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Komposita im Spracherwerb

AutorLeah Zehkorn
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638382922
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Funktionale Kategorien und Spracherwerb, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Komposition und deren Vorläufern. Die Komposition ist wohl die unterhaltsamste und eingängigste Art der Wortbildung, da aus zwei (oder auch mehreren) selbstständigen Wörtern ein neues Wort entsteht. Es handelt sich um die Zusammensetzungen gleicher oder unterschiedlicher Kategorien. Zweigliedrige Komposita wie Haustür sind ebenso denkbar wie solche, die aus drei oder mehr Elementen bestehen, wie Luftkissenschiff oder Bundesausbildungsförderungsgesetz. Deshalb mag Kurt Tucholsky mit seinem oben genannten Zitat 'richtig liegen', da es sich bei der Entstehung von Komposita um einen produktiven Wortbildungsprozess handelt, bei dem die Vielfalt an kompositionellen Bildungen nicht aufzuhalten ist.3 Diese kurze einleitende Darstellung der Thematik möchte ich in Punkt 3 meiner Arbeit vertiefend und aus wissenschaftlicher Sicht darstellen und erläutern. Bevor ich mich jedoch der Beschreibung von Komposita widme, möchte ich mich zunächst mit ihren Vorläufern und deren Bedeutung für den Spracherwerb, in Punkt 2 meiner Arbeit, befassen. Punkt 4 soll den Schwerpunkt meiner Arbeit bilden. Hier soll die Thematik 'Compoundings' im Kontext von Prozessen, die innerhalb des Spracherwerbs ablaufen, dargestellt werden. Dies möchte ich exemplarisch an Hand von Tilmanns (Sohn Annette Hohenbergers) Kompositaerschließung aufzeigen und darstellen, wie er Komposita als Vorläufer für komplexere Strukturen verwendet. Die Grundlage hierfür bildet das Kapitel 'precursors: Composition' aus der Dissertation Annette Hohenbergers: Functional categories in language acquisition (Tübingen 2002). Ich möchte anmerken, dass meine Ausführungen zwar auf der Arbeit Annette Hohenbergers basieren, sie jedoch meine eignen Interpretationen enthalten, welche aufgrund des Mangels an umfassenderen Kenntnissen über den 'gesamten Hintergrund der Thematik' fehlerhaft und bestreitbar sein können.

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