594 |
3.6.1. Mecklenburg | 594 |
3.6.2. Sachsen | 597 |
3.6.3. Sachsen-Anhalt | 601 |
3.6.4. Thüringen | 604 |
3.7. „Auch hier musste im Interesse unseres Volkes die Tradition der Zweckmäßigkeit weichen“: Die Gebietsreform in der Zusammenschau | 606 |
4. Zwei Jahre bis zum dritten Schritt | 647 |
Zusammenfassung | 659 |
Literaturverzeichnis | 693 |
Ortsregister | 739 |
Personenregister | 775 |
Karten | 785 |