Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: mit Erfolg (bestanden), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Problematik der finanziellen Optionstheorie und Möglichkeiten ihrer Übertragung auf die Realinvestitionen wird in der modernen Literatur zur Finanzierungstheorie zunehmend Aufmerksamkeit geschenkt. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die modernen Wirtschaftsaktivitäten durch ein hohes Maß an Unsicherheit charakterisiert werden und die Realinvestitionen in der Regel zumindest teilweise irreversibel sind. Die mit einer Realinvestition verbundenen und von der statischen Kapitalwertmethode sehr schwer erfaßbaren Handlungsmöglichkeiten, die Realoptionen darstellen, und das Verständnis dieses Instrumentes und seines Ansatzes für Investitionsbewertung sind deshalb von außerordentlicher Bedeutung, weil sie eine flexible Reaktion des jeweiligen Unternehmens auf veränderte Umweltzustände ermöglichen und somit nicht lediglich Verlustpotenziale reduzieren, sondern auch neue Erfolgspotentiale eröffnen. Dabei wird allerdings vorausgesetzt, daß der Kenntnisstand des Managements über die sich verändernden Umweltzustände gegenüber dem Ausgangsniveau permanent verbessert wird, andernfalls ist das Vorhandensein von Handlungsspielräumen, wie beispielsweise eine Hinauszögerung des Investitionsbeginns, nutzlos. Ziele dieser Arbeit bestehen folglich in der Darstellung der Analogie zwischen Finanz-und Realoptionen, wobei der Schwerpunkt auf die Frage gelegt wird, in welchen Aspekten diese Analogie an ihre Grenzen stößt. Das zweite Hauptziel bezieht sich auf die Untersuchung der Übertragbarkeit des Rüstzeugs der Finanzoptionstheorie auf Realinvestitionen und der Anwendbarkeit dieses Ansatzes zum Zwecke der Realinvestitionsbewertung. Im zweiten Kapitel werden Finanzoptionen und Realoptionen definiert und deren konzeptionelle Analogie dargestellt und erörtert; im Anschluß daran wird auf zum Zwecke der Finanzoptionsbewertung eingesetzte Modelle und ihre Annahmen als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen eingegangen. Das dritte Kapitel widmet sich der Klassifikation der Realoptionen, und es wird jeweils gezeigt, mit welcher Finanzoption die jeweilige Realoptionsart Parallelitäten aufweist. Das Anliegen des vierten Kapitels ist es darzulegen, wo die Grenze zwischen beiden Konzepten liegt und welche Implikationen sich für die Anwendung des Realoptionsansatzes zur Realinvestitionsbewertung ergeben. Mit einer Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse beschließt das fünfte Kapitel die Arbeit.
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