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Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe

AutorChristine Eberle, Christine Solbach, Christoph Scholz, Marion Lübke, Regine Gätje
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl536 Seiten
ISBN9783131659620
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Das Kurzlehrbuch enthält alle relevanten Informationen zur Gynäkologie und Geburtshilfe. Neben den Lerninhalten, die Dich auf die Prüfung vorbereiten, bekommst Du viele Infos, die Dir in der Praxis helfen werden: - Fallbeschreibungen am Beginn jeden Kapitels - Praxistipps - Kapitel zur gynäkologischen Untersuchung und den Leitsymptomen Die Extras der Kurzlehrbuchreihe: wie Key points, klinische Fälle, Merke-Kästchen und auch die praktischen Tipps, unterstützen Dich beim Lernen. Das Kurzlehrbuch wird in Campus erscheinen.

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Leseprobe

1 Gynäkologische Anatomie und ihre Störungen


C. Eberle

1.1 Klinischer Fall


Leas Fehlbildung

Unterbauchschmerzen
Lea E. sitzt nüchtern im Wartebereich der gynäkologischen Abteilung der Uniklinik. Die 32-Jährige war vor einigen Tagen wegen Unterbauchschmerzen zu ihrer Frauenärztin gegangen, die völlig überraschend eine Fehlbildung ihrer Gebärmutter festgestellt hatte. Dass sie eine solche Fehlbildung hat, wusste Frau E. bis dahin noch gar nicht. Eine exakte Diagnose hatte ihre Gynäkologin, Frau Dr. Gärtner, noch nicht gestellt, sie wollte erst die Untersuchungsbefunde der ambulanten Uterus- und Bauchspiegelung in der Klinik abwarten, für die sie gleich einen Termin vereinbart hatte.
Während Lea wartet, grübelt sie über ihren bis jetzt leider noch unerfüllten Kinderwunsch. Dass ihre Gebärmutter fehlgeformt ist, beunruhigt sie doch sehr ...

Gebärmutter mit zwei Hörnern
Einige Zeit später liegt Lea narkotisiert im OP. Dr. Sandig, der Oberarzt, erklärt dem PJler, was er bei seiner Untersuchung tastet: „Der Uterus ist normal antevertiert und anteflektiert und misst ca. 10 cm.“ Die nachfolgende Hysteroskopie zeigt, dass die Eileitereingänge auf beiden Seiten einzusehen sind, die Verdachtsdiagnose eines Uterusseptums wird jedoch bestätigt. Es handelt sich zwar nicht um eine vollständige „Zwischenwand“, aber um eine Einziehung im Bereich des Fundus, die etwa 6 cm in das Uteruskavum hineinragt. Dr. Sandig wendet sich an den PJler und fragt, wann sich eine solche Fehlbildung des Uterus typischerweise ausbilde. „Beim Heranwachsen im Mutterleib, wenn die embryonalen Geschlechtsgänge, also die Müller-Gänge, miteinander verschmelzen“, antwortet der PJler – erleichtert, dazu etwas zu wissen. Der Oberarzt fügt hinzu: „Richtig, wenn es bei dieser Verschmelzung zu Fehlern kommt, ist die Entstehung von Gebärmutterscheidewänden in unterschiedlicher Ausprägung möglich.“ Auch bei der nachfolgenden Laparoskopie bestätigt sich der Befund des sog. Uterus bicornis. Mithilfe einer Chromopertubation prüft Dr. Sandig noch, ob die Eileiter durchgängig sind, was sich bestätigt, auch wenn der Farbaustritt auf der linken Seite nur etwas verzögert sichtbar wird.

Kein Grund zur Besorgnis
Schon kurze Zeit nach der Untersuchung fühlt sich Lea wieder relativ fit und möchte wissen, was bei dem Eingriff herausgekommen ist. „Wir konnten sehen, dass Ihre Gebärmutter in der Mitte durch eine von oben hineinragende Wand unterteilt wird. Die Eierstöcke sind aber normal ausgebildet und auch die Eileiter sind erfreulicherweise durchgängig“, erklärt ihr Dr. Sandig. Lea fragt, welche Auswirkungen dies auf ihren Kinderwunsch habe. „Es gibt auf jeden Fall Möglichkeiten, da kann ich Sie schon einmal beruhigen. Sprechen Sie darüber am besten in Ruhe mit Ihrer Frauenärztin, die Sie dann auch während der möglichen Schwangerschaft betreuen würde“, schlägt der Arzt ihr vor.
Einige Tage später sitzt Lea nervös ihrer Gynäkologin gegenüber – eine Sache liegt ihr besonders am Herzen: „Bin ich vielleicht wegen dieser Fehlentwicklung noch nicht schwanger geworden?“ Dr. Gärtner informiert Lea darüber, dass bei einem Uterus bicornis die Gefahr einer Frühgeburt oder eines Abortes zwar größer, ein Kind auszutragen aber möglich sei. Da der Kinderwunsch der Patientin schon mehrere Jahre besteht und der eine Eileiter etwas eingeschränkt durchgängig ist, schlägt die Ärztin eine In-vitro-Fertilisation vor. Die Frauenärztin erklärt Frau E. den genauen Ablauf der Methode, während diese allerdings etwas mit den Gedanken abschweift – sie ist sehr erleichtert, dass sie trotz der Fehlbildung den innigen Wunsch nach einem eigenen Kind erst mal nicht aufgeben muss.

1.2 Anatomie von Becken und weiblichen Geschlechtsorganen


Key Point

Das weibliche Becken und das weibliche Genitale verändern sich im Leben einer Frau je nach Lebensphase. Die größten Veränderungen finden während einer Schwangerschaft statt. Die genaue Kenntnis der Anatomie hilft, diese Veränderungen besser zu verstehen.

1.2.1 Knöchernes Becken


Das knöcherne Becken (▶ Abb. 1.1a) ist ein aus drei Knochen zusammengesetzter Ring: Zwei Ossa coxae, die ventral an der Symphyse (Schambeinfuge) zusammenstoßen, und das Os sacrum (Kreuzbein), welches in das terminale Os coccygis (Steißbein) übergeht. Das Kreuzbein liegt dorsal zwischen den Hüftbeinen und ist mit diesen über die Iliosakralgelenke verbunden.

Jedes Hüftbein besteht aus drei Knochenanteilen, die in der Hüftgelenkspfanne (Azetabulum) aufeinandertreffen: Os ileum (Darmbein), Os ischii (Sitzbein) und Os pubis (Schambein). Der knöcherne Beckenring ist in sich unbeweglich und wird kaudal muskulär bzw. bindegewebig vom Beckenboden abgeschlossen. In der Schwangerschaft nimmt die Beweglichkeit der Symphyse und des Steißbeins ▶ hormonabhängig zu.

Die Linea terminalis (▶ Abb. 1.1b) verläuft vom Promontorium (= Übergang vom Os sacrum zur Lendenwirbelsäule) bogenförmig über das Os coxa, das Os ileum (Linea arcuata) und das Os pubis (Pecten ossis pubis) zum oberen Rand der Symphyse und unterteilt das knöcherne Becken in das große und das kleine Becken:

  • großes Becken: enthält den unteren Teil der Baucheingeweide und bildet den Boden der Bauchhöhle;

  • kleines Becken: trägt die Beckeneingeweide und dient bei der Frau als Geburtskanal.

Merke

Form und Maße des knöchernen Beckens sind entscheidend für den ▶ Verlauf einer Geburt. Von besonderer Bedeutung für die Geburtshilfe ist die Conjugata vera des Beckeneingangs, da sie den kleinsten Durchmesser des Beckens darstellt (▶ Abb. 1.1b).

Abb. 1.1 Knöchernes Becken. a Ansicht von ventral-kranial auf das weibliche Becken mit farbig hervorgehobenem Beckenring. b Ansicht von medial auf die rechte Beckenhälfte: Besonders gekennzeichnet sind die Linea terminalis, die inneren Beckenmaße sowie die Winkel der Beckenein- und -ausgangsebene.

(Schünke, M., Schulte, E., Schumacher, U., Voll, M., Wesker, K.: Prometheus Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. Thieme, 2011)

1.2.2 Beckenboden


Der Beckenboden schließt als System von Muskel- und Bindegewebsplatten den Rumpf nach kaudal ab. Durch dehnbare Öffnungen treten Vagina, Urethra und Rektum hindurch (▶ Abb. 1.2).

Abb. 1.2 Beckenbodenmuskulatur. Ansicht von kaudal auf das weibliche Becken.

(Schünke, M., Schulte, E., Schumacher, U., Voll, M., Wesker, K.: Prometheus Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. Thieme, 2011)

Der Beckenboden wird von folgenden Strukturen gebildet, deren anatomischer Aufbau anschließend noch genauer dargestellt wird:

  • Diaphragma pelvis (innere Schicht)

  • ...
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Regine Gätje, Christine Eberle, Christoph Scholz et al.: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe1
Auf einen Blick2
Innentitel4
Impressum5
Vorwort6
Autoren7
Inhaltsverzeichnis8
1 Gynäkologische Anatomie und ihre Störungen16
Becken und weibliche Geschlechtsorgane18
Knöchernes Becken18
Beckenboden18
Halteapparat19
Innere weibliche Geschlechtsorgane20
Äußere weibliche Geschlechtsorgane24
Leitungsbahnen24
Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane26
Hymenalatresie (Hymen imperforatus)26
Fehlbildungen der Vagina27
Fehlbildungen des Uterus27
Anatomie und Fehlbildungen der weiblichen Brust28
2 Sexuelle Differenzierung und ihre Störungen30
Normale Geschlechtsentwicklung32
Gametogenese32
Chromosomale Geschlechtsdifferenzierung34
Normale Differenzierung der Geschlechtsorgane34
Störungen der Geschlechtsentwicklung36
Grundlagen36
Gonadendysgenesien38
Intersexualität40
Genitalfehlbildungen46
Physiologie und Störungen der Pubertät46
Physiologischer Ablauf der Pubertät46
Störungen der Pubertät48
3 Gynäkologische Endokrinologie50
Regulation der Ovarialfunktion52
Hormone des Hypothalamus52
Hormone der Hypophyse53
Hormone des Ovars54
Ovarieller Zyklus56
Endometrialer Zyklus und Menstruation59
Proliferationsphase60
Sekretionsphase60
Desquamationsphase60
Blutungsanomalien61
Ursachen von Blutungsanomalien61
Diagnostik bei Blutungsanomalien64
Störungen der Rhythmik bzw. Häufigkeit der Blutung64
Störungen der Blutungsstärke und -dauer64
Zusatzblutungen65
Metrorrhagie65
Dysmenorrhö65
Prämenstruelles Syndrom (PMS)66
Amenorrhö66
Ursachen der Amenorrhö66
Diagnostisches Vorgehen bei Amenorrhö66
Zentrale Amenorrhö67
Ovarielle Amenorrhö69
Uterine Amenorrhö70
Hyperprolaktinämie70
Hyperandrogenämie72
Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS)75
Klimakterium und Postmenopause80
Einleitung80
Begriffsdefinitionen80
Physiologische Grundlagen81
Symptomatik81
Diagnostik83
Therapie84
4 Untersuchungsmethoden in der Gynäkologie88
Einführung90
Anamnese90
Gynäkologische Untersuchung90
Lagerung91
Inspektion und Palpation91
Spekulumeinstellung91
Bimanuelle Palpation98
Rektale und rektovaginale Untersuchung99
Bildgebende Diagnostik99
Sonografie99
Radiologische Verfahren in der Gynäkologie101
Labordiagnostik103
Gewebeentnahmen104
Probeexzision im Bereich des äußeren Genitales104
Probeexzision an der Portio oder Vagina104
Fraktionierte Abrasio (Kürettage)104
Konisation105
Gewebeentnahme im Bereich der Mamma105
Hysteroskopie (HSK)105
Laparoskopie (LSK)106
Untersuchung bei Kindern106
5 Leitsymptome in der Gynäkologie108
Allgemeines110
Unterbauchschmerzen110
Akute Unterbauchschmerzen110
Chronische Unterbauchschmerzen111
Vaginale Blutung113
Fluor genitalis113
Fluor bei Kindern116
Schmerzen am äußeren Genitale116
Juckreiz116
Dysurie117
Weitere gynäkologische Leitsymptome117
6 Gynäkologische Psychosomatik118
Einleitung und Grundlagen120
Biopsychosoziales Krankheitskonzept120
Besonderheiten der Arzt-Patientin-Beziehung in der Gynäkologie120
Mögliche Hinweise für eine psychosomatische Genese121
Psychosomatik der Lebensübergänge121
Pubertät und Adoleszenz121
Klimakterium121
Senium122
Menstruationszyklus: Psychosomatische Sicht122
Prämenstruelles Syndrom (PMS)122
Dysmenorrhö123
Amenorrhö123
Anorexia nervosa123
Kinderwunsch aus psychosomatischer Sicht124
Schwangerschaft124
Sterilität124
Funktionelle Sexualstörungen125
Sexueller Missbrauch/Vergewaltigung126
Fluor genitalis/Pruritus genitalis127
Chronische Unterbauchschmerzen127
Miktionsstörungen aus psychosomatischer Sicht128
Bladder-Pain-Syndrom („Reizblase“)128
Chronisch-rezidivierende Zystitiden128
Urgeinkontinenz128
Psychosomatik der operativen Gynäkologie129
Psychoonkologie129
7 Sexuell übertragbare Erkrankungen und entzündliche Erkrankungen132
Sexuell übertragbare Erkrankungen (STD)134
Bakterielle STD136
Virale STD141
Weibliche Beckenorgane: Erkrankungen146
Entzündungen des äußeren Genitales146
Entzündungen des inneren Genitales153
8 Endometriose158
Einführung160
Einteilung160
Epidemiologie161
Klassifikation161
Pathogenese161
Klinik162
Diagnostik163
Therapie165
Hormonelle Therapie165
Operative Therapie166
Therapiestrategien bei Endometriose166
9 Veränderungen und Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane168
Allgemeine Onkologie170
Klassifikation und Stadieneinteilung maligner Tumoren in der Gynäkologie170
Vulva171
Vulvadystrophien171
Gutartige Tumoren der Vulva172
Präkanzerosen der Vulva173
Bösartige Tumoren der Vulva175
Vagina182
Gutartige Tumoren der Vagina182
Präkanzerosen der Vagina182
Bösartige Tumoren der Vagina182
Cervix uteri184
Physiologie des Zervixepithels184
Typische klinische Symptome von Zervixveränderungen185
Gutartige Tumoren der Zervix185
Präkanzerosen der Zervix185
Bösartige Tumoren der Zervix189
Corpus uteri196
Typische klinische Symptome von Uterusveränderungen196
Gutartige Tumoren des Endometriums196
Bösartige Tumoren des Endometriums198
Gutartige Tumoren des Myometriums203
Bösartige Tumoren des Myometriums210
Tuba uterina211
Gutartige Tumoren der Tuba uterina211
Bösartige Tumoren der Tuba uterina211
Ovar212
Raumforderungen des Ovars – Allgemeines212
Nicht neoplastische Raumforderungen des Ovars214
Gutartige epitheliale Tumoren des Ovars217
Bösartige epitheliale Tumoren des Ovars219
Gutartige Keimzelltumoren des Ovars226
Bösartige Keimzelltumoren des Ovars227
Ovarialfibrom229
10 Blasenfunktionsstörungen und Lageveränderungen der weiblichen Genitalorgane230
Anatomie und Physiologie der unteren Harnwege232
Anatomie232
Physiologie232
Weibliche Genitalorgane: Diagnostik von Erkrankungen234
Anamnese234
Gynäkologische Untersuchung235
Apparative Diagnostik236
Bildgebende Verfahren238
Harnfisteldiagnostik239
Blasenfunktionsstörungen239
Harninkontinenz239
Blasenentleerungsstörungen242
Lageveränderungen des weiblichen Genitaltrakts243
Intraperitoneale Lageveränderungen243
Extraperitoneale Lageveränderungen244
11 Brustdrüse (Mamma)250
Anatomische Grundlagen252
Leitsymptome254
Knoten254
Mamillensekretion254
Hautveränderungen255
Schmerzen: Mastodynie und Mastalgie256
Diagnostik257
Anamnese257
Klinische Untersuchung257
Bildgebende Verfahren259
Gewebeentnahme zur histologischen Abklärung265
Angeborene Erkrankungen267
Sekretorische Erkrankungen267
Galaktorrhö267
Pathologische Sekretion268
Entzündungen der Mamma268
Mastitis puerperalis268
Mastitis non-puerperalis269
Mastopathien271
Gutartige Mammatumoren272
Fibroadenom272
Phylloidestumor273
Intraduktales (Milchgangs-)Papillom273
Lipom274
Hamartom274
Fettgewebsnekrose275
Maligne Mammatumoren276
Mammakarzinom276
Sonderformen des Mammakarzinoms302
12 Kontrazeption und Familienplanung304
Grundlagen306
Indikationen zur Kontrazeption306
Auswahl und Sicherheit der verschiedenen kontrazeptiven Methoden306
Hormonelle Kontrazeption306
Formen der hormonellen Kontrazeption307
Beeinträchtigung der kontrazeptiven Sicherheit312
Günstige Wirkungen313
Nebenwirkungen und Risiken314
Fertilität nach Absetzen der hormonellen Kontrazeption316
Natürliche Familienplanung (NFP)316
Kalendermethode nach Knaus-Ogino316
Basaltemperaturmessung317
Methode nach Billings317
Symptothermale Methode318
Hormonbestimmung im Urin318
Lactational Amenorrhea Method (LAM)318
Coitus interruptus318
Barrieremethoden318
Kondom318
Scheidendiaphragma und Portiokappe318
Intrauterinpessar (IUP)319
Sterilisation321
Sterilisation bei der Frau (Tubenresektion)321
Sterilisation beim Mann (Vasektomie)321
Notfall-Kontrazeption (Interzeption)321
Postkoitalpille („Pille danach“)321
Kupfer-Intrauterinpessar322
Schwangerschaftsabbruch322
Definition322
Gesetzliche Grundlagen/§ ?218322
Durchführung der Interruptio323
13 Sterilität und Infertilität326
Grundlagen328
Weibliche Ursachen der Unfruchtbarkeit328
Ursachen endokriner Fertilitätsstörungen329
Ursachen organischer Fertilitätsstörungen330
Weitere Ursachen der weiblichen Fertilitätsstörung331
Männliche Ursachen der Unfruchtbarkeit332
Diagnostik der weiblichen Unfruchtbarkeit332
Anamnese und körperliche Untersuchung332
Zyklus-Monitoring333
Diagnostik hormoneller Fertilitätsstörungen333
Diagnostik tubarer Fertilitätsstörungen335
Diagnostik uteriner Sterilitätsursachen337
Diagnostik zervikaler Sterilitätsursachen337
Diagnostik vaginaler Sterilitätsursachen337
Therapie der Fertilitätsstörungen337
Verkehr zum Optimum (VZO)338
Endokrine Therapie338
Operative Therapie339
Technisch assistierte Sterilitätstherapie339
14 Physiologie und Pathologie der Schwangerschaft346
Vorbereitung der Gameten348
Oogenese348
Spermatogenese348
Ovulation, Befruchtung und Implantation348
Ovulation349
Befruchtung349
Implantation349
Kindliche intrauterine Umgebung350
Trophoblast und Dezidua350
Plazenta353
Eihäute363
Nabelschnur364
Fruchtwasser364
Mehrlingsanlagen365
Pathologie der Frühschwangerschaft369
Abort, Fehlgeburt369
Extrauterine Gravidität (EUG)375
Pathologie der Spätschwangerschaft376
Frühgeburt376
Intrauterine Mangelentwicklung382
Terminüberschreitung383
Schwangerschaft: Organismusveränderungen383
Hämatologische Veränderungen383
Kardiale Veränderungen387
Vaskuläre Veränderungen388
Pulmonale Veränderungen392
Gastrointestinale Veränderungen392
Veränderungen im Wasser- und Elektrolythaushalt395
Veränderungen von Nieren und Harntrakt396
Immunologische Veränderungen398
Endokrinologische Veränderungen398
Neurologische Erkrankungen401
Psychische Veränderungen402
Veränderungen von Binde- und Stützgewebe403
Veränderungen des Körpergewichts403
Veränderungen der Mammae404
Infektionen in der Schwangerschaft404
Bakterielle Infektionen404
Virale Infektionen405
Parasitäre Infektionen407
15 Ärztliche Betreuung und Untersuchungen in der Schwangerschaft408
Grundlagen410
Erstes Trimenon410
Kindliche Entwicklung410
Diagnose der Schwangerschaft411
Geburtshilfliche Erstvorstellung412
Pränataldiagnostik im ersten Trimenon415
Zweites Trimenon418
Kindliche Entwicklung418
Vorsorgeuntersuchung418
Pränataldiagnostik im zweiten Trimenon420
Drittes Trimenon421
Kindliche Entwicklung421
Vorsorgeuntersuchung421
Pränataldiagnostik im dritten Trimenon421
16 Die regelrechte Geburt426
Allgemeines428
Grundlagen der Geburt428
Geburtskanal428
Kindlicher Kopf430
Geburtskräfte (Wehen)430
Vorbereitung der Geburt432
Geburtsbeginn433
Aufnahme in den Kreißsaal433
Untersuchung der Kreißenden433
Fortschritt der Geburt437
Geburtsmechanismus437
Klinischer Geburtsverlauf438
Überwachung unter der Geburt445
Überwachung der Mutter445
Überwachung des Fetus445
Analgesie und Spasmolyse unter der Geburt447
Grundlagen447
Allgemeine Maßnahmen447
Medikamentöse Therapie des Geburtsschmerzes448
Infiltration des Dammes (Lokalanästhesie)448
Leitungsanästhesie448
17 Die Risikogeburt452
Grundlagen454
Ursachen einer Risikogeburt454
Therapiemöglichkeiten bei einer Risikogeburt455
Regelwidriger Geburtsmechanismus460
Lageanomalien460
Haltungsanomalien463
Einstellungsanomalien466
Schulterdystokie468
Protrahierter Geburtsverlauf und Geburtsstillstand470
Nabelschnurkomplikationen471
Vorliegen der Nabelschnur471
Nabelschnurvorfall471
Nabelschnurumschlingung471
Nabelschnurknoten472
Eihäute, Fruchtwasser: Regelwidrigkeiten472
Regelwidrigkeiten der Plazenta472
Regelwidrigkeiten der Nachgeburtsperiode472
Plazentaretention472
Geburtsverletzungen473
Geburtsverletzungen der Mutter473
Geburtsverletzungen des Kindes475
Geburtsleitung bei Mehrlingsschwangerschaft475
Geburtsleitung477
Frühgeburt477
Intrauterine Mangelentwicklung478
18 Wochenbett und Neugeborenes480
Allgemeines482
Physiologie des Wochenbetts482
Uterusrückbildung482
Wochenfluss482
Extragenitale Rückbildungsvorgänge483
Hämodynamische Veränderungen483
Hormonale Umstellung484
Psychische Veränderungen484
Pflege im Wochenbett484
Pathologie des Wochenbetts484
Rückbildungsstörungen (Subinvolutio uteri)484
Verstärkte vaginale Blutung im Wochenbett485
Fieber im Wochenbett (Puerperalfieber)485
Thromboembolische Komplikationen487
Störungen der Harnorgane488
Beckenringlockerung/Symphysenlockerung488
Hormonstörungen488
Psychische Störungen488
Laktation489
Grundlagen489
Stilltechnik489
Stillschwierigkeiten und Stillhindernisse490
Mastitis puerperalis491
Medikamente während der Stillzeit491
Wochenbettvisite491
Das gesunde Neugeborene491
Umstellung auf das extrauterine Leben491
Betreuung des Neugeborenen493
Pathologie des Neugeborenen496
Adaptationsstörungen496
Geburtsverletzungen498
Frühgeborene und „Small-for-gestational-Age“-Kinder499
Infektionen500
Fehlbildungen501
19 Notfallsituationen in der Gynäkologie und Geburtshilfe504
Genitale Blutung506
Genitale Blutung außerhalb der Schwangerschaft506
Genitale Blutung in der Schwangerschaft509
Genitale Blutung in der Nachgeburtsperiode511
Geburtshilfliche Notfallsituationen512
Fruchtwasserembolie512
Präeklampsie und Eklampsie513
Vena-cava-Kompressionssyndrom513
Vergiftungen in der Schwangerschaft513
Weitere Notfallsituationen in der Schwangerschaft oder sub partu513
Akutes Abdomen513
Verletzungen515
Sexualdelikte516
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung516
Sachverzeichnis518

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