Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Michael Schramm: Der Sozialmarkt im normativen Konflikt. Sozialethische Erörterung des Marktwettbewerbs in der Sozialwirtschaft | 12 |
I. Die Sozialwirtschaft in der ,Sozialwirtschaft‘ oder: Was ist eigentlich ,sozial‘? | 13 |
II. Nicht im ‚luftleeren‘ Raum, aber in welcher ‚Luft‘? Der Streit um die erwünschten Rahmenbedingungen des Marktwettbewerbs in der Sozialwirtschaft | 16 |
1. Die Governance des Sozialmarkts – Regelungsnotwendigkeiten aufgrund von Eigenheiten des Produkts | 17 |
a) Die Frage der Kaufkraft | 17 |
b) Das Bereitstellungsargument | 18 |
c) Fehlende Konsumentensouveränität I: Informationsasymmetrien bei Vertrauensgütern | 19 |
d) (Zer-)Teilung der Ergebnisverantwortung für den Erfolg sozialer Dienstleistungen | 20 |
e) Fehlende Konsumentensouveränität II: Lock-in-Effekte | 21 |
2. Marktwettbewerb als ‚Ellbogen‘-Logik? Normative Konflikte in der Diskussion um den Sozialmarkt | 22 |
III. Barmherzigkeitsunternehmen. Das Werteprofil (Markenprofil) religiöser Anbieter auf dem Markt der Sozialwirtschaft | 27 |
IV. Schluss | 30 |
Literatur | 30 |
Alexander Brink: Sozialmarkt und Wettbewerb – Korreferat zu Michael Schramm – | 34 |
I. Einleitung | 34 |
II. Sozialwirtschaft und Bedeutungsvarianten des Begriffs „sozial“ | 35 |
III. Governance des Sozialmarktes | 36 |
1. Das Kaufkraftargument | 36 |
2. Das Bereitstellungsargument | 37 |
3. Das Informationsasymmetrienargument | 37 |
4. Das Verantwortungsargument | 37 |
5. Das Lock-In-Argument | 38 |
IV. Normative Konflikte im Streit in der Sozialwirtschaft | 39 |
V. Barmherzigkeitsunternehmen zwischen Markt und Moral | 41 |
Literatur | 41 |
Bernhard Emunds: Die Sozialwirtschaft ist nicht einfach ein Sozialmarkt – Korreferat zu Michael Schramm – | 44 |
Literatur | 52 |
Nils Goldschmidt: Kann oder soll es Sektoren geben, die dem Markt entzogen werden und gibt es in dieser Frage einen (unüberbrückbaren) Hiatus zwischen ‚sozialethischer‘ und ‚ökonomischer‘ Perspektive? | 54 |
I. „Der garstig breite Graben“ | 54 |
II. Von der Kunst des sozialen Wollens zur Technik der Sozialpolitik | 56 |
III. Sozialpolitik zur Erreichung der Gesellschaftszwecke und Achingers „Sozialpolitik als Gesellschaftspolitik“ | 60 |
IV. Sozialpolitik mit dem Markt | 65 |
V. Von „all inclusive“ zu „all included“ | 69 |
VI. Schlussbetrachtungen | 74 |
Literatur | 76 |
Anne van Aaken: Rationale Sozialpolitik: Effizienz und das Verfassungsprinzip des Sozialstaates– Korreferat zu Nils Goldschmidt – | 84 |
I. Einleitung | 84 |
II. Marktmechanismen als Sozialtechnik oder „Effizienz als Instrument“: Ja, aber welches Verhaltensmodell? | 85 |
III. Zielbestimmung auf der Regelsetzungsebene: Was sagt das Verfassungsrecht? | 87 |
1. Die privilegienfreie Sozialpolitik: Utopie oder Wirklichkeit? | 88 |
2. Sozialstaatsprinzip und Inklusion | 89 |
IV. Fazit | 91 |
Literatur | 92 |
Jens Kreuter: Kann oder soll es Sektoren geben, die dem Markt entzogen werden und gibt es in dieser Frage einen (unüberbrückbaren) Hiatus zwischen ,sozialethischer‘ und ‚ökonomischer‘ Perspektive? – Korreferat zu Nils Goldschmid – | 94 |
I. Gibt es einen unüberbrückbaren Graben zwischen ‚sozialethischer‘ und ‚ökonomischer‘ Perspektive? | 94 |
II. Kann beziehungsweise soll es Sektoren geben, die dem Markt entzogen werden? | 95 |
III. Zur kirchlichen Perspektive | 95 |
Literatur | 97 |
Frank Nullmeier: Vermarktlichung des Sozialstaates? | 98 |
I. Vermarktlichungsbestrebungen in der deutschen Sozialpolitik | 98 |
II. Sozialpolitische Argumente für Vermarktlichungsstrategien | 102 |
III. Formen der Vermarktlichung | 104 |
IV. Universelle soziale Rechte und Finanzierungsformen | 105 |
Literatur | 108 |
Andreas Lob-Hüdepohl: Vermarktlichung des Sozialstaates? – Anmerkungen aus sozialethischer Sicht – Korreferat zu Frank Nullmeier – | 110 |
I. Der normative Kern des Sozialstaats | 110 |
II. Sozialwirtschaft als Instrument eines normativ anspruchsvollen Sozialstaats | 112 |
III. Chancen und Grenzen der Vermarktlichung der Sozialwirtschaft | 114 |
IV. Der Leistungsempfänger als Kunde? | 116 |
V. Vermarktlichung der Sozialwirtschaft im Kontext von Pflege | 117 |
Literatur | 119 |
Christoph Lütge: Zwei Argumentationen pro Wettbewerb – Korreferat zu Frank Nullmeier – | 122 |
I. Vorteile des Wettbewerbs | 123 |
II. Sozialpolitik gegen und für den Markt | 123 |
III. Sozialpolitik gegen und für den Markt | 124 |
Literatur | 125 |
Joachim Wiemeyer: Besonderheiten der Sozialwirtschaft – Grenzen des Wettbewerbs? | 126 |
Einleitung | 126 |
I. Grundelemente von Markt und Wettbewerb | 127 |
II. Die normative Perspektive institutioneller Arrangements von Einzelmärkten | 132 |
III. Genese und traditionelle Regulierung der Sozialwirtschaft | 133 |
IV. Möglichkeiten und Grenzen von Wettbewerb in der Sozialwirtschaft | 138 |
1. Die Nachfrageseite | 138 |
2. Die Angebotsseite | 142 |
3. Charakteristika sozialer Dienstleistungen und Probleme der Qualitätskontrolle | 144 |
V. Wettbewerbsanstöße durch privatwirtschaftliche Anbieter | 146 |
Schlusswort | 147 |
Literaturverzeichnis | 147 |
Johannes Eurich: Sozialwirtschaft und gesellschaftliche Wohlfahrtspflege – Korreferat zu Joachim Wiemeyer – | 150 |
I. Besonderheiten der ‚Produktion‘ personenbezogener sozialer Dienstleistungen | 151 |
1. Kundenbegriff | 151 |
2. Kundenbeziehung und Produktbeschreibung | 153 |
3. Effizienz, Effektivität und Qualität | 154 |
4. Kritikpunkte der ökonomischen Steuerung | 155 |
II. Solidarität, die intermediäre Sphäre und sozialwirtschaftliche Organisationen | 156 |
III. Sozialkapital und Sozialanwaltschaft | 158 |
Literatur | 160 |
Stefan Voigt: Besonderheiten der Sozialwirtschaft – Grenzen des Wettbewerbs? – Korreferat zu Joachim Wiemeyer – | 164 |
Einleitung | 164 |
I. Grundelemente von Markt und Wettbewerb | 164 |
II. Die normative Perspektive institutioneller Arrangements von Einzelmärkten | 165 |
III. Genese und traditionelle Regulierung der Sozialwirtschaft | 166 |
IV. Möglichkeiten und Grenzen von Wettbewerb in der Sozialwirtschaft | 167 |
V. Zum guten Schluss | 168 |
Literatur | 169 |
Dirk Sauerland: Chancen und Probleme des Wettbewerbs im Pflegesektor | 170 |
I. Vorbemerkungen | 170 |
II. Normative Überlegungen: Rahmenbedingungen funktionsfähiger Märkte für Pflegeleistungen | 172 |
III. Positive Analyse: Der Pflegesektor in Deutschland | 176 |
1. Marktstruktur: Anbieter, Nachfrager und Finanzierung | 176 |
2. Die Rahmenbedingungen des Pflegesektors | 182 |
IV. Künftige Herausforderungen und Lösungsansätze | 186 |
V. Fazit | 191 |
Literatur | 192 |
Tobias Jakobi: Chancen und Probleme im Pflegesektor: Qualität in der Pflege durch Wettbewerbsdruck? – Korreferat zu Dirk Sauerland – | 196 |
I. Ist der Anbieterwettbewerb das geeignete Instrument? | 197 |
II. Von wem und wie sind Qualitätsverbesserungen in der Pflege zu erwarten? | 198 |
III. Wettbewerb als sinnvolles Element im Strategiemix zur Qualitätssicherung? | 199 |
IV. Funktioniert der Pflegemarkt? | 201 |
Literatur | 203 |
Torsten Sundmacher: Chancen und Probleme des Wettbewerbs im Pflegesektor – Probleme mit Konsumentensouveränität und Prinzipal-Agenten-Beziehungen als Hindernis? – Korreferat zu Dirk Sauerland – | 204 |
I. Zur Lage der Gesetzlichen Pflegeversicherung | 204 |
II. Probleme für eine stärkere Wettbewerbsorientierung im Pflegebereich vor dem Hintergrund von Konsumentensouveränität und Prinzipal-Agenten-Beziehungen | 205 |
1. Konsumentensouveränität im Bereich Pflege und Gesundheit | 205 |
2. Bedeutung von Agenten und Ausgestaltung der Prinzipal-Agenten-Beziehungen | 207 |
III. Fazit | 212 |
Literatur | 213 |
Karl Gabriel: Ambulante Pflege zwischen Staat, Markt und Familie | 216 |
I. Einleitung | 216 |
II. Ambulante Pflege im Spannungsfeld marktlicher, bürokratischer und solidarischer Steuerung | 217 |
1. Markt | 217 |
2. Staat | 218 |
3. Familie | 220 |
III. Pflege als familiale Aufgabe | 222 |
IV. Die Pflegeversicherung als Paradigmenwechsel | 224 |
V. Die Vermarktlichung der Pflege und ihre Folgen | 225 |
VI. Schieflage im Steuerungsmix ambulanter Pflege | 230 |
Literatur | 232 |
Andrea Clausen: Kooperation erfordert Solidarität und Vertrauen – Eine entscheidungstheoretische Rekonstruktion – Korreferat zu Karl Gabriel – | 234 |
I. Einleitung | 234 |
II. Warum zerstört der Markt die Kooperationsbereitschaft? | 236 |
III. Warum ist Solidarität erforderlich? | 240 |
IV. Sind Solidarität und Vertrauen zu unterscheiden? | 242 |
V. Fazit | 243 |
Literatur | 243 |
Alexander Spermann: Ambulante Pflege zwischen Staat, Markt und Familie – Korreferat zu Karl Gabriel – | 246 |
Literatur | 249 |
Georg Cremer: Ausschreibung sozialer Dienstleistungen als Problem – Wie lassen sich Transparenz, Wirtschaftlichkeit und das Wahlrecht der Hilfeberechtigten sichern? | 250 |
I. Ausschreibungen auf dem Vormarsch? | 250 |
II. Das sozialrechtliche Dreiecksverhältnis | 251 |
III. Kritik am sozialrechtlichen Dreiecksverhältnis | 252 |
IV. Ausschreibung sozialer Dienstleitungen nach Vergaberecht | 253 |
V. Scheinargument: Wettbewerb nicht geeignet | 254 |
VI. Billigstanbieterargument | 255 |
VII. Welches Modell garantiert Wahlfreiheit? | 257 |
VIII. Eingriff in das Grundrecht der Berufsfreiheit | 260 |
IX. Wie steht es mit der Kostenersparnis? | 262 |
X. Wettbewerb im Markt oder Wettbewerb um den Markt? | 264 |
XI. Mehr Transparenz im sozialrechtlichen Dreiecksverhältnis | 266 |
Literatur | 269 |
Alfred Jäger: Markt und Wettbewerb in der Sozialwirtschaft – Korreferat zu Georg Cremer – | 272 |
Literatur | 278 |
Rüdiger Wilhelmi: Spielräume der Ausschreibung sozialer Dienstleistungen im deutschen und europäischen Vergaberecht – Korreferat zu Georg Cremer – | 280 |
I. Einleitung | 280 |
II. Sozialrechtliches Dreiecksverhältnis | 280 |
III. Funktion des Vergaberechts | 281 |
IV. Die Diskussion um die Anwendbarkeit des Vergaberechts | 282 |
1. Deutsches Vergaberecht | 283 |
2. Europäisches Vergaberecht | 283 |
V. Erweiterung der Anwendung des Vergaberechts | 285 |
VI. Verbleibende Vorgaben des Sozialrechts | 285 |
1. Wunsch- und Wahlrecht des Leistungsberechtigten | 286 |
2. Anspruch des Leistungserbringers auf Berücksichtigung | 286 |
3. Individuelle Verhandlung der Rahmenvereinbarung | 287 |
4. Ausschließlichkeit ausgeschlossen | 287 |
VII. Fazit | 288 |
Literatur | 288 |
Rechtsprechung | 289 |
Autorenverzeichnis | 290 |