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E-Book

Max Frisch

Sein Leben, seine Bücher

AutorVolker Weidermann
VerlagVerlag Kiepenheuer & Witsch GmbH
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl432 Seiten
ISBN9783462309652
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Max Frisch: Dies ist das Buch seines Lebens und seiner Bücher. Volker Weidermann hat sich zu ihm bekannt. »Ich liebe seine Bücher«, schrieb er in »Lichtjahre« über Frisch, und jetzt hat er seine Biographie geschrieben. Die Geschichte eines Jahrhundertlebens und einer ungebrochenen, geheimnisvollen und beglückenden Wirkung. »Wir kennen Max Frisch, wenn wir seine Bücher kennen. Wir kennen seine Frauen und sein Leben, sein Unglück und sein Glück. Und in Wahrheit kennen wir natürlich nichts.« Weil das so ist, brauchen wir einen, der in seinen Büchern zu Hause ist und sich in sein Leben hineingearbeitet hat. Volker Weidermann hat sich an die Recherche gemacht, Archive durchstöbert, Weggefährten getroffen, Gespräche geführt und vor allem gelesen: die großen Romane, die Theaterstücke, die frühen Texte, die Briefe, die Tagebücher. Und dann geschrieben, voller Zuneigung und doch genau und kritisch, lebendig und anschaulich, so dass sich ein facettenreiches und faszinierendes Bild ergibt. Es zeigt zunächst einen unsicheren jungen Mann, ohne Geld und Erfolg, unglücklich in seinem Germanistikstudium, aber voller hochfliegender Pläne.  Einen Schriftsteller, der schlechte Bücher voll hohlem Pathos schreibt, nationalen Gedanken anhängt - ein geistiger Landesverteidiger am Schreibtisch und in Uniform. Der schließlich Architektur studiert und in diesem Beruf nach kürzester Zeit einen märchenhaften Erfolg feiert, der aber das Schreiben nie sein lässt und über das Theater und seine Freundschaft mit Bertolt Brecht schließlich zu dem extrem modernen, kühnen, Ich-suchenden Weltschriftsteller wird, den wir heute kennen. Von »Bin oder die Reise nach Peking« (1945) führt der Weg über »Stiller«, »Biedermann und die Brandstifter« und »Homo Faber« bis nach »Andorra« und schließlich zu »Montauk« und in den Weltruhm. Es ist das unglaubliche Leben eines vom Erfolg verwöhnten, eines positiv Engagierten, eines großen Liebenden, eines trotz allem mit dem Leben Hadernden - das Leben eines der besten Schriftsteller deutscher Sprache des letzten Jahrhunderts. Und wir sind dabei, in den Büchern und in seinem Leben, bei ihm - dank seines begeisterten Biographen.

Volker Weidermann, geboren 1969 in Darmstadt, war Gastgeber des»Literarischen Quartetts« im ZDF. Er ist Kulturkorrespondent der Zeit und Autor zahlreicher Bücher, darunter »Träumer. Als die Dichter die Macht übernahmen« und »Mann vom Meer«. Außerdem ist er Herausgeber der Reihe »Bücher meines Lebens«.

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Leseprobe

2. Erste Bücher


»Baronin, Sie werden verwertet«


»Jürg Reinhart« – Der erste Roman

Glück der Sprache, Glück des Romans: »Jürg Reinhart – Eine sommerliche Schicksalsfahrt« erscheint 1934. Es ist die Geschichte eines jungen Mannes, Journalist aus der Schweiz mit einer Lähmung der Augenlider, auf der Fahrt zu sich selbst, auf der Suche nach seinem Ort in der Welt, dem Ort, an dem er sich bewähren kann, an dem er vollbringen kann, wonach einzig er sich sehnt: »eine männliche Tat«. Den Ort findet er in Ragusa, in einer Pension mit Namen Solitudo, geleitet von einer verarmten deutschen Adeligen, Gäste sind eine holländische Baronin und ihr Mann. Man muss Max Frisch unbedingt recht geben, wenn er später im Rückblick sein erstes Buch einen »sehr jugendlichen Roman« nennt, »der ganz im Autobiographischen stecken bleibt«. Ort der Handlung, Held, Protagonistinnen, da ist nichts erfunden, all dies hat er zuerst in den Briefen nach Hause, dann in seinen Berichten für die Zeitung und schließlich zum Teil wortgleich in den Roman hineingeschrieben. Interessant an der Lektüre des »Jürg« ist heute vor allem, beobachten zu können, wie Frisch arbeitete, wie er sein Material langsam von der brieflichen Mitteilung in Fiktion verwandelte und welche Motive seines späteren Werkes sich hier, in der ersten Phase seines literarischen Schaffens, schon finden. Aber als Buch, als Roman ist diese »Schicksalsfahrt« ziemlich schauderhaft. Es ist ein Kolportageroman über einen reinen Helden, der in einer dunklen Welt versucht, seine Reinheit zu bewahren und sich zu bewähren gegen seine Verführer, gegen die Welt. Die Verführungskräfte sind weiblich, und was Frisch hier für schablonenhafte Frauenfiguren herbeischreibt, ist bemerkenswert. Die holländische Baronin, jene uns schon bekannte »braungelb gestreifte Leopardin«, versucht gleich auf den ersten Seiten, sich an den unerfahrenen Jürg heranzumachen, um eine »unbefriedigte Mütterlichkeit« an ihm »auszulassen«. »Liebesunterricht mit Übungen« bietet sie ihm an, lockt ihn auf das Boot zu einer kleinen Meerfahrt, um dort ihr Werk zu beginnen, und in letzter Not kann ihr der arme Jürg auf dem Meer entkommen, und sie muss schließlich des Nachts allein zurückrudern an Land, gedemütigt, zu ihrem Mann, dem alten Baron. »Ich finde sie zum Ausspucken«, erklärt Jürg der nächsten anmagnetisierten Frau, Hilde, an Land, während die Baronin noch einsam rudert. Und der Autor erläutert: »Auch ihm träumte von Frauen, die sich ausziehen. Aber was war eine Nackte, wenn sie nicht liebt?« Der arme Jürg. Allerdings hat sein Alter Ego, der Journalist Max Frisch, das Zusammenspiel mit jener holländischen Baronin noch etwas anders beschrieben, da hat jene unbefriedigte Mütterlichkeit der kinderlosen Baronin zu einem Zurückweisen des Werbens des Berichterstatters geführt. Im Roman weist Jürg die Baronin darauf hin, dass er das Vorgefallene des gestrigen Tages bereits zu einem Artikel verarbeitet und abgeschickt habe. Sein Sieg ist ihm nicht zu nehmen: »So oder so, Baronin, Sie werden einfach verwertet.« Was für eine herrliche Drohung gegenüber einer Romanfigur! Max Frisch wird später ja noch manchen Menschen des wahren Lebens verwerten für seine Kunst und sich selbst schonungslos dazu. In diesem frühen Fall wird aber die Literatur genutzt, um das Leben und den Max-Frisch-artigen Helden schönzuschreiben. »Er wunderte sich, wie populär er war«, schreibt Frisch über seinen Jürg, und man hat sich das als Leser allerdings schon längst gefragt. Die Frauen fallen reihenweise um, aber der reine Jürg bleibt hart. Ja, leider ist sogar der Nachname des Protagonisten wörtlich zu verstehen.

Noch deutlicher hebt sich seine Reinheit vor dem Hintergrund der einheimischen Bevölkerung ab. Der Slawe ist sehr dunkel und zwielichtig, die Türken der Basare verkaufen sogar ihre Töchter für Geld und werden in ihrer Gier und Schmierigkeit nur noch von jenem Jüdlein mit Dreckhals übertroffen, das wir auch schon aus den Zeitungstexten kennen. Gerade diese unangenehmen Basar-Passagen übernimmt Frisch komplett und wörtlich für sein Buch.

Max Frisch setzt seinen Helden in eine Schemenwelt hinein. Es geht ihm aber auch kaum je um diese Welt, auch wenn das Meer noch so blau ist, es geht ihm um Jürg, um seine inneren Kämpfe, das Leben als Scheinmännlein auf dem Wege zum Mann: »Andere bringen es zum Lustmörder oder mindestens zum Verführer! Und was war er? Wenn er nachdachte: eigentlich hatte er immer bloß nachgedacht und in diesem Leben umhergestanden wie ein Torso, der ohne Arme ist und niemals zupacken kann? Niemals mitmachen! Aber er hatte doch Sehnsucht danach wie irgendeiner. Und er wollte es auch einmal sagen können: Dies oder das habe ich getan!«

Es wird den ganzen Roman lang dauern, bis Jürg endlich die Gelegenheit findet zur Tat, zur »männlichen Tat«, wie er es wieder und wieder nennt. Es wird allerdings keine sein, über die er sprechen, mit der er vor aller Welt seine Männlichkeit belegen kann. Aber innerlich, innerlich wird sie ihn verwandeln. Vor allem wird sie ihm den ersehnten Stoff liefern, denn die Sorge darum, endlich einen Schreibstoff zu finden, raubt Jürg nächtelang den Schlaf.

Max Frisch hat mit »Jürg Reinhart« einen Künstlerroman geschrieben, die Geschichte eines Mannes auf der Suche nach der Kunst und nach dem Leben. Hier, in seinem ersten Roman, findet, was später kaum noch miteinander vereinbar scheint, in einer schönen Symbiose zueinander: Mann werden, im Leben zu Hause sein und trotzdem nicht Bürger, Langweiler, Antikünstler, Lebensfrister werden, sondern die Möglichkeit des Künstlertums weiter in sich tragen und möglicherweise dauerhaft ausleben. Es ist Jürgs Sehnsucht, die er einmal verzweifelt so ausdrückt: »Manchmal habe ich so eine irrsinnige Angst vor dem Erwachsenwerden. Begreifen Sie das? Ich möchte endlich reifer werden, zugleich aber ein Kind bleiben.« Ein Mann werden und Kind bleiben, als Bürger anerkannt werden und zugleich als Künstler, auf diesem schmalen Grat eines scheinbaren oder wirklichen Widerspruchs wird der Autor noch eine ganze Weile wandeln.

Und auch einige weitere Motive von Frischs späterem Schrei ben klingen im »Jürg« schon an. Das Bilderverbot bzw. die Angst vor dem Identitätsgefängnis, in das die Umwelt einen presst: »Sehen Sie: wenn ich ringsum von fertigen Menschen gestoßen werde, wenn ich sozusagen von Hand zu Hand gereicht werde und mich jedermann formen kann nach seinem Bilde, so zerbröckelt man schließlich.« Auch die Sehnsucht nach dem einen »großen und grundlegenden Erlebnis«, das »seine Seele«, »sein Denken und Fühlen formt«, was Max Frisch später für kurze Zeit im Krieg zu finden hoffen wird. Und die Liebe zur Vorstellung anstelle der schnöden Wirklichkeit, die wir schon seit seiner Angst vor dem Blick auf den Genfer See kennen: »Überhaupt«, denkt Jürg Reinhart, »war es schwer, wenn ein ersehnter Mensch schließlich dasaß in aller Wirklichkeit und Greifbarkeit.«

Schließlich findet sich natürlich noch die Frau, die der Wirklichkeit standhält, es ist Inge, die Tochter der adeligen Schlossherrin: »– ›Jürg?‹ Ihre Stimme klingt so wissend und verzeihend, mild wie diese leichten Finger, die unter sein Kinn greifen und seinen gesenkten Kopf erheben wie durch einen Zauber; und Inge fragt: ›Darf ich Ihnen einen Kuß geben?‹« Doch Inge erkrankt unheilbar, ihr droht ein langsamer, qualvoller Tod. Niemand, nicht der Arzt, nicht die Mutter, ist in der Lage, dem Leiden ein Ende zu bereiten und ihr das Mittel zu geben, das sie befreit vom Leben und von den Schmerzen. »Aber ich habe gewusst, dass Jürg kommen würde und dass Sie ein Mensch sind, der sich sehnte nach einer Tat.« Es folgt ein langer, melodramatischer Dialog mit einigen schönen, kleinen Momenten. Als sie ihn lobt, für seinen Mut und seine Liebe, wie er da sagt: »›Ach Mut! Und wenn man nachher allein ist, wird man so klein. –‹ ›Sie sind allein? Dummer Junge: Sie haben meine Bücher, Sie haben meine Noten, Sie haben meine Briefe, Sie haben meine Blumen, und Sie haben alles, was mir lieb war. Und wozu lebte man mit Dingen, wenn sie nur Dinge blieben und unser Wesen nicht einfangen würden? –‹« Am Ende ist vollbracht, wozu er aufgebrochen war: »›– Nicht weinen, Liebster, da Sie nun ein Mann sind. –‹«

Auch dieser Todesfall ist nicht erfunden (die Sterbehilfe aller dings wird es wohl sein). Max Frisch erfährt vom Tod des Fräuleins von Woedtke aus einem Brief seiner Mutter, den sie ihm, der Solitudo inzwischen verlassen hatte, auf seine Reise schickt. Die Todesanzeige war, an Max Frisch adressiert, zu ihr nach Zürich gelangt. Jetzt versucht sie, es ihrem Sohn schonungsvoll beizubringen, »weil ich doch weiss, was du an diesem guten Fräulein gehabt hast«. Er eilt zurück nach Solitudo, in sein Paradies, und schreibt an seine Mutter eine Karte: »liebe mama, gestern abend habe ich ihr einen grossen und weissen kranz hingelegt. boninovo ist ein unendlicher fremder friedhof. damals hatte ich sie gepflegt und hatte tagelang nichts anderes getan, und dann sagte sie zu mir: mein kleiner bruder. ich sitze vor ihren schubladen und ordne manches, indem wir ein bild suchen von ihr. und manchmal ist ihre mutter, welche vor fünf monaten den mann verloren hat, soviel stärker als ich. Wir gehen durchs haus, wo alte und neue gäste sind und alles weitergeht, und warten auf unseren ehrengast. es ist so grausam. dein max.«

Viele Jahre später, gegen Ende seines Lebens, blickt Max Frisch auf diese Begegnung nüchtern, sehr nüchtern zurück: »Das war eine reine Verehrungsgeschichte. Sie leitete in Dubrovnik mit ihrer Mutter eine Pension. Sie war dreiunddreißig Jahre alt, eine dicke Blonde,...

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