Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Philosophisch-Theologisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ethik sieht sich bereits seit einiger Zeit einer intensiven Betrachtung von Seiten der Öffentlichkeit ausgesetzt. Die Frage nach der guten und richtigen Lebensweise in einer Welt, die von Ungleichheiten, instabilen kulturellen Identitäten, traditionalistischen Gegen-bewegungen, Entwicklungen der Biotechnologie sowie ständigen globalen Veränderungen politischer und ökonomischer Natur geprägt ist, stellt sich als äußerst komplex dar und ist nicht ohne Weiteres sofort zu beantworten (vgl. Pauer-Studer 2003: 7). Allerdings kann die die Ethik sehr wohl die Richtung aufzeigen, die zu einem ernsthaften Nachdenken über diese Aspekte führen kann. Im Hinblick auf die anzustrebende Lebensweise oder auch vor dem Hintergrund anstehender folgenschwerer Entscheidungen fragt man sich meist: Was soll ich tun?. Dabei handelt es sich um die eigentliche ethische Grundfrage. Wir Menschen sind befähigt, allgemeine oder situationsbezogene Gründe für aber auch gegen diese oder jene Handlungsweise zu finden und uns dann bewusst dazu zu entscheiden, eine bestimmte Handlungsweise zu wählen bzw. eine andere zu unterlassen. In diesem Kontext setzt sich die Ethik auch mit der Rechtfertigung und Begründung von getroffenen Entscheidungen auseinander und kann als Entscheidungshilfe bei Wert- und Normenkonflikten dienen. Schließlich gelangt Ethik im Nachdenken über Moral zur Ausprägung und ist in der Lage, die Entwicklung zu einem moralischen Subjekt zu fördern. Die bisherigen Ausführungen machen mehr als deutlich, dass die Ethik über relativ komplexe Gegenstandsbereiche verfügt, welche nicht ohne Weiteres vollständig zu erfassen und zu durchdringen sind. In der gegenwärtigen Literatur finden sich daher zahlreiche Einführungen in die Ethik, welche sich mit den grundlegenden ethischen Begriffen, Fragestellungen und Argumenten auseinandersetzen. Im Verlaufe der vorliegenden Arbeit sollen die Einführungen in die philosophische Ethik von Fenner (2008), Hepfer (2008) und Pieper (2007) miteinander verglichen werden.
Es ist eine alte Erfahrung: Zu bleiben wie man ist, erfordert oft mehr Energie als das Wagnis der Veränderung. Kirchen, Caritas und Diakonie müssen den sich ändernden ökonomischen, juristischen wie…
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Unternehmerische Wohltaten sind nicht neu: Spenden haben beispielsweise eine lange Tradition. Neu hingegen sind die Professionalisierung des unternehmerischen Engagements und die Verkettung mit der…
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Ist der Tod auf der Warteliste unvermeidbar? Format: PDF
Der Mangel an Spenderorganen in der Transplantationsmedizin ist ein drängendes medizinisches und gesellschaftliches Problem. Die vorliegende interdisziplinäre Studie geht den Ursachen des…
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Lesen Sie aktuelle Reportagen und Hintergrundberichte über das weltweite Engagement von Christinnen und Christen. Erhalten Sie kompakte Informationen zu den Themen Mission, Kirchen und Christen in ...
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