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Loslösungsprozesse bei Menschen mit einer geistigen Behinderung

AutorKamila Urbaniak
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl33 Seiten
ISBN9783638184779
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Sehr gut, Humboldt-Universität zu Berlin (Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Probleme von Bindung und Ablösung bei Menschen mit geistiger Behinderung, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit möchte ich mich mit den Ablösungsprozessen im jungen Erwachsenenalter bei Menschen, die als geistig behindert gelten, beschäftigen. Ablöseprozesse, die sich bei Menschen mit geistiger Behinderung vollziehen, weisen viele Parallelen zu denen auf, die Menschen ohne geistige Behinderung durchleben. Deshalb wird im ersten Teil der Hausarbeit die Vorstellung der Ablöseprozesse bei Menschen ohne geistige Behinderung vorangehen, ehe im 2. Teil auf das eigentliche Thema eingegangen wird. Als ein kleines Kapitel stelle ich auch Bewältigungsstrategien vor, die Jugendliche ohne geistige Behinderung aufweisen. Ich stelle Ablöseprozesse aus verschiedenen Sichten vor, z.B. aus der Sicht der Psychoanalyse. Ich möchte ebenfalls Prozesse darstellen, die bei den Eltern entstehen. Im Kapitel, welches sich mit Prozessen bei geistig behinderten Menschen beschäftigt, gehe ich auf äußere und innere Bedingungen der Ablösung ein. In einem kleinen Kapitel wir auch ein Beispiel für eine Ablösekrise beschrieben. Im 3. Teil meiner Hausarbeit möchte ich an einem praktischen Beispiel zeigen, wie ich als Lehrer meine Schüler auf den Ablösungsprozess vorbereiten kann. Vorgestellt wird ein 23jähriger junger Mann mit Down-Syndrom, der sich im Ablöseprozess befindet. Mein Vorhaben ist es mittels einer Tafel Zukunftsvorstellungen des jungen Mannes zu erarbeiten. Diese Tafel soll ihm ermöglichen, sich über seine Wünsche und Träume bewusst zu werden. Durch dieses Projekt möchte ich ihm seine Möglichkeiten zeigen und über seine jetzigen Vorstellungen sprechen, die manchmal realitätsfern sind. Aufgrund meiner Wahl des Studienganges möchte ich auch meine Rolle als zukünftiger Sonderpädagoge beleuchten und meine Vorstellung in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen präzisieren. Dazu stelle ich eine allgemeine Philosophie des Selbstbestimmungslehrplanes von Pam GUNTON vor, die diesen im Rahmen ihrer Arbeit für einen Kurs an der Cambridge University Institute of Education schrieb. Arbeit zwischen geistig behinderten Menschen, der jeweiligen Einrichtung und dem Elternhaus ist von großer Bedeutung, denn nur auf diese Weise kann Unterstützung und Vorbereitung erfolgreich angestrebt werden. Gemeinsame vorbereitende Gespräche, Rollenspiele, Vorstellungen und gemeinsames Abwägen der Ziele, die Gelegenheit zur Auswahl und Entscheidungen können einen adäquaten Weg für den Menschen mit geistiger Behinderung und eine konfliktfreie Ablösung für beide Seiten (Eltern-Kind) ermöglichen.

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