Vorwort | 12 |
Verzeichnis häufig gebrauchter Abkürzungen der Primärtexte |
16 |
I. Göttliche Vorsehung und menschliche Willensfreiheit beiAugustinus | 18 |
1. Einleitung und Problemstellung (sol. I) | 18 |
2. De quo imo altoque secreto evocatum est liberum arbitriummeum? Vorüberlegung: Der freie Wille – Faktum oder Potenzder Freiheit? | 23 |
3. Hat der Mensch einen freien Willen? | 27 |
3.1. Wer ist grundsätzlich für das Böse verantwortlich? | 27 |
3.2. Ist schlecht und böse zu handeln etwas Lernbares? | 31 |
3.3. Die verkehrte Begierde und die in Gott ruhende bona voluntas | 33 |
3.4. Der freie Wille – ein Übel an sich oder ein Vehikel für göttlicheStrafen? | 41 |
4. Augustins erkenntnistheoretisch-ontologischer Exkurs (lib.arb. II): Die Ableitung des Primats des Guten |
48 |
4.1. 'Vorspann Gebet': Die Suche nach Gott als die Suche mitGott. Glaube und Philosophie als wechselnde Perspektiven imaugustinischen Dialog | 48 |
4.2. Si enim fallor, sum – eine theologische Erkenntnisgrundlegungcartesianischer Art? | 53 |
4.3. Sinnliche Wahrnehmung als aktive Erkenntnisform in Beziehungzum potentiellen Gegenstand der Wahrnehmungserkenntnis | 63 |
4.4. Ontologische Schlussfolgerungen aus der Erkenntnistheorie | 78 |
4.5. Das allen zugängliche intelligible Licht als Perspektive aufGott | 85 |
5. Die Gutheit des freien menschlichen Willens als Potenz unddas in Gott aktualisierte gute Wollen (lib. arb. II-III) | 108 |
6. Woher rührt die Abkehr des Willens vom Gutem? Ist das'nichts' das malum principale? (lib. II-III und civ. XI-XIV) | 122 |
7. Praevidentia Dei contra liberum arbitrium hominis?Determiniert Gottes Vorherwissen den menschlichen Willen?(lib. arb. III) | 160 |
8. Der Begriff potestas: Die Möglichkeit des Wollens undHandelns und die koordinierende und integrierendeProvidenz (civ. V) | 170 |
9. Allwissen statt Vorherwissen als Grundlage für AugustinsBegriff der Prädestination? oder: Weshalb das überzeitlicheBestimmtsein in Gottes Erkennen keinen geschichtlichenDeterminismus erzeugt (lib. arb. III | civ. XI | praed. sanct. 10) | 184 |
10. Das Ende des freien Willens in der "Logik des Schreckens"?Ein Ausblick auf Augustins Prädestinationslehre oder:Warum der Wille trotzdem bleibt (Simpl. I, 2 | conf. u.a.) | 202 |
11. Der freie Wille des Menschen in der kooperativen Bezogenheitauf die vorausliegende Gnade Gottes als befreiter Wille undseine freiwillige Abkehr in die Unfreiheit (gr. et lib. arb.,corrept., praed. sanct., persev.). Zusammenfassung deraugustinischen Argumentationswege | 238 |
II. Göttliche Vorsehung und menschliche Willensfreiheit beiProklos | 256 |
1. Wieso Providenz? Der Primat des Einen vor dem Vielen | 256 |
2. Vorbereitende Überlegungen zu 'Sein', Transzendenz und Immanenzam Beispiel 'Dreieck' | 264 |
3. Das überseiende Eine und das Sein: Providenz über und imSein | 275 |
3.1. Das Seiende als mikton aus Begrenztheit und Unbegrenztheit | 275 |
3.2. Die Prinzipien Peras (Grenze), Apeiria (Nicht-Grenze) undSein | 279 |
4. Vorsehung – das Vermitteln von Einheit aus dem Überseiendenan die seienden Eidê und das erkennende Erzeugen undBewahren des Veränderlich-Seienden durch die Eidê(Zusammenfassung) | 308 |
5. Providenz im Kontext der Willensfreiheit bei Proklos | 322 |
5.1. Problemstellungen und Vorüberlegungen | 322 |
5.2. Proklos' Tria Opuscula circa Providentiam (nach Moerbeke) | 328 |
5.2.1. Providenz als gut-böser Automatismus? oder: Wo ist dieWillensfreiheit? | 328 |
5.2.2. Erkennt die Providenz Kontingentes im Voraus? Ist Kontingentesetwas Seiendes? | 358 |
5.2.3. Exkurs zum Bestimmtsein des Kontingenten und seiner Relevanzfür Proklos' Theodizee – eine Auseinandersetzungmit der Interpretation von Opsomer und Steel | 369 |
5.2.4. Spezielle Fragen zum Verhältnis Providenz – Willensfreiheit | 375 |
6. Pronoia / Providenz bei Proklos. Zusammenfassung | 384 |
Anhang: Ergänzende Exkurse zu den ersten beiden Hauptteilen | 393 |
Zu Augustinus (Teil I) | 393 |
Exkurs 1: Zu den Soliloquia als 'Selbstgesprächen' | 393 |
Exkurs 2: Ist der Wille frei, wenn sein Wollen unbestimmt, 'vollkommenunabhängig' ist? | 396 |
Exkurs 3: Zur angeblichen Beimischung des nihil und der Zugehörigkeitdes malum zur 'vollständigen Schöpfung' bei Augustinusnach Schäfer und zum Status der Potentialität des Bösen | 399 |
Exkurs 4: Augustins angebliche Begriffstrennung voluntas –arbitrium (den Bok, Horn, Jaspers) und die stoische Synkatathesislehrevs. conf. VIII | 404 |
Exkurs 5: Augustinus und die Theorie der Scientia Media | 419 |
Exkurs 6: Augustins Auseinandersetzung mit Cicero über dasgöttliche Vorherwissen | 422 |
Exkurs 7: Esaus Schicksal – gemäß Augustinus ohne Gunstberufen? | 424 |
Zu Proklos (Teil II) | 426 |
Exkurs 8: Proklos' Bestimmung des Authypostaton, des 'Sichselbst-Hypostasierenden' | 426 |