Sie sind hier
E-Book

Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln

VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl280 Seiten
ISBN9783170320949
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,99 EUR
Um sprachliche Bildung, Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung zu verbessern, bedarf es der Planung und Entwicklung entsprechender Förderkonzepte. Der Band liefert vier Bausteine, deren Berücksichtigung bei der Entwicklung zu tragfähigen Konzepten führt. Der erste Baustein betrifft die theoretischen Grundlagen: die Sprache als Bildungsgegenstand und deren Erwerb. Im zweiten Baustein wird die Erfassung von Ausgangslagen (Diagnostik) und die Dokumentation von Veränderungen erläutert. Baustein 3 präsentiert grundlegende Möglichkeiten der konkreten sprachlichen Bildung und Förderung vom Elementar- bis in den schulischen Sekundarbereich. Baustein 4 greift schließlich die zentrale Frage der Weiterqualifizierung der Fachkräfte für eine gelingende Umsetzung der Förderkonzepte auf.

Die Herausgeberinnen und Herausgeber sind am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main tätig.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Vorwort der Herausgeberinnen und Herausgeber6
Inhalt8
Teil I: Theoretische Grundlagen14
Kapitel 1: Konzepte zur Sprachförderung entwickeln: Grundlagen und Eckwerte16
Einleitung17
1 Eckwerte zur Entwicklung von Sprachförderkonzepten18
2 Lernsituationen und -arrangements als Motor für die Umsetzung von Sprachförderkonzepten22
3 Implementierung26
4 Leitfragen im Überblick31
Literatur33
Kapitel 2: Was sind eigentlich Sprache und Schrift? Erwerbsgegenstand gesprochene und geschriebene Sprache35
Einleitung: Sprache, Sprachtheorie und sprachliche Bildung35
1 Sprache als Gegenstand von Bildungsprozessen36
2 Linguistik und Sprachtheorie37
3 Sprachliche Funktionen und Modalitäten (Mündlichkeit und Schriftlichkeit)39
4 Sprache und ihre Einheiten43
Literatur53
Kapitel 3: Spracherwerb54
Einleitung54
1 Theorien zum kindlichen Spracherwerb55
2 Erwerbstypen56
3 Der kindliche Erstspracherwerb – Deutsch als L1/Muttersprache57
4 Früher kindlicher Zweitspracherwerb62
5 Implikation für die Förder- und Bildungsziele in der pädagogischen Arbeit65
Literatur67
Kapitel 4: Schriftspracherwerb70
Einleitung70
1 Frühe schriftsprachrelevante Fähigkeiten für den Erwerb von Lese- und Rechtschreibkompetenz71
2 Modelle des Schriftspracherwerbs73
3 Schriftspracherwerb bei Kindern mit Migrationshintergrund79
4 Effekte unterschiedlicher Unterrichtsmethoden auf den Lernerfolg81
Literatur82
Teil II: Sprachstandsfeststellung – Diagnostik86
Kapitel 5: Ausgangslagen erfassen und Veränderungen dokumentieren: Zum Mehrwert von Diagnostik88
Einleitung88
1 Ausgangslagen erfassen: Wer sollte wie zusätzlich gefördert werden?91
2 Veränderungen dokumentieren: Wie erfolgreich sind die Förderbemühungen?94
3 Gefahren der Diagnostik96
4 Gefahren des Verzichts auf Diagnostik98
5 Welchen Mehrwert hat die Nutzung diagnostischer Informationen?100
Literatur100
Kapitel 6: Sprachstandsfeststellung im Elementarbereich102
Einleitung102
1 Theoretische und methodische Voraussetzungen diagnostischer Verfahren104
2 Herausforderungen für die Diagnostik: ein problematisches Trio107
3 Ein einziges diagnostisches Verfahren für alle?110
4 Ein Einblick in ausgewählte diagnostische Verfahren111
5 Abschließende Überlegungen114
Literatur115
Kapitel 7: Diagnostik sprachlicher Kompetenzen im Schulbereich118
Einleitung118
1 Sprachliche Basisqualifikationen119
2 Erfassung sprachlicher Kompetenzen bei Kindern im Grundschulalter121
3 Besondere Herausforderungen bei der Erfassung sprachlicher Kompetenzen im Schulbereich131
4 Fazit und Ausblick135
Literatur135
Kapitel 8: Diagnostik schriftsprachlicher Kompetenzen im Schulbereich139
Einleitung139
1 Diagnostik schriftsprachlicher Kompetenzen: Grundlagen140
2 Diagnostik von Lesekompetenzen142
3 Diagnostik von Schreibkompetenzen150
4 Diskussion und Ausblick155
Literatur156
Diagnosematerialien und Verfahrensbeschreibungen158
Teil III: Förderung – Sprachliche Bildung160
Kapitel 9: Sprachförderung im Elementarbereich162
Einleitung162
1 Sprachförderung im Elementarbereich: Ziele und Zielgruppen163
2 Programme und -konzepte zur Sprachförderung im Elementarbereich164
3 Sprachförderung konkret: Bausteine einer linguistisch fundierten Sprachförderung166
4 Im Fokus: das sprachliche Handeln der Fachkräfte170
5 Fazit und Ausblick174
Literatur175
Kapitel 10: Förderung von sprachlichen Kompetenzen im Primarbereich180
Einleitung180
1 Maßnahmen zur Förderung sprachlicher (Teil-)Kompetenzen181
2 Ansätze des integrierten Fach- und Sprachlernens191
3 Fazit und Ausblick193
Literatur194
Kapitel 11: Förderung von Sprache und Schriftsprache im Sekundarbereich199
Einleitung199
1 Wortschatz200
2 Bildungssprache202
3 Evidenzbasierte Prinzipien der Förderung von Wortschatz und Bildungssprache209
4 Fazit: Zur Wichtigkeit der Förderung von Wortschatz und Bildungssprache212
Literatur212
Kapitel 12: Alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Förderung im Elementarbereich215
Einleitung215
1 Begriffsklärung216
2 Alltagsintegrierte Sprachbildung und -förderung218
3 Geeignete Alltagssituationen220
4 Sprachanregende Gestaltung der Alltagssituationen221
5 Fazit226
Literatur226
Kapitel 13: Alltagsintegrierte Sprachbildung im Fachunterricht – Fordern und Unterstützen fachbezogener Sprachhandlungen229
Einleitung229
1 Warum Sprachbildung auch im Fachunterricht?230
2 Welche Art von Sprachförderung ist wichtig für den Fachunterricht?231
3 Wie können in der Unterrichtsplanung fachbezogene Sprachhandlungen gefordert und unterstützt werden?232
4 Wie können in der Unterrichtsdurchführung fachbezogene Sprachhandlungen gefordert und unterstützt werden?242
5 Fazit246
Literatur246
Teil IV: Qualifizierung der Fachkräfte248
Kapitel 14: Qualifizierung der Fachkräfte im Elementarbereich250
Einleitung250
1 Ziel der Qualifizierung250
2 Vielfältige Formen der Qualifizierung252
3 Inhalte der Qualifizierungen und deren Bedeutung253
4 Gestaltung der Qualifizierung und deren Wirksamkeit257
5 Fazit259
Literatur259
Kapitel 15: Qualifizierung der Fachkräfte im Primar- und Sekundarbereich: Ziele, Elemente und Gelingensbedingungen für Fortbildungen263
Einleitung263
1 Typisierung von Fortbildungen264
2 Didaktische Konzeptionen266
3 Blended-Learning271
4 Fazit und Ausblick273
Literatur275
Die Herausgeberinnen und Herausgeber277
Die Autorinnen und Autoren278

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Card Forum International

Card Forum International

Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...