Inhaltsverzeichnis | 5 |
Einleitung | 11 |
Teil I: Theoretische Perspektiven | 18 |
1 Erkenntnistheoretische Grundlagen der psychomotorischen Gewaltprävention | 19 |
1.1 Der Radikale Konstruktivismus – wie erkennt der Mensch die Welt? | 22 |
1.1.1 Der Radikale Konstruktivismus als Kognitionstheorie | 23 |
1.1.2 Die Theorie autopoietischer Systeme | 26 |
1.1.3 Intersubjektivität, Kommunikation und Viabilität | 27 |
1.1.4 Konsequenzen des Radikalen Konstruktivismus | 31 |
1.2 Der interaktionistische Konstruktivismus – wie gestaltet der Mensch Beziehungen? | 35 |
1.2.1 Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale – drei Ebenen menschlichen Erlebens und Handelns | 36 |
1.2.2 Konstruktion, Rekonstruktion und Dekonstruktion drei Perspektiven einer konstruktivistischen Pädagogik | 42 |
1.2.3 Konsequenzen des interaktionistischen Konstruktivismus | 45 |
1.3 Die Personzentrierte Systemtheorie – wie wird der Mensch zur Person? | 48 |
1.3.1 Die Ordnung unserer Lebenswelt | 49 |
1.3.2 Grundkonzepte der Synergetik | 51 |
1.3.3 Prozesse der Sinnkonstruktion | 54 |
1.3.4 Konsequenzen der Personzentrierten Systemtheorie | 58 |
1.4 Die Theorie der fraktalen Affektlogik – wie denkt und fühlt der Mensch? | 60 |
1.4.1 Grundannahmen | 61 |
1.4.2 Der Zusammenhang von Affekt, Kognition und Logik | 62 |
1.4.3 Fraktale Affektlogik | 68 |
1.4.4 Konsequenzen der Theorie der fraktalen Affektlogik | 70 |
1.5 Konsequenzen der erkenntnistheoretischen Einordnung | 71 |
2 Identitätstheoretische Grundlagen der psychomotorischen Gewaltprävention | 75 |
2.1 Postmoderne Herausforderungen Verabschiedung von Einheitszwängen und Begrüßung von Pluralität | 77 |
2.1.1 Gesellschaftliche Konsequenzen postmodernen Denkens | 79 |
2.1.2 Individuelle Konsequenzen postmodernen Denkens | 81 |
2.1.3 Theoretische und epistemologische Konsequenzen postmodernen Denkens | 82 |
2.1.4 Die alltägliche Identitätsarbeit von Jugendlichen in postmodernen Gesellschaften | 84 |
2.2 Die Bedeutung von Körper, Leib und Bewegung für die Identitätsentwicklung von Jugendlichen | 89 |
2.2.1 Annäherungen an den Körperund Leibbegriff | 93 |
2.2.2 Der Mensch im Spannungsfeld von Leibsein und Körperhaben (Helmuth Plessner) | 98 |
2.2.2.1 Der Begriff der Doppelaspektivität und das Wesen der Grenze | 98 |
2.2.2.2 Die exzentrische Positionalität des Menschen | 103 |
2.2.2.3 Identitätsentwicklung als Aufgabe | 106 |
2.2.3 Die Bedeutung des leiblichen Zur-Welt-Seins für die Identitätsentwicklung (Maurice Merleau-Ponty) | 108 |
2.2.3.1 Der Leib als Vermittler zwischen Ich und Welt | 109 |
2.2.3.2 Die Dialektik von leiblicher Erfahrung und Reflexion | 111 |
2.2.3.3 Leibliche Intersubjektivität | 113 |
2.2.4 Die Bedeutung des leiblichen Spürens für die Identitätsentwicklung (Hermann Schmitz) | 115 |
2.2.4.1 Der Leib als spürbare Erfahrung | 116 |
2.2.4.2 Leibliche Disposition und spürende Aufmerksamkeit | 117 |
2.2.4.3 Identitätsentwicklung im Spannungsfeld von Spüren, Selbstdistanzierung undspürbarer Selbstgewissheit | 119 |
2.2.4.4 Leibliche Kommunikation | 122 |
2.2.5 Der Habitus als Schnittstelle zwischen gesellschaftlichen Strukturen und leiblich-körperlichen Handlungen (Pierre Bourdieu | 123 |
2.2.5.1 Leib, Körper und die soziale Entwicklung des Habitus | 124 |
2.2.5.2 Bewältigungsverhalten - der Habitus als praxisgenerierender Spürsinn | 126 |
2.2.5.3 Der Körper als Kapital und als Medium für die Identitätsarbeit von Jugendlichen | 127 |
2.2.6 Reflexive Leiblichkeit: Ein Leib-Körperfundiertes Identitätsmodell | 129 |
2.3 Die Bedeutung des Geschlechts für die Identitätsentwicklung | 133 |
2.3.1 Bedingungsfaktoren des Geschlechterdualismus | 135 |
2.3.2 Der Körper-, Leibund Bewegungsaspekt der Zweigeschlechtlichkeit | 139 |
2.4 Zur Relevanz sozialer Netzwerke für die Identitätsentwicklung | 140 |
2.5 Der Prozess der Identitätsentwicklung | 143 |
2.5.1 Identitätsarbeit als retround prospektiver Prozess | 144 |
2.5.2 Identität als Passungsarbeit | 145 |
2.5.3 Identität als Ressourcenarbeit | 146 |
2.5.4 Identität als Narrationsarbeit | 147 |
2.6 Integrationsund Differenzierungsleistungen der Identitätsentwicklung | 148 |
2.6.1 Die Bedeutung von Grundbedürfnissen für die Identitätsentwicklung von Jugendlichen | 149 |
2.6.1.1 Das Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle | 150 |
2.6.1.2 Das Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung | 152 |
2.6.1.3 Das Bedürfnis nach positiven zwischenmenschlichen Beziehungen | 153 |
2.6.1.4 Das Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung | 155 |
2.6.1.5 Das Konsistenzprinzip | 157 |
2.6.2 Das Identitätsgefühl | 160 |
2.6.3 Anerkennung und Autonomie | 162 |
2.6.4 Authentizität und subjektive Stimmigkeit | 164 |
3 Gewalttheoretische Grundlagen der psychomotorischen Gewaltprävention | 167 |
3.1 Zur Relevanz der Thematik für die Psychomotorik | 170 |
3.2 Zur Terminologie von Aggression und Gewalt | 173 |
3.2.1 Der Aggressionsbegriff | 175 |
3.2.2 Der Gewaltbegriff | 178 |
1. Der enge Gewaltbegriff | 179 |
2. Der psychisch erweiterte Gewaltbegriff | 180 |
3. Der strukturell erweiterte Gewaltbegriff | 183 |
3.3 Erscheinungsformen von Aggression und Gewalt | 186 |
3.3.1 Motivationale Hintergründe aggressiven und gewalttätigen Verhaltens | 187 |
3.3.2 Individuelle und kollektive Aggressions- und Gewaltphänomene | 189 |
3.3.3 Aggressions- und Gewaltphänomene in verschiedenen Kontexten | 191 |
3.4 Erklärungsansätze zur Entstehung von Aggression und Gewalt | 192 |
3.4.1 Postmoderne Herausforderungen als „Nährboden“ für Aggression und Gewalt? - Der modernisierungs -und individualisierungstheoretische Ansatz | 194 |
3.4.2 Die Bedeutung von Körper, Leib und Bewegung in Erklärungsansätzen von Aggression und Gewalt | 198 |
3.4.2.1 Der Kreislauf von Gewalt und Missachtung | 199 |
3.4.2.2 Die Theorie der Objektbeziehung und das Verhältnis von Anerkennung und Gewalt | 204 |
3.4.2.3 Neurobiologische und evolutionspsychologische Erklärungsansätze | 208 |
3.4.3 Geschlechtsspezifische Erklärungsansätze | 213 |
3.4.4 Die Bedeutung sozialer Netzwerke für die Entstehung von Aggression und Gewalt | 217 |
3.4.4.1 Das Familien-Risiko-Modell | 218 |
3.4.4.2 Subkulturtheorien | 224 |
3.4.4.3 Etikettierungstheorien | 227 |
3.4.5 Prozesse, Integrationsund Differenzierungsleistungen der Identitätsentwicklung und ihre Bedeutung für die Entstehung von Aggressionund Gewalt | 229 |
3.4.5.1 Die Frustrations-Aggressions-Theorie | 229 |
3.4.5.2 Die Theorie der Selbstkontrolle | 232 |
3.4.5.3 Lerntheoretische Ansätze | 235 |
3.5 Zusammenfassung und Konsequenzen für die Problemstellung | 240 |
Teil II: Ansatzanalyse | 244 |
4 Präventionstheoretische Grundlagen der psychomotorischen Gewaltprävention | 245 |
4.1 Der Begriff der Prävention | 246 |
4.2 Vom Präventionsgedanken zum Empowerment-Konzept | 252 |
4.3 Der Begriff der Gewaltprävention | 257 |
5 Zur Relevanz psychomotorischer Ansätze für die Gewaltprävention | 265 |
5.1 Der Kompetenztheoretische Ansatz | 265 |
5.2 Der Verstehende Ansatz | 269 |
5.3 Systemisch-konstruktivistische Positionen | 276 |
5.4 Praxeologische Konsequenzen | 283 |
Teil III: Praxeologie: Der mehrperspektivische Ansatz der psychomotorischen Gewaltprävention | 286 |
6 Integration und Differenzierung der theoretischen Zusammenhänge | 287 |
6.1 Zum Verhältnis von Theorie und Praxis | 288 |
6.2 Rekapitulation: Theoretische Perspektiven der psychomotorischen Gewaltprävention | 291 |
6.2.1 Die erkenntnistheoretische Perspektive | 293 |
6.2.2 Die identitätstheoretische Perspektive | 299 |
6.2.3 Die gewalttheoretische Perspektive | 309 |
6.2.4 Die psychomotorische Perspektive | 314 |
6.3 Die Bedeutung von Mehrperspektivität im Kontext ethischer Reflexionen | 321 |
6.3.1 Zur Terminologie: Ethik oder Moral? | 322 |
6.3.2 Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation | 327 |
6.3.3 Ethik und Koexistenz | 331 |
6.3.4 Ethik, Empathie und die Bedeutung der Spiegelneurone | 333 |
6.3.5 Ethik und Anerkennung | 335 |
6.4 Pädagogisch-therapeutische Grundhaltungen | 339 |
(1) Nicht-Wissen und Vertrauen | 340 |
(2) Vergrößerung des Möglichkeitsraumes | 342 |
(3) Hypothesenbildung | 343 |
(4) Zirkuläres Denken | 344 |
(5) Offenheit und Neugier | 345 |
(6) Respekt(losigkeit) | 346 |
(7) Verstörung bzw. Anregung | 347 |
(8) Umdeutung | 348 |
(9) Ressourcen- und Lösungsorientierung | 349 |
(10) Bewusstheit | 350 |
6.5 Wirkkomponenten der psychomotorischen Gewaltprävention | 353 |
6.5.1 Inkonsistenzreduktion durch Ressourcenaktivierung | 357 |
6.5.2 Destabilisierung von Störungsattraktoren durch problemspezifische Interventionen | 359 |
6.5.3 Inkonsistenzreduktion durch Veränderung motivationaler Schemata | 362 |
6.6 Dimensionen und Perspektiven der psychomotorischen Gewaltprävention | 367 |
6.7 Systematik der Perspektivenkombinationen | 372 |
7 Psychomotorische Gewaltprävention in der Praxis | 384 |
7.1 Zielgruppen der psychomotorischen Gewaltprävention | 384 |
7.2 Dimensionen und Perspektiven der psychomotorischen Gewaltprävention in der Praxis | 387 |
7.2.1 Die intrapersonale Problemperspektive | 388 |
7.2.1.1 Der implizite Funktionsmodus in der motivationalen Perspektive (Feld 1/2) | 388 |
7.2.1.2 Der explizite Funktionsmodus in der motivationalen Perspektive (Feld 3/4) | 393 |
7.2.1.3 Der implizite Funktionsmodus in der potentialen Perspektive (Feld 5/6) | 397 |
7.2.1.4 Der explizite Funktionsmodus in der potentialen Perspektive (Feld 7/8) | 401 |
7.2.2 Die interpersonale Problemperspektive | 403 |
7.2.2.1 Der implizite Funktionsmodus in der motivationalen Perspektive (Feld 9/10) | 403 |
7.2.2.2 Der explizite Funktionsmodus in der motivationalen Perspektive (Feld 11/12) | 407 |
7.2.2.3 Der implizite Funktionsmodus in der potentialen Perspektive (Feld 13/14) | 410 |
7.2.2.4 Der explizite Funktionsmodus in der potentialen Perspektive (Feld 15/16) | 414 |
7.2.3 Die intrapersonale Ressourcenperspektive | 416 |
7.2.3.1 Der implizite Funktionsmodus in der motivationalen Perspektive (Feld 17/18) | 417 |
7.2.3.2 Der explizite Funktionsmodus in der motivationalen Perspektive (Feld 19/20) | 418 |
7.2.3.3 Der implizite Funktionsmodus in der potentialen Perspektive (Feld 21/22) | 419 |
7.2.3.4 Der explizite Funktionsmodus in der potentialen Perspektive (Feld 23/24) | 421 |
7.2.4 Die interpersonale Ressourcenperspektive | 423 |
7.2.4.1 Der implizite Funktionsmodus in der motivationalen Perspektive (Feld 25/26) | 423 |
7.2.4.2 Der explizite Funktionsmodus in der motivationalen Perspektive (Feld 27/28) | 427 |
7.2.4.3 Der implizite Funktionsmodus in der potentialen Perspektive (Feld 29/30) | 429 |
7.2.4.4 Der explizite Funktionsmodus in der potentialen Perspektive (Feld 31/32) | 431 |
7.3 Der Prozess der psychomotorischen Gewaltprävention | 432 |
7.3.1 Klärung von Anlässen, Anliegen und Aufträgen | 432 |
7.3.2 Prozessorientierte Diagnostik | 438 |
7.3.3 Auswahl entwicklungsfördernder Settings | 444 |
7.3.3.1 Familienbezogene Maßnahmen | 445 |
7.3.3.2 Gruppenbezogene Maßnahmen | 450 |
7.3.3.3 Individuumsbezogene Maßnahmen | 453 |
7.3.4 Herstellung von Stabilitätsbedingungen | 454 |
7.3.5 Auseinandersetzung mit Entwicklungsthemen | 459 |
7.3.6 Selbst-Bemächtigung | 464 |
7.3.7 Auswertung | 469 |
Reflexion und Ausblick | 472 |
Literaturverzeichnis | 476 |
Abbildungsverzeichnis | 497 |
Tabellenverzeichnis | 498 |