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Kommunikation und Leben

Ein Leitfaden zur besseren Verständigung und Konfliktlösung

AutorWolfgang Eichler
VerlagIgel Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl220 Seiten
ISBN9783868156362
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Wir leben in einer Kommunikations- und Wissensgesellschaft. Die Befähigung zur sach- und partnergerechten Kommunikation ist für die aktive Teilhabe an einer demokratischen Gesellschaft, ein gutes Leben und befriedigende Beziehungen zu anderen eine Schlüsselqualifikation. Dennoch bereiten uns eine gesunde Kommunikation und der adäquate Umgang mit Mitmenschen immer wieder Schwierigkeiten.
Dieses Buch will in rationaler, anschaulicher Weise informieren und dazu anregen, wie wir mit verbesserter Kommunikation
• ein bewussteres und angenehmeres Leben führen
• zu einem besseren Umgang miteinander finden
• und Konflikte konstruktiv und erfolgreich lösen können.
Das Buch wendet sich an
• Kommunikations-, Personaltrainer/innen
• Ausbilder/innen in Beruf und Schule
• Auszubildende und Schüler/innen der oberen Klassen
• jeden, der ein persönliches Interesse hat.

Wolfgang Eichler ist emeritierter Professor für Didaktik der deutschen Sprache und germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Oldenburg. Zu seinen Veröffentlichungen zählen zahlreiche Handbücher und Studien zur deutschen Sprachdidaktik, Linguistik und Kommunikationswissenschaft sowie zur empirischen Bildungsforschung. Unlängst erarbeitete er mit Kollegen ein Internet-Projekt zu Kommunikation und Konfliktlösung in der Schule, in dem auch dieses Buch seine Wurzeln hat.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Kommunikation und Leben Ein Leitfaden zur besseren Verständigung und Konfliktlösung1
Vorwort: was will dieses Buch und wie ist es entstanden?3
INHALTSVERZEICHNIS5
Teil 1: Wissen und Nachdenken über Kommunikation9
1.1 Was ist eigentlich Kommunikation und was sind mögliche Störungen?9
1.2 Kommunikationsmodelle und die Wirklichkeit11
1.3 Dem Volk aufs Maul geschaut: Sprichwörter und Redensarten15
1.4 Fünf grundsätzliche Annahmen über kommunikatives Handeln und Beziehungen23
1.4.1 Ohne Kommunikation geht nichts!24
1.4.2 Beziehungen sind das Wesentliche in unserem Leben und bestimmen die Inhalte25
1.4.3 Es gibt oft kein „Du bist schuld!“ – Über die „Interpunktion“ / Interpretation von Ereignisfolgen27
1.4.4 Sprache und Körpersprache: Zwei Modi der Kommunikation, ihre Stärken und Schwächen29
1.4.5 Beziehungsmuster: Von Gleichheit, Ungleichheit, Konkurrenz und Zusammenwirken34
1.5 Auf dem falschen Ohr erwischt? Die vier Seiten einer Nachricht37
1.6 Kommunikationsstile: Die Mischung ist wichtig41
1.6.1 Was sind Kommunikationsstile?41
1.6.2 Der bedürftig-abhängige Stil42
1.6.3 Der helfende Stil44
1.6.4 Der selbstlose Stil46
1.6.5 Der aggressiv-entwertende Stil47
1.6.6 Der sich beweisende Stil50
1.6.7 Der bestimmend-kontrollierende Stil52
1.6.8 Der sich distanzierende Stil54
1.6.9 Der mitteilungsfreudig-dramatisierende Stil57
1.6.10 „Weiblicher“ und „männlicher“ Kommunikationsstil58
1.6.11 Forschungspositionen59
1.6.12 Probleme der unterschiedlichen Gesprächsstile60
1.6.13 Was kann getan werden, um diese Situation zu verändern?60
1.7 Der Andere und Ich, Ich und der Andere. Selbstbilder – Fremdbilder61
1.8 Selbstkonzepte und ihre Auswirkungen65
1.9 Kommunikation als Spiel. Spiele der Erwachsenen78
Teil 2: Konzepte und Praxis guter Kommunikation83
2.1 Vom Sinn des Handelns, Einstellungen zum Leben und immergültigen Verhaltensmaximen83
2.1.1. Jede Handlung macht oder hat einen Sinn84
2.1.2 Manchmal ist der Sinn einer Handlung nicht unmittelbar erkennbar, dann hat das mit Beziehungen und / oder dem Selbstbild darin zu tun84
2.1.3 Beziehungen rufen oft Widerstände hervor86
2.1.4. Wir leben in verschiedenen, konstruierten Wirklichkeiten und es gibt Widersprüche86
2.1.5 Du gestaltest dein Leben, auch wenn es nicht immer so scheint88
2.1.6 Versuche die Menschen zu lieben, auch wenn sie es dir nicht immer leicht machen90
2.1.7 Lass geschehen, was du nicht beeinflussen kannst, auch wenn du manchmal kämpfen möchtest90
2.1.8 Sei wahrhaftig, wann immer es geht, man erwartet es von dir92
2.1.9 Sei authentisch und entwickle (d)ein Gewissen94
2.1.10 Sei wesentlich und rede nicht herum95
2.1.11 Sei kooperativ und emphatisch zugewandt, mache das Leben nicht zu einem immerwährenden Kampf96
2.2 Von der Bewusstheit für gute Kommunikation. Konkrete Regeln guter Kommunikation miteinander verabreden98
2.2.1 Von der Bewusstheit für gute Kommunikation98
2.2.2 Gesprächsregeln für gute Kommunikation verabreden102
2.3 Beziehungen aufbauen und pflegen: Ein gutes Leben im Beziehungsnetz107
2.3.1 Bedeutung von Beziehungen107
2.3.2 Arten von Beziehungen112
2.3.3 Das Beziehungsnetz: Beziehungen eingehen, halten und pflegen113
2.3.4 Schwierigkeiten in Beziehungen115
2.4 Kommunikations- und Beziehungsrollen und das Rederecht:Beziehungsspiele121
2.4.1 Gesellschaftliche Rollen und Rollenverhalten121
2.4.2 Rollenspiel125
2.5 Besser miteinander umgehen, zwei bekannte Konzepte von Thomas Gordon und Ruth C. Cohn127
2.5.1 Wer hat das Problem? Kommunikative Straßensperren und Türöffner – Das Konzept von Thomas Gordon zur Verbesserung der Kommunikation in Familie, Lerngruppe und Schule127
2.5.2 Störungen haben Vorrang! Das Konzept der ThemenzentriertenInteraktion (TZI) von Ruth Cohn129
2.6 Kommunikation in Gruppen: Kommunikative Arrangements und Gesprächsformen132
2.6.1 Äußere Rahmen(-bedingungen): Sitzordnung und kommunikative Intentionen132
2.6.2 Institutionelle Gesprächsformen und Gesprächsrituale135
2.7 Präsentationen in Veranstaltungen und Moderation von Gesprächen140
2.7.1 Präsentationsformen140
2.7.2 Moderation141
2.8 Argumentieren und Manipulieren: Rhetorische Sozialtechnologie in Gesprächen144
2.8.1 Was heißt und wozu dient praktische rhetorische Sozialtechnologie?144
2.8.2 Die rhetorische Frage als Beispiel für ein rhetorisches Mittel145
2.8.3 Argumentieren146
2.9 Keine Angst vor(m) Reden: Praktische Rhetorik148
2.9.1 Klassische Rhetorik: Nur ganz wenige Bemerkungen zur Geschichte149
2.9.2 Inhalte und Ziele der klassischen Rhetorik149
2.9.3. Und jetzt das klassische Modell151
2.9.4 Moderne praktische Rhetorik: So reden Sie erfolgreich!153
2.9.5 Weitere Hinweise zur praktischen Rhetorik153
Teil 3: Umgang mit Konflikten163
3.1 Konflikte gibt es immer und überall: Konflikttypen und Konfliktpotential163
3.1.1 Was ist eigentlich ein Konflikt?163
3.1.2 Konflikttypen166
3.1.3 Konfliktpotential169
3.2 Konfliktanlässe und Konfliktursachen175
3.2.1 Konfliktanlässe175
3.2.2 Ursachen von Konflikten176
3.2.3 Zusammenfassung179
3.3 Das ist doch kein Konflikt! Scheinkonflikte, Lebenskonflikte179
3.3.1 Scheinkonflikte179
3.3.2 Konflikte und Charaktere: Lebenskonflikte und Personenkonflikte181
3.4 Destruktive Konfliktverläufe: Konflikteskalation183
3.4.1 Konflikte analysieren und beeinflussen lernen183
3.4.2 Eskalation von Konflikten185
3.4.3 Negative Verhaltensweisen in Konflikten186
3.5 Entarteter Umgang mit Konflikten: Mobbing188
3.5.1 Wo gibt es Mobbing?189
3.5.2 Mobbing als Gegenstand der Forschung189
3.5.3 Erfahrungen mit Mobbing190
3.5.4 Maßnahmen gegen Mobbing192
3.6 Konstruktive Konfliktbearbeitung – keine Gewinner und Verlierer195
3.7 Was kann ich selbst zur Konfliktlösung beitragen?200
3.8 Professionelle Konfliktbearbeitung: Streitschlichter und Mediation204
3.8.1 Die Bedeutung der Mediation in gesellschaftlichen Prozessen204
3.8.2 Was ist Mediation? Grundideen und Prinzipien204
3.8.3 Phasen der Mediation205
3.8.4 Grenzen der Mediation211
3.8.5 Mediation in der Schule212
3.9 Hilfe in Persönlichkeitskonflikten: Coaching, Selbstcoaching auch durch Orientierung an Literatur213
3.9.1 Was ist Coaching?213
3.9.2 Wann und warum kann Coaching sinnvoll sein?213
3.9.3 Die Abgrenzung zur (Psycho-)Therapie214
3.9.4 Ziele des Coachings214
3.9.5 Wichtige Begriffe im Umfeld des Coaching215
3.9.6 Grundsätze des Selbstcoachings, mit denen man die eigene Persönlichkeitentwickeln und die Leistung steigern kann216
3.9.7 Umgang mit Literatur als Selbstcoaching218

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