Konsequenzen der Subprime-Krise: Der Mark-to-Model-Ansatz zur Bewertung von Finanzinstrumenten
Autor | Christian Waibel |
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Verlag | Diplomica Verlag GmbH |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Seitenanzahl | 109 Seiten |
ISBN | 9783836639330 |
Format | |
Kopierschutz | kein Kopierschutz/DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 34,99 EUR |
Bei der Diskussion um die Konsequenzen der Subprime-Krise rückt vermehrt die zweckmäßige Abbildung von Finanzinstrumenten in Jahresabschlüssen nach den Vorgaben der International Financial Reporting Standards (IFRS) in den Mittelpunkt des Interesses. Als ein besonderer Kritikpunkt der Rechnungslegung nach IFRS wird häufig die in IAS 39 kodifizierte Mark-to-Model-Bewertung angeführt, die vorschreibt, Finanzinstrumente, sofern kein aktiver Markt (mehr) vorliegt, anstelle mit dem Marktpreis mit sogenannten anerkannten Bewertungsmodellen zu bewerten. Das vorliegende Buch greift diese Diskussion um Modelle zur Bewertung von Finanzinstrumenten auf. Nach einer Einführung über Verbriefungstransaktionen und einem Überblick über Wesen und Ursachen der Subprime-Krise wird der für die Bilanzierung von Finanzinstrumenten relevante Bilanzierungsstandard IAS 39 und die Bewertungsmethoden vorgestellt und der Mark-to-Model-Ansatz hinsichtlich seiner Fähigkeit zur Vermittlung entscheidungsnützlicher Informationen für Bilanzadressaten überprüft.