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Lexikographie des Altenglischen

AutorMarkus Fellner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638367226
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Hauptseminar Sprachwissenschaft: Altenglische historische Texte, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Lexikographie des Altenglischen In 1969 when Angus Cameron, the founding Editor (1970-1983) of the Dictionary of Old English, began to think about documenting the first six centuries of the English language, English studies were experiencing 'a sea-change / Into something rich and strange'. Technology and powerful new tools were changing the context in which we teach and conduct research on English. 1 Das Dictionary of Old English (DOE)2, dessen Einträge mittlerweile bis zum Buchstaben F fertig gestellt sind, hat seitdem mit Hilfe modernster Technologie neue Maßstäbe auf dem Gebiet historischer Lexikographie gesetzt. Vor allem der Einsatz von Computertechnik ermöglicht nun die genaue Analyse des gesamten altenglischen Wortschatzes auf der Basis der überlieferten Manuskripte. Antonette diPaolo Healey, die heutige Herausgeberin der DOE an der Universität Toronto, und ihr Forschungsteam fassen deshalb ihre Arbeit mit dem Slogan 'From manuscripts to megabytes' zusammen. 'We believed it accurately described the material culture, both old and new, with which we work [...]. We also hoped that it revealed our rootedness in the past, and, simultaneously, our willingness to embrace the new expressive technologies of the present and future.'3 Aufgrund seiner großen Bedeutung und Aktualität bildet sowohl die Entwicklung als auch der Aufbau des Dictionary of Old English einen inhaltlichen Schwerpunkt dieser Arbeit. Einleitend wird jedoch auf die Entstehungsgeschichte altenglischer Lexikographie eingegangen, deren Tradition bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurückreicht. Besonders am Beispiel des Anglo-Saxon Dictionary4 zeigen sich Schwachstellen und Lücken bisheriger Nachschlagewerke. Darüber hinaus werden schließlich Problembereiche historischer Lexikographie, vor allem hinsichtlich historischen und kulturspezifischen Vokabulars, untersucht und an Beispielen verdeutlicht.

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