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Leben am Rand der Gesellschaft

Rechtlicher und sozialer Wandel der Situation sich prostituierender Frauen in Deutschland

AutorChristina Busch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783640240258
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Leben am Rand? - Sozialpädagogisches Handeln in Lebenswelten jenseits der 'guten Gesellschaft', Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Folgenden wird also vor allem die rechtliche Situation von Prostituierten in Deutschland in Verbindung mit ihrer sozialen Stellung im Fokus meiner Ausführungen stehen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf jener Entwicklung hin zum neuen Prostitutionsgesetz und darüber hinaus auf dessen Auswirkungen liegen wird, sodass dem zeitlichen Rahmen eine Spanne vom 19. Jahrhundert bis heute beigemessen wird. Ziel dieser Arbeit soll es also sein, Prostitution als 'eine sexuelle Dienstleistung außerhalb der Ehe gegen Entgelt' im historischen Kontext so darzustellen, dass ein möglicher Wandel im rechtlichen und sozialen Umgang mit diesen Frauen ersichtlich werden kann. Dabei wird auch das gesellschaftliche Frauenbild eine bedeutsame Rolle spielen. Hat ein Wandel im gesellschaftlichen Bild von Prostituierten stattgefunden? Und wenn dem so ist, wie sieht dieser Wandel aus? Inwiefern haben die Gesetzesänderungen in die eine oder andere Richtung dazu beigetragen? Wie also hat sich z.B. das neue Prostitutionsgesetz auf den Umgang der Gesellschaft mit Prostituierten in der Realität ausgewirkt? Kann man Prostitution zu Recht und auch heute noch als eine Lebenswelt am Rand bezeichnen? Dementsprechend wird es im Folgenden also weniger um die von Prostituierten selbst angeführten Ursachen und Gründe gehen, sich zu prostituieren - einzig die Hauptmotivation der Existenzsicherung wird behandelt werden. Auch können weder die verschiedenen Erscheinungsformen der Prostitution noch die regionalen oder länderbezogenen Unterschiede in der Umgangsweise mit diesen Frauen berücksichtigt werden, wenngleich alle diese Aspekte von Bedeutung sind. In dieser Arbeit werde ich mich vorwiegend auf die mehr oder minder freiwillige Prostitution in Deutschland beziehen, sodass weitergehend auch nicht auf die Bereiche Frauen- und Menschenhandel sowie Zwangs- und Kinderprostitution eingegangen werden kann. Überdies werde ich, wenn ich von Prostitution spreche, von der weiblich-heterosexuellen Form ausgehen, obgleich auch andere Formen wie z.B. die männliche Prostitution vorhanden sein werden. [...]

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