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E-Book

Kriminelles Verhalten bei weiblichen Jugendlichen

AutorHannah Kuhlen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl65 Seiten
ISBN9783668331327
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,00, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren ist das Thema 'Jugendkriminalität' immer mehr in den Vordergrund der schul- und sozialpädagogischen Fachdiskussionen und der Berichterstattung der Medien getreten. Im Kindes-und Jugendalter gibt es Gewalt, sowohl im sozialen Nahraum (z.B. Familie, Verwandtschaft, Nachbarschaft), wie auch im öffentlichen Raum (z.B. Kindergarten, Hort, Sportverein, Straße). Im sozialen Nahraum werden Kinder und Jugendliche oft zu Opfern von Gewalt, die Täter sind meist Erwachsene. Hingegen sind Kinder und Jugendliche Opfer und Täter im öffentlichen Raum. In meiner Arbeit beschäftige ich mich schwerpunktmäßig mit weiblicher Delinquenz, da zu diesem Thema wenige Studien vorliegen. Meist wird von Jugendkriminalität gleich Jungenkriminalität gesprochen. Anhand von Interviews mit straffällig gewordenen Mädchen aus der Region Frankfurt, möchte ich mich durch ihre Lebensgeschichten dem Thema nähern und Präventions- bzw. Interventionsmaßnahmen vorstellen. Meine mich leitenden Fragestellungen bei den Interviews und dieser Examensarbeit waren: - Welche Formen von kriminellem Verhalten zeigen Mädchen? - Welche ökonomischen und/oder sozioökonomischen Hintergründe können zu kriminellen Verhalten führen oder gibt es keinen Zusammenhang? - Welche Vorbilder, wie Familie, 'Peer-Group' oder Medien haben die weiblichen Jugendlichen? - Gibt es einen Zusammenhang zwischen Bildung und Kriminalität? - Gibt es einen Zusammenhang zwischen intensiver Mediennutzung und Kriminalität? - Sind Mädchen eher Einzeltäterinnen oder agieren sie mehr in Gruppen? - In reinen Mädchengruppen oder gemischten Gruppen? - Gibt es Präventions- bzw. Interventionsmodelle in Frankfurt? Um diese Fragen beantworten zu können, habe ich: - Mädchen interviewt, die polizeilich erfasst, kriminell auffällig geworden sind oder ihre Haftstrafe verbüßen - Gespräche mit Sozialarbeitern, mit einer zuständigen Person der polizeilichen Jugendkoordinationsstelle und einem Strafrechtsanwalt beim Jugendgericht geführt. - Die Statistik der Jugendgerichtshilfe in Frankfurt ausgewertet. - Die polizeiliche Kriminalstatistik verwendet. - Literatur zu dem Thema gelesen.

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