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Leerstandsquote im Büroimmobilienmarkt. Kritische Würdigung der Aussagekraft am Beispiel Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und München

AutorAlexander Slepak
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638032445
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1.7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung 1.1 Thema und Ziele der Arbeit Die Büroleerstandsquote bzw. Büroleerstandsrate fasst sämtliche leerstehenden Büroflächen in einem festgelegten Untersuchungsgebiet zu einem bestimmten Zeitpunkt im Verhältnis zum Gesamtbestand der Büroflächen zusammen (Falk 2000, S. 417). In der Literatur wird die Büroleerstandsquote oft als ein Indikator bezeichnet, der einen einfachen Marktvergleich er-möglicht. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Büroleerstandsquote ein zuverlässiges Instrument der Beschreibung des Büroimmobilienmarktes ist. Die Arbeit unterteilt sich in drei Teile: in dem ersten Teil wird im Allgemeinen über die Aus-sagekraft der Büroleerstandsquoten diskutiert. Im zweiten Teil werden diese Aussagen am Beispiel von Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und München geprüft und abschließend die Ergebnisse miteinander verglichen. 1.2 Begriffsdefinitionen In der Literatur entstand noch kein einheitlicher Begriff für Büroimmobilien. Falk schlägt fol-gende Definition vor: 'Büroimmobilien sind Gebäude bzw. Gebäudeteile, in denen aus-schließlich oder überwiegend von Dienstleistungsunternehmen aller Art Büroarbeit als Wech-sel aus konzentrierter und kommunikativer Arbeit durchgeführt wird' (Falk 2000, S. 146). Die Büroimmobilien werden hauptsächlich von Banken, Versicherungen, Unternehmensbera-tungen, Werbeagenturen, Handel sowie von den öffentlichen Institutionen benutzt. Nach Falk unterscheiden sich die Büroimmobilien von anderen Immobilien durch zwei Merkmale. Zum einen bildet eine Büroimmobilie eine separate Einheit. Zum Beispiel eine gesamte Etage oder eine durch einen eigenen Eingang getrennte Fläche. Zum anderen müssen Büroimmobilien 'marktgängig' sein, was bedeutet, dass bei einem Vermieterwechsel die Nutzung der Fläche als Büro weiter möglich bleibt (Falk 2000, S. 174). Zum heutigen Zeitpunkt entstand noch keine einheitliche Definition des Büroflächenleerstan-des. Trumpp benutzt in seiner Arbeit folgende Definition: 'Unter dem Büroflächenleerstand werden diejenigen Büroflächen verstanden, welche zu einem bestimmten Zeitpunkt tatsäch-lich leer stehen. Zusätzlich sind noch die nicht vermieteten Flächen in Neubauten sowie die-jenigen Flächen hinzuzurechnen, die zur Untervermietung angeboten werden.' (Trumpp 2005, S. 67)

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