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Marketingaktivitäten zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006

Eine vergleichende Analyse der Strategien von Sponsoren und Ambushern

AutorMartin Liebetrau
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl190 Seiten
ISBN9783836604789
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Vom 09.06.2006 bis zum 09.07.2006 war Deutschland Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft. Schätzungen im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 prognostizierten allein für das WM-Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Costa Rica rund 1,5 Milliarden Fernsehzuschauer weltweit. Bis zum WM-Ende am 09.07.2006 sollten nach Angaben des Fernsehrechteinhabers Infront rund 32,5 Milliarden Menschen die insgesamt 64 WM-Spiele vor dem Bildschirm verfolgen. Die enorme Tragweite der Fußball-Weltmeisterschaft ist vorwiegend darauf zurückzuführen, dass keine andere Sportart beliebter als Fußball ist. Etwa 1,2 Milliarden Fans fiebern regelmäßig mit ihren Clubs und Idolen (das sind mehr Anhänger, als es Katholiken gibt). Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Fußball-Weltmeisterschaft im Bereich des Sports weltweit die größte Einzelsportveranstaltung darstellt und damit als eine der attraktivsten Marketingplattformen gilt. Viele Unternehmen wollten vor und während der WM die Attraktivität dieser Veranstaltung nutzen und im Umfeld der Fußball-WM mit ihren Marketingaktivitäten den Konsumenten erreichen. Mit jedem Tag, den es näher auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zuging, steigerte sich die Anzahl der Werbebotschaften, welche sich auf dieses Ereignis bezogen. Mediacom hatte in einer Studie für Coca-Cola Ende Oktober 2005 über 47 verschiedene WM-Botschaften in den Medien (Print, Fernsehen, Außenwerbung und Funk) ausgemacht. Im Zeitverlauf Ende März waren es schon über 400 WM-Botschaften und kurz vor der WM sollten es nach Prognose der Mediacom über 600 sein, welche in oben genannten Medien dem Konsumenten präsentiert werden. Diese Zahlen verdeutlichen, dass es nicht jedes Unternehmen geschafft haben wird die Aufmerksamkeit des Konsumenten, der die Flut an Werbeinformationen nicht verarbeiten kann, zu erreichen. Ziel der nachfolgenden Arbeit soll es sein die Unternehmen zu kategorisieren, die hinter diesen Werbebotschaften stehen. Dabei stehen prinzipiell die Unternehmen, die die Rechte von der FIFA bekommen haben mit der FIFA WM 2006 zu werben (Sponsoren), den Unternehmen gegenüber, die es nicht geschafft haben diese Rechte zu erhaltenn (Ambusher). Sponsoren hatten somit eine andere Voraussetzung mit der WM zu werben als die Ambusher, welche insbesondere das Problem hatten die Restriktionen der FIFA zum Schutz ihrer Sponsoren bei der Wahl ihrer Marketingstrategien zu berücksichtigen. Insofern wird es spannend sein vergleichend [...]

Martin Liebetrau, Dipl.-Betriebsw. (FH), studierte BWL an der FH Erfurt.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Marketingaktivitäten zur Fußball-Weltmeisterschaft 20061
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis7
Tabellenverzeichnis7
Abkürzungsverzeichnis8
1 Einleitung10
2 Kommunikationspolitik12
2.1 Begriff Kommunikation12
2.2 Einordnung ins Marketing12
2.3 Kommunikationsinstrumente, Kommunikationsmix14
2.3.1 Klassische Werbung16
2.3.2 Verkaufsförderung23
2.3.3 Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit)24
2.3.4 Eventmarketing27
2.3.5 Multimediamarketing29
2.3.6 Sponsoring31
2.4 Kommunikationsstrategien32
2.4.1 Corporate Identity als Leitstrategie aller kommunikativen Strategien32
2.4.2 Kooperationen im Marketing32
2.4.3 Integrierte Kommunikation34
3 Sponsoring36
3.1 Definition Sponsoring36
3.2 Geschichte des Sponsorings38
3.3 Besonderheiten von Sponsoring als Kommunikationsinstrument40
3.4 Sponsoring im Verbund mit klassischen Kommunikationsinstrumenten40
3.4.1 Sponsoring und klassische Werbung41
3.4.2 Sponsoring und Verkaufsförderung41
3.4.3 Sponsoring und Public Relations41
3.5 Sponsoringarten42
4 Sportsponsoring und Ambush Marketing43
4.1 Sportsponsoring44
4.1.1 Bedeutung von Sportsponsoring44
4.1.2 Geschichte des Sportsponsorings45
4.1.3 Beteiligte am Sportsponsoring45
4.1.4 Ziele des Sportsponsorings47
4.1.5 Erscheinungsformen von Sportsponsoring51
4.1.6 Vor- und Nachteile des Sportsponsorings53
4.2 Ambush Marketing57
4.2.1 Bedeutung des Ambush Marketing57
4.2.2 Geschichte des Ambush Marketing57
4.2.3 Definition59
4.2.4 Ziele des Ambush Marketing61
4.2.5 Beteiligte am Ambush Marketing62
4.2.6 Erscheinungsformen von Ambush Marketing63
4.2.7 Vor- und Nachteile des Ambush Marketing65
5 FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 200666
5.1 Fußball als ein Bereich des Sports66
5.2 Einordnung der Fußball-Weltmeisterschaft in die Dimensionen des Sponsoringobjektes67
5.3 Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaft68
5.4 Die Fußball-WM 2006 als mediales und wirtschaftliches Großereignis68
5.5 Das Vermarktungskonzept der FIFA69
5.5.1 Einführung69
5.5.2 Die FIFA WM als Werbeplattform70
5.5.3 Die FIFA und ihre Partner73
5.5.4 Rechte der FIFA, die verkauft wurden74
5.5.5 Finanzierung und Aufgaben der FIFA75
6 Analyse der Marketingaktivitäten zur Fußball-WM 200676
6.1 Einführung76
6.1.1 Kategorisierung der Unternehmen76
6.1.2 Schwerpunkte bei der Analyse77
6.2 Von Sponsoren eingesetzte Marketinginstrumente79
6.2.1 Relevante Formen klassischer Werbung79
6.2.2 Relevante Formen von Verkaufsförderung80
6.2.3 Relevante Formen von Public Relations81
6.2.4 Relevante Formen von Eventmarketing81
6.2.5 Relevante Formen von Sportsponsoring82
6.2.6 Relevante Formen von Multimediamarketing83
6.3 Von Ambushern eingesetzte Marketinginstrumente zur FIFA WM84
6.3.1 Ambusher mit direktem Bezug zur WM84
6.3.2 Unternehmen ohne direkten Bezug zur WM88
6.4 Positiv- und Negativbeispiele von Marketingstrategien94
6.4.1 Offizielle Sponsoren und nationale Förderer der FIFA WM 200694
6.4.2 Ambusher mit direktem Bezug zur WM104
6.4.3 Ambusher ohne direkten Bezug zur WM108
7 Zusammenfassung und Ausblick113
Anlagenverzeichnis123
Literaturverzeichnis174

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