Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,8, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bedingt durch sich verändernde Lebens- und Arbeitswelten sowie der Pluralisierung der Lebensformen in unserer Gesellschaft geraten traditionelle Werte und Normen immer mehr in den Hintergrund. Partnerschaften bedingen nicht mehr zwangsläufig Eheschließungen und diese wiederum nicht immer Elternschaft. Vielmehr ist ein Trend dahingehend zu verzeichnen, dass immer mehr Beziehungen gelöst und Ehen geschieden werden bzw. eine Eheschließung gänzlich vermieden wird. Dennoch gehen aus den gescheiterten Beziehungen recht häufig Kinder hervor, die bedingt durch die Trennung ihrer Eltern von nun an bei einem einzigen Elternteil, vor allem bei den Müttern, aufwachsen (müssen). Die gewandelten Vorstellungen von Familie allgemein sowie Mutter- und insbesondere Vaterschaft und die damit verbundenen hohen Scheidungs- und Trennungsraten haben eine steigende Anzahl meist vaterlos aufgewachsener Kindergenerationen mit sich gebracht. Diese Vaterlosigkeit wird von den Kindern, umso früher sie dieser ausgesetzt worden sind, nicht selten traumatisch erlebt und hat dementsprechend Konsequenzen. Die Folgen der Vaterentbehrung sind oftmals psychosomatischer Natur, so ist es nicht verwunderlich, wenn die Anzahl, der an Essstörungen erkrankten Kinder und Jugendlicher zunimmt. In dieser Arbeit soll der Zusammenhang zwischen der Vaterentbehrung und der Genese der Magersuchtserkrankung dargestellt werden. Allerdings muss ich an dieser Stelle auch erwähnen, dass diese spezifische Thematik bisher recht wenig erforscht und der Zusammenhang zwischen der Vaterlosigkeit eines Kindes in den frühen Entwicklungsjahren und der Ausprägung der Magersucht als Resultat dieses Verlustes empirisch kaum belegt ist.
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