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Kreditderivate als Anlageinstrument

AutorMarkus Lietz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl32 Seiten
ISBN9783640698110
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Kreditderivate sind insbesondere durch die Finanzkrise seit 2007 und die Diskussion um die Zahlungsfähigkeit Griechenlands stärker in den Fokus der Medien gerückt. Entstanden sind Kreditderivate in den 1990 Jahren, als Kreditinstitute sich intensiver mit dem Thema Kreditrisiko zu beschäftigen begannen und nach einer Lösung suchten, den Transfer eines Kreditrisikos darzustellen. Bedingt wurde dies u.a. durch die zunehmende Integration der Finanzmärkte, welche zu einem Boom des Kapital- und Finanzmarktes sowie gesteigertem Wettbewerbsdruck führte. Hieraus resultierte im Kreditgeschäft der Banken eine grundsätzliche Margenverringerung, die durch Ausweitung des Kreditgeschäfts mit bonitätsschwachen Adressen zu kompensieren versucht wurde. Um die Konzentration von Kreditrisiken in ihren Büchern wiederum zu vermeiden, suchten die Banken nach Möglichkeiten, das Kreditrisiko durch Transfer auf eine andere Vertragspartei zu minimieren. Kreditderivate ermöglichen die Weiterreichung des Kreditausfallrisikos an einen Vertragspartner, ohne das zugrunde liegende Vertragsverhältnis (Kreditvertrag)zwischen Bank und Schuldner zu tangieren. Der Vertragspartner erhält dabei für die Übernahme des Kreditausfallrisikos eine Prämie und verpflichtet sich gleichzeitig zu einer Ausgleichszahlung, für den Fall, dass der Kreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommt. Im Grunde stellt ein Kreditderivat somit eine Versicherung für einen Kredit bzw. eine Absicherung für den Ausfall des Schuldners dar.

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