Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) in der Psychiatrie müssen medizinisch begründet sein, verhältnismäßig, zielgerichtet und nur so intensiv wie notwendig. Sie dürfen nicht dazu dienen, Personalmängel oder eine unzulängliche Behandlung zu kompensieren. Mehreren Kliniken ist es inzwischen gelungen, freiheitsentziehende Maßnahmen auf ein Minimum zu reduzieren und das traumatisierende Potenzial niedrig zu halten. Eine Arbeitsgruppe des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe hat für die aktuelle Publikation neben der wissenschaftlichen Literatur und den aktuellen rechtlichen Vorgaben die Erfahrungen der eigenen Kliniken zusammengetragen: Es entstand ein detaillierter Ratgeber, wie Freiheitsentziehende Maßnahmen vermieden, im Bedarfsfall umgesetzt und ggfs. im Anschluss verarbeitet werden. Zu den Empfehlungen zählt z.B. die Behandlungsvereinbarung: Der Patient klärt in einer einwilligungsfähigen Situation, welche Maßnahme ergriffen werden soll, wenn er sich oder andere in einem akuten Krankheitsschub stark gefährden sollte. Diese Art der Mitwirkung entschärft den Zwangscharakter und gibt den Behandelnden Handlungssicherheit. Das Buch enthält eine Muster-Behandlungsvereinbarung. Empirische Befunde haben gezeigt, dass offene Türen Zwangsmaßnahmen, Zwangsbehandlungen sowie aggressive Übergriffe oder Entweichungen reduzieren können oder zumindest nicht ansteigen lassen. Offene Türen können vertrauensbildend wirken. Sie erfordern allerdings in der Regel eine Änderung des therapeutischen Milieus, welches auch mit einem höheren Engagement von Mitarbeitern einhergeht. Das Buch enthält im Anhang und zusätzlich auf einer CD Checklisten, Formulare etc. für die Stationsarbeit.
Motivation und Leistung beim Lösen komplexer Probleme in sozialen Situationen Format: PDF
Soziales Faulenzen bezeichnet einen Motivationsverlust, der bisher meist als eine negative Folge kollektiven Arbeitens betrachtet wurde. Die vorliegende experimentelle Studie zeigt dagegen, dass im…
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Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…
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Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…
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Medizin und Gesundheit Aktuell zu Konzepten, Forschung, Therapie, Diagnostik und Klinik
Seit April 1991 erscheint regelmäßig eine monatliche Fachzeitschrift für den jungen niedergelassenen ...
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...
Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie.
“der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe
Seit über 40 Jahren sorgt die Zeitschrift Dr. med. Mabuse für einen anderen Blick auf die Gesundheits- und Sozialpolitik. Das Konzept einer Zeitschrift ...
elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...