Sie sind hier
E-Book

Massenmedien und Gewalt

Ein kurzer Überblick aus dem Jahr 1997

AutorPatrick Hammer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638101479
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,00 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar 1: Theorien und Modelle der Massenkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Wirkung von Gewaltdarstellungen in den Massenmedien ist ein in der Öffentlichkeit immer wieder auftauchendes Thema: Von den einen wird das Fernsehen als Ausgeburt des Teufels betrachtet, die unsere Kultur zerstört und eine Bedrohung für die Menschheit darstellt, während die anderen all diese Vorwürfe abstreiten und keine gefährlichen Auswirkungen befürchten. Vor kurzem ist durch einen vierzehnjährigen Jungen, der mit einer Axt auf seine Cousine und eine Nachbarin einhackte nach dem er sich den Film 'Freitag de 13.' ansah. In dieser Arbeit wird vor allem auf das Fernsehen eingegangen, da es wohl das wichtigste Medium hinsichtlich Gewaltdarstellungen und deren Effekte verkörpert, aber auch andere Medien, wie beispielsweise Comics, Computerspiele oder Bücher, können hier eine Rolle spielen (z.B. wurde in Norwegen ein Kriminaldelikt der Panzerknackerbande eines Micky-Maus-Hefts imitiert1). Die Diskussion über die Wirkungen von Gewaltdarstellungen ist schon sehr lange existent: z.B. wurde schon im antiken Griechenland diskutiert, ob Märchenerzählern den Kindern durch Geschichten über Greueltaten falsche Gedanken zuführen, die sie eigentlich nicht haben sollten. Um die Wirkung von Gewaltdarstellungen zu analysieren, ist es vor allem wichtig, zu betrachten, welche Inhalte unter welchen Umständen auf welche Individuen wie wirken, eine Verallgemeinerung der Auswirkungen auf die breite Masse ist nahezu unmöglich. Zum Thema 'Massenmedien und Gewalt' sind unzählige Studien durchgeführt worden und es gibt eine Unmenge von Theorien und Modellen, jedoch ist die Interpretation der Untersuchungsergebnisse sehr problematisch, da beinahe jeder Wissenschaftler seine Studien auf irgendeine Weise so auslegen kann, daß seine eigene Meinung bestätigt wird. Auch sind viele Studien von vornherein schon so ausgelegt, daß sie eine bestimmte Theorie untermauern. Hier soll vor allem auf die wichtigsten Theorien und Thesen eingegangen werden, aber auch auf gesellschaftliche Aspekte und Expertenbefragung, den Gewaltbegriff an sich und die Berichterstattung über Gewaltverbrechen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...