Die vorliegende Ausarbeitung liefert eine theoretische Abhandlung über die Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte anhand der geltenden IFRS-Vorschriften. Dieser folgt eine empirische Analyse, die sich mit der Bedeutsamkeit immaterieller Vermögenswerte und des Goodwill für die Bilanzierungspraxis in Deutschland auseinandersetzt. Theoretische und praxisbezogene Aspekte sollen im Rahmen der Arbeit nicht losgelöst voneinander betrachtet werden, sondern sind über zwei Abschnitte, die sich jeweils mit der kritischen Auslegung der IFRS befassen, miteinander verbunden. Die kritische Würdigung stellt das Fundament der Untersuchung dar. So haben Teile des abschlusspolitischen Gestaltungspotentials in Bezug auf Spezialthemen der Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte, die bereits innerhalb der theoretischen Abhandlung aufgedeckt werden, eine wichtige Bedeutung für die spätere Abschlussbetrachtung und den Ausblick. Insbesondere soll dabei auf Schwerpunkte eingegangen werden, die nach Ansicht der Fachliteratur den bedeutendsten bilanzpolitischen Spielraum mit sich bringen und somit über die größte Praxisrelevanz verfügen. Die empirische Analyse gliedert sich in zwei Teile, deren jeweilige Ergebnisse parallel in der Auswertung erläutert und hinterfragt werden. Um die vorliegenden Ergebnisse zu untermauern, werden unter verwandte Studien der vergangenen Jahre abgebildet und an späterer Stelle mit den gewonnenen Erkenntnissen im Rahmen der Auswertung abgeglichen.
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