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E-Book

Mathematikbezogene Angst

Eine Interviewstudie zum Auftreten und ihren Einflussfaktoren in der fünften Klasse

AutorFrances Beier
VerlagSpringer Spektrum
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl323 Seiten
ISBN9783658246273
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

Frances Beier widmet sich der Entstehung mathematikbezogener Angst zu Beginn der Sekundarstufe I. Sie untersucht, in welchen Situationen mathematikbezogene Angst auftritt und durch welche Einflussfaktoren sie hervorgerufen wird. Hierzu werden Sozialisationsaspekte, schulische und außerschulische sowie intrapersonale Rahmenbedingungen diskutiert. Diese werden qualitativ überprüft und Zusammenhänge zu Situationen, in denen mathematikbezogene Angst erlebt wird, hergestellt. Die empirische Fallstudie anhand videographierter Interviews nutzt unter anderem das Facial Action Coding System und liefert so Erkenntnisse zu den einflussreichsten Faktoren und formuliert erste Ansätze zur Intervention und Prävention im mathematischen Schulalltag.

Die Autorin
Frances Beier arbeitete am Institut für Mathematik und ihre Didaktik an der Leuphana Universität Lüneburg und promovierte dort bei Prof. Dr. Dominik Leiss. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Emotionsentstehung bezüglich der Mathematik und der Mathematikdidaktik generell. Derzeit befindet sie sich in einer Weiterbildung zur Erlebnispädagogin.



Frances Beier arbeitete am Institut für Mathematik und ihre Didaktik an der Leuphana Universität Lüneburg und promovierte dort bei Prof. Dr. Dominik Leiss. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Emotionsentstehung bezüglich der Mathematik und der Mathematikdidaktik generell. Derzeit befindet sie sich in einer Weiterbildung zur Erlebnispädagogin.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhaltsverzeichnis6
Abbildungsverzeichnis10
Tabellenverzeichnis13
1 Einleitung15
1.1 Zielsetzung & Forschungsfragen18
1.2 Aufbau der Dissertation19
Teil I: Theoretische Grundlagen21
2 Emotionen in der pädagogischen Psychologie23
2.1 Das Konstrukt einer Emotion23
2.2 Entstehung von Emotionen27
2.2.1 Neurobiologische Perspektive27
2.2.2 Psychologische Perspektive28
2.2.3 Bewertungshypothese29
2.3 Der Begriff des Selbstkonzepts31
2.3.1 Akademisches Selbstkonzept35
2.3.2 Nicht-akademisches Selbstkonzept37
2.3.3 Wirkung des Fähigkeitsselbstkonzepts38
2.4 Emotionen im Zusammenhang mit Lernen und Leistung41
2.4.1 Definition von Lernemotionen41
2.4.2 Entstehung von Lernemotionen43
2.5 Zusammenfassung46
3 Bezug zur Mathematik48
3.1 Emotionen bezüglich der Mathematik48
3.2 Mathematik als Disziplin50
3.3 Zusammenfassung55
4 Angst57
4.1 Angst als Basisemotion57
4.2 Angst als Lernemotion61
4.3 Mathematikbezogene Angst64
4.4 Zusammenfassung66
5 Beeinflussende Faktoren zur Entstehung mathematikbezogener Angst68
5.1 Sozialisation69
5.1.1 Außerschulische Sozialisation70
5.1.2 Innerschulische Sozialisation72
5.2 Schulische Rahmenbedingungen77
5.2.1 Didaktische Prinzipien des allgemeinen Unterrichts78
5.2.2 Unterrichtsgestaltung80
5.3 Intrapersonelle Aspekte88
5.4 Zusammenfassung90
Teil II: Forschungsfragen und Ziele der Arbeit92
Teil III: Methode97
6 Verortung der Studie99
7 Erhebungsmethode102
7.1 Design der Studie104
7.2 Untersuchungsinstrumente106
7.2.1 Fragebogen zur Mathematikeinstellung106
7.2.2 Deutscher Mathematiktest119
7.3 Screening120
7.3.1 Durchführung120
7.3.2 Ergebnisse121
7.3.3 Identifikation122
7.3.4 Fallbeschreibung126
7.4 Fallstudien128
7.4.1 Episodisches Interview128
7.4.2 Genutztes Material in den Interviewsitzungen129
7.4.3 Konstruktion der Leitfragen131
7.4.4 Pilotierung der Interviews134
7.4.5 Durchführung der Interviews135
8 Auswertungsmethode139
8.1 Qualitative Inhaltsanalyse139
8.2 Bestimmung des Materials141
8.3 Ablaufmodell der vorliegenden Studie im Sinne der qualitativen Inhaltsanalyse142
8.4 Kodierung der Daten144
8.4.1 Indikatoren für Angsterleben146
8.4.2 Ereignisse148
8.4.3 Wirkungsebenen149
8.5 Qualitätsüberprüfung154
8.5.1 Semantische Gültigkeit155
8.5.2 Konstruktvalidität155
8.5.3 Kommunikative Validierung156
8.5.4 Stabilität156
8.5.5 Reproduzierbarkeit158
Teil IV: Empirische Analysen und Interpretationen161
9 Fallanalysen163
9.1 Fall 1164
9.1.1 Assoziationen mit und Einstellung gegenüber der Mathematik164
9.1.2 Analyse der Ereignisse und Wirkungsfaktoren165
9.1.3 Fazit171
9.2 Fall 3174
9.2.1 Assoziationen mit und Einstellung gegenüber der Mathematik174
9.2.2 Analyse der Ereignisse und Wirkungsfaktoren175
9.2.3 Fazit180
9.3 Fall 4181
9.3.1 Assoziationen mit und Einstellung gegenüber der Mathematik182
9.3.2 Analyse der Ereignisse und Wirkungsebenen184
9.3.3 Fazit195
9.4 Fall 5197
9.4.1 Assoziationen mit und Einstellung gegenüber der Mathematik198
9.4.2 Analyse der Ereignisse199
9.4.3 Fazit205
9.5 Fall 6206
9.5.1 Assoziationen mit und Einstellung gegenüber der Mathematik207
9.5.2 Analyse der Ereignisse und Wirkungsebenen208
9.5.3 Fazit211
9.6 Fall 7213
9.6.1 Assoziationen mit und Einstellung gegenüber der Mathematik213
9.6.2 Analyse der Ereignisse und Wirkungsebenen214
9.6.3 Fazit218
9.7 Fall 8219
9.7.1 Assoziationen mit und Einstellung gegenüber der Mathematik220
9.7.2 Analyse der Ereignisse und Wirkungsebenen221
9.7.3 Fazit223
10 Verbindende und unterscheidende Erkenntnisse innerhalb der Fallanalysen226
Teil V: Schlussbetrachtungen246
10.1 Assoziation und Einstellung226
10.2 Verwendete Kodes228
10.2.1 Indikatoren für Angsterleben229
10.2.2 Wirkungsebenen230
10.3 Ereignisse234
10.4 Beeinflussende Faktoren des mathematikbezogenen Angsterlebens236
10.4.1 Analysen der Wirkungsebenen bezüglich der Profile des Screenings240
10.4.2 Analyse der Änderungswünsche241
10.5 Veränderungen des emotionalen Erlebens242
Teil V: Schlussbetrachtungen246
11 Zusammenfassung248
11.1 Diskussion der Ergebnisse252
11.2 Kritische Reflexion254
12 Ausblick257
Literaturverzeichnis261
Teil VI: Anhang287
Fragebogen288
Durchführungsmanual294
Interviewleitfaden298
Kodierungsmanual301
Beispieltranskript320

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