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Lobbyismus und Rentenreform

Der Einfluss der Finanzdienstleistungsbranche auf die Teil-Privatisierung der Alterssicherung

AutorDiana Wehlau
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl381 Seiten
ISBN9783531914619
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Mit der Teil-Privatisierung der Alterssicherung markiert die Rentenreform 2001 einen Systembruch in der deutschen Rentenpolitik. Zweifelsohne profitieren insbesondere Banken, Versicherungen und Investmentfonds von diesem rentenpolitischen Paradigmenwechsel. Deren Gewinnaussichten haben sich infolge der Leistungskürzungen bei der gesetzlichen Rente und der Förderung der privaten 'Riester-Rente' massiv verbessert, so dass sich unweigerlich die Frage nach dem Einfluss der Finanzdienstleistungsbranche im Politikfeld Alterssicherung stellt. Im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehen der Zugang der zentralen Akteure der Finanzbranche zum rentenpolitischen Policy-Netzwerk sowie deren lobbyistischen Aktivitäten und Beziehungsstrukturen. Die empirischen Befunde zeigen den Einfluss privatwirtschaftlicher Verbände und Großunternehmen auf und erklären, warum die Teil-Privatisierung der Alterssicherung in Deutschland überhaupt politisch durch- und umgesetzt werden konnte.

Diana Wehlau ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am artec | Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen im Forschungsfeld Industrial Ecology, Technik und Konsum.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhaltsverzeichnis6
Tabellenverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis9
Abkürzungsverzeichnis10
Vorwort12
1 Einleitung14
2 Theoretischer Rahmen25
3 Alterssicherung in Deutschland und die Rentenreform 200163
4 Politischer Entstehungsprozess zur Rentenreform 200187
5 Veränderungen im rentenpolitischen Policy- Netzwerk136
6 Einfluss der Finanzdienstleistungsbranche auf die Rentenreform 2001156
7 Schlussbetrachtung und Ausblick309
Literaturverzeichnis322

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