Inhalt | 6 |
Einleitung | 11 |
TEIL I: Mensch, Kommunikation, Medien: Der gesellschaftliche Metaprozess ‚Mediatisierung’ | 22 |
1 Gesellschaftlicher und kultureller Wandel und Mediatisierung: Grundlegende Konzepte | 23 |
1.1 Metaprozesse sozialen und kulturellen Wandels und der Wandel von Medien und Kommunikation | 23 |
1.2 Medienwandel und Kommunikation | 28 |
1.3 Beobachtungen zum Medienwandel und einige Konsequenzen | 30 |
1.4 Der Metaprozess ‚Mediatisierung’ | 35 |
1.5 Mediumstheorie und Medienwandel als Mediatisierung | 39 |
1.6 „Medienwandel“ als Thema der Kommunikationswissenschaft | 44 |
2 Grundlagen einer kulturwissenschaftlichen Kommunikationstheorie: Kommunikation als Form symbolisch vermittelten Handelns | 48 |
2.1 Der Mensch als Bewohner einer kommunikativ konstituierten symbolischen Welt | 48 |
2.2 Allgemeine Begriffe und Prämissen | 53 |
2.3 Grundlagen eines symbolisch-interaktionistischen Verständnisses von Kommunikation | 57 |
2.3.1 Exkurs: Ein Hinweis auf vier paradigmatische Kommunikationsmodelle | 57 |
2.3.2 Kommunikation als zugleich äußerer und innerer Prozess | 65 |
2.3.3 Rahmen und Bedingungen von Kommunikation | 68 |
2.3.4 Übertragung von Bedeutung: Imaginativer Rollentausch und innerer Dialog | 72 |
2.4 Zur Differenz und Gemeinsamkeit kulturwissenschaftlicher Ansätze: Symbolischer Interaktionismus und Cultural Studies | 75 |
2.4.1 Einige grundlegende Bemerkungen zu den Cultural Studies | 75 |
2.4.2 Zur Komplementarität der Cultural Studies und des Symbolischen Interaktionismus | 78 |
3 Medienkommunikation als Modifikation von Kommunikation, Typen von Kommunikation und der Bedeutungswandel mediatisierter Kommunikation | 82 |
3.1 Zum Verhältnis von Kommunikation und Medienkommunikation: Neue Typen von Kommunikation | 82 |
3.2 Mediatisierung als Entgrenzung und Integration | 91 |
3.3 Kommunikative Potenziale am Beispiel des Internet: Entwicklungen, Probleme und Ausblicke | 97 |
3.4 Alltag als Bezugsmuster von Medien und Menschen und sein Wandel | 106 |
3.5 Einige zusammenfassende Thesen | 111 |
TEIL II: FALLSTUDIEN ZUM WANDEL VON KOMMUNIKATION | 114 |
4 Fallstudien zur Mediatisierung: Die wachsende Bedeutung interaktiver Medien | 116 |
4.1 Was ist interaktives Kommunizieren? | 117 |
4.2 Der Roboter als interaktives Medium: Der AIBO WALDI und die Menschen. | 127 |
4.3 Historisch-theoretischer Hintergrund: Roboter, Tamagotchis and andere intelligente maschinelle Wesen. | 147 |
4.4 Die Welt im Computer. Überlegungen zu dem unterschätzten Medium „ Computerspiele“ | 158 |
5 Fallstudien zum Wandel der mediatisierten interpersonalen Kommunikation: Die Erweiterung der kommunikativen Potenziale der Menschen | 174 |
5.1 Die Bedeutung des mobilen Telefons | 176 |
5.2 Anschlusskommunikation: Von Soap und Talk im Fernsehen zum Chat im Internet | 181 |
5.3 Mediatisierte interpersonale Kommunikation per digitalen Medien: kommunikative Kontakte und kommunikativ vermittelte Beziehungen | 197 |
6 Von der Massenkommunikation zur Produktion und Rezeption allgemein adressierter, standardisierter Kommunikate | 210 |
6.1 Kommunikation als separierte Produktion und Rezeption standardisierter, allgemein adressierter Kommunikate – Lesen, Hören, Sehen, Surfen 6.1.1 Massenkommunikation: Warum ein Begriff disfunktional wird | 211 |
6.2 Standardisierte Medienangebote überall: Public Viewing und Fernsehen im öffentlichen Raum 6.2.1 Das Projekt und seine methodische und inhaltliche Anlage | 234 |
6.3 Medienereignisse: Die Erzeugung von Sinn und Orientierung für viele | 252 |
7 Neue Medien und soziale Ungleichheiten: Zur Kritik des Konzepts der digitale Spaltung | 274 |
7.1 Das Problem, auf das der Ansatz der Digitalen Spaltung Antwort geben soll | 274 |
7.2 Die Logik der These der Digitalen Spaltung | 276 |
7.3 Die Problematik einer Anwendung der Theorie der Diffusion von Innovationen auf die Innovation „ Medium“ | 283 |
7.4 Ein anderer Ansatz: die Kapitalsorten nach Bourdieu und die neuen Medien | 289 |
8 Schluss: Zwischenbemerkungen im Hinblick auf Mediatisierungsforschung | 297 |
Literatur | 300 |
Index | 324 |