Sie sind hier
E-Book

Kommunikation als Symbolvermittlung

AutorIna Hämmerling
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638611916
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2-, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Theoretische Zugangsweisen zu einemzentralen Begriff der Kommunikationswissenschaft', 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Häufig fällt in der heutigen Zeit der Satz: 'Kommunikation ist alles'. Doch damit ist nicht einfach nur ein kommunikativer Austausch gemeint. 'Kommunikation ist alles' meint, dass es von eminenter Wichtigkeit ist, seinem Gesprächspartner in verständlicher Art und Weise den Sinn seiner Worte begreiflich zu machen. Man muss sich eben verständigen können, um sich verstehen zu können. Doch wie entsteht Verständigung? Kommt sie vielleicht von Verstand? Das würde aber nicht erklären warum Tiere ebenfalls miteinander kommunizieren können, obwohl es ihnen an Verstand und Bewusstsein fehlt. Könnte es also sein, dass Kommunikation im Gegenteil sogar biologisch bedingt ist? Dann wäre unser Verhalten zueinander ein Mechanismus wie etwa 'Anlagen, Triebe, Instinkte oder Imitationsverhalten'? Eine sehr unzureichende Antwort auf die Frage welcher Mechanismus unser Verhalten zueinander erklären kann. Würde unsere Kommunikation auf Trieben beruhen, würden wir wohl kaum in einer zivilisierten Gemeinschaft leben können. Es zeigt sich also, dass man zwischen tierischer und menschlicher Kommunikation unterscheiden muss. Wie also sieht nun die menschliche Verständigung aus. Ist Kommunikation überhaupt Verständigung? Kommunikation muss Verständigung sein, denn nur durch diese kann der Mensch Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen. Und nicht nur das: der Austausch mit anderen Menschen hilft bei der Entwicklung der eigenen Identität. Dies ist ein weiterer Punkt, der festgehalten werden kann. Kommunikation ist Austausch. Dies führt uns aber wieder zurück zur Verständigung, denn ein Austausch kann auch nur dann vonstatten gehen, wenn die Kommunikationsmittel der Kommunikationspartner die gleichen sind. Der amerikanische Soziologe Charles Horton Cooley versteht Kommunikation als Austauschbeziehung zwischen Menschen, herbeigeführt durch die bedeutungsgleiche Verwendung von Symbolen. Das Konzept von welchem hier die Rede sein soll, ist die Symbolvermittelte Kommunikation.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

AUTOCAD Magazin

AUTOCAD Magazin

Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...