Die Anfang 2014 veröffentlichten Meldungen über extrem hohe Strafen für Banken im Zusammenhang mit der Manipulation von Referenzzinssätzen werfen erneute Fragen über die Verlässlichkeit und die Integrität der internationalen Finanzmärkte auf. Die 'London Interbank Offered Rate', kurz LIBOR, ist ein auf täglicher Basis ermittelter Referenzzinssatz, der angibt, zu welchen Konditionen Banken bereit sind, sich untereinander Geld zu leihen. Dieser bildet die Grundlage für eine Vielzahl von Finanzprodukten. Die Höhe des LIBOR - gemäß dem Urteil verschiedener Gerichte - wurde offenbar über mehrere Jahre hinweg manipuliert. Die Summe des von diesem Referenzzinssatz abhängigen Finanzvolumens ist nicht genau bestimmbar. Je nach Quelle variiert der Betrag von 300 bis 600 Billionen Dollar. Ebenso ist nicht exakt abschätzbar über welchen Zeitraum Banken falsche Meldungen bei der Ermittlung des LIBOR bzw. EURIBOR gemacht haben. Die meisten Quellen beziehen sich auf den Zeitabschnitt von 2005 bis 2009. Es ist bis heute nicht abschließend geklärt, welche Institutionen und Einzelpersonen in die Manipulation verwickelt waren. Auch in diesem Punkt gibt es divergierende Angaben. Die bisherige Berichterstattung in Bezug auf die Manipulation des Referenzzinssatzes LIBOR konzentriert sich Stand April 2014 auf zwei wesentliche Aspekte. Zum einen die Aufdeckung der an der Manipulation beteiligten Finanzinstitute und zum anderen die Darstellung der bereits erhobenen Strafzahlungen. Die Konsequenzen für den Finanzmarkt sowie den einzelnen Marktteilnehmer treten dabei zunächst in den Hintergrund. Daher beschäftigt sich die erste Forschungsfrage der vorliegenden Arbeit mit der Darstellung der möglichen Auswirkung der Manipulation des Referenzzinssatzes LIBOR auf das Finanzsystem bzw. einzelne Marktteilnehmer. Aufgrund der hohen Relevanz verlässlicher Referenzzinssätze wird in der Öffentlichkeit eine Vielzahl von Reformierungsvorschlägen diskutiert. Abgeleitet aus den wesentlichen Schwachstellen des LIBOR-Systems beantwortet die zweite Forschungsfrage der vorliegenden Arbeit den sich aus der Manipulation ergebenden Handlungsbedarf.
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
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Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
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Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
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Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
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Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
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EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...
Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten.
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