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E-Book

Lehrbuch Soziale Arbeit mit Straffälligen

AutorGabriele Kawamura-Reindl, Sabine Schneider
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl386 Seiten
ISBN9783779942450
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Soziale Arbeit mit Straffälligen erfordert umfangreiches Wissen zu Kriminalität, Strafjustiz, Lebenslagen und Hilfesystemen. Das Lehrbuch führt in praxisgerechter Form in Grundlagen, Arbeitsbereiche, Aufgaben und methodische Ansätze ein. Soziale Arbeit mit Straffälligen erfordert umfangreiches Wissen zu Kriminalität, Strafjustiz, Lebenslagen und Hilfesystemen. Ein spezieller fachlicher Fokus ist für all die Notlagen bedeutsam, die aus Straffälligkeit resultieren - individuelle und auf das soziale Umfeld bezogene Aspekte gilt es mit Wissen um defizitäre Lebenslagen, institutionelle und kriminalpolitische Dynamiken zu verbinden. Dieser Anforderung entsprechend führt das Lehrbuch in wesentliche Grundlagen und Aufgaben Sozialer Arbeit mit Straffälligen ein und will für die spezifischen Handlungsanforderungen sensibilisieren. Es erfasst die zentralen Praxisfelder der Straffälligenhilfe und stellt eine kompakte Einführung für Studierende und Berufsanfängerinnen und -anfänger in dieses Arbeitsfeld dar.

Gabriele Kawamura-Reindl, Jg. 1957, Dipl.-Kriminologin und Dipl.-Sozialarbeiterin, ist Professorin an der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Sabine Schneider, Jg. 1972, Dr. rer. soc. ist Professorin für Soziale Arbeit in der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Professionalität Sozialer Arbeit, Beratung, Soziale Arbeit mit Straffälligen, Qualitative Sozialforschung.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Abkürzungsverzeichnis12
Vorwort14
Kapitel 1: Allgemeine Grundlagen: Erscheinungsformen von Kriminalität und gesellschaftlicher Umgang mit Straffälligkeit17
1.1 Erscheinungsformen von Kriminalität18
1.2 Strafrechtlicher Umgang mit Kriminalität29
1.3 Straffälligenhilfe als Reaktion auf Kriminalität – Institutionen, Unterstützungsangebote und Verbände37
Kapitel 2: Kriminalprävention44
2.1 Theoretische Ausgangspunkte für Prävention44
2.2 Dimensionen von Kriminalprävention nach Methode, Zielgruppe und zeitlicher Abfolge51
2.3 Zur Wirksamkeit kriminalpräventiver Maßnahmen57
2.4 Straffälligenhilfe und (Kriminal-)Prävention61
Kapitel 3: Professionalität Sozialer Arbeit mit Straffälligen68
3.1 Der „Resozialisierungsgedanke“ als Wegbereiter Sozialer Arbeit mit Straffälligen68
3.2 Allgemeine Bestimmungen: Professionalität in der Sozialen Arbeit72
3.3 Konkretisierungen: Professionalität in der Straffälligenhilfe76
Kapitel 4: (Handlungs-)Methoden Sozialer Arbeit mit Straffälligen90
4.1 Grundlegendes: (Methoden-)Verständnis und Übersicht91
4.2 Beratung96
4.3 Motivierende Gesprächsführung100
4.4 Krisenintervention103
4.5 Arbeit mit bürgerschaftlich Engagierten – Freiwilligenmanagement108
4.6 Öffentlichkeitsarbeit111
Kapitel 5: Jugendhilfe im Strafverfahren –Jugendgerichtshilfe115
5.1 Grundlagen115
5.2 Träger und Organisation der Jugendhilfe im Strafverfahren118
5.3 Gesetzliche Grundlagen für die Tätigkeit der Jugendhilfe im Strafverfahren120
5.4 Aufgaben der Jugendhilfe im Strafverfahren – fachliche Konkretisierungen122
Kapitel 6: Neue Ambulante Maßnahmen nach dem Jugendgerichtsgesetz138
6.1 Grundlegende Aspekte138
6.2 Arbeitsauflagen und -weisungen nach dem JGG144
6.3 Betreuungsweisungen147
6.4 Soziale Trainingskurse, Anti-Gewalt- und Anti-Aggressivitäts-Trainings151
6.5 Übergreifende Probleme ambulanter Maßnahmen nach dem JGG158
Kapitel 7: Ambulante Soziale Dienste der Justiz162
7.1 (Soziale) Gerichtshilfe163
7.2 Bewährungshilfe168
Kapitel 8: Täter-Opfer-Ausgleich185
8.1 Grundlagen185
8.2 Klientel und Eignungskriterien188
8.3 Ziele190
8.4 Vorgehensweise192
8.5 Organisation199
8.6 Ausgewählte Forschungsergebnisse200
8.7 Perspektiven203
Kapitel 9: Soziale Arbeit im Jugendstrafvollzug und Jugendarrest208
9.1 Rechtliche Grundlagen209
9.2 Erziehung als grundlegende Orientierung213
9.3 Jugendstrafvollzug – ein Ort für „Erziehung“?219
9.4 Jugendarrest – ein „Veränderungsimpuls“ für Jugendliche?227
9.5 Untersuchungshaft – riskant und vermeidbar?229
Kapitel 10: Soziale Arbeit im Strafvollzug und in der Untersuchungshaft234
10.1 Rechtliche Grundlagen236
10.2 Fachliche Grundorientierungen Sozialer Arbeit mit Inhaftierten240
10.3 Soziale Arbeit mit inhaftierten Männern245
10.4 Besonderheiten Sozialer Arbeit im Strafvollzug von Frauen251
10.5 Sozialtherapeutische Anstalten bzw. Abteilungen254
10.6 Soziale Arbeit in Untersuchungshaft256
Kapitel 11: Zum Vollzug freiheitsentziehender Maßregeln der Besserung und Sicherung261
11.1 Rechtliche Grundlagen262
11.2 Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus265
11.3 Unterbringung in einer Entziehungsanstalt270
11.4 Sicherungsverwahrung271
11.5 Maßregelvollzug für Jugendliche und Heranwachsende273
11.6 Aufgaben und Perspektiven Sozialer Arbeit im Maßregelvollzug275
Kapitel 12: Soziale Arbeit im Übergang zwischen Strafvollzug und (Wieder-)Eingliederung283
12.1 Ausgangslage283
12.2 Zum Begriff des Übergangsmanagements286
12.3 Ziele des Übergangsmanagements288
12.4 Zielgruppen des Übergangsmanagements und beteiligte Organisationen290
12.5 Maßnahmen und Methoden des Übergangsmanagements292
12.6 Modelle298
12.7 Wirksamkeit301
Kapitel 13: Angehörige Inhaftierter304
13.1 Ausgangslage304
13.2 Folgen von Inhaftierung für die Angehörigen306
13.3 Hilfeangebote für Angehörige Inhaftierter313
13.4 Perspektiven319
Kapitel 14: Mehr Freiheit? Weniger Risiko? – Ergänzungsthemen324
14.1 Vermittlung gemeinnütziger Arbeit325
14.2 Elektronische Überwachung von Straffälligen333
14.3 Risikoorientierung in der (Sozialen) Arbeit mit Straffälligen342
14.4 Schlussbemerkung351
Literatur354

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